Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Transkript

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00:00:08: Wenn du wissen willst, wie du es schaffst, aus dieser Auf- und Abschleife

00:00:12: von Auftrag und Nichtauftrag zu kommen, dann solltest du hier bei der Folge dabei

00:00:16: bleiben. Ich habe wieder einen Gast bei mir in der Runde, der mir im

00:00:19: Grunde genommen in den Bereich reingeholfen hat, wo ich jetzt aktuell stehe

00:00:23: und der hat einiges über das Thema Content-Marketing zu erzählen.

00:00:27: Wer es ist, Uwe von Grafenstein aus München,

00:00:31: Unternehmer aus München, hat sich mit 16 Jahren das erste Mal selbstständig gemacht

00:00:34: im Bereich der Zauberei, also kennt die Bühne schon ein paar Jahre.

00:00:39: Hat eine Fernsehproduktionsfirma gegründet und

00:00:42: hat damit den Grimme-Preis und den Deutschen Fernsehpreis gewonnen und hatte sogar eine

00:00:46: eigene Fernsehshow in RTL 2. Alles weitere wird

00:00:50: er dir gleich selber erzählen in der Vorstellung. Uwe, schön, dass du auch in

00:00:53: meinen Podcast gekommen bist. Schön, dass du da bist. Ja, vielen Dank für die

00:00:57: Einladung. Ist mir eine große Freude und ich freue mich aufs Gespräch mit dir.

00:01:01: Ja, willst du vielleicht noch ein paar Sachen zu dir ergänzen, damit die,

00:01:05: die dich vielleicht noch nicht kennen, wobei ich ziemlich sicher bin, dass oder sogar

00:01:08: weiß, dass einige unsere beiden Podcasts hören, also deine von Geschichten,

00:01:12: die verkaufen und jetzt meinen, aber vielleicht Für die, die jetzt das erste

00:01:16: Mal auf den Namen Uwe von Grafenstein gestoßen sind, was müssen die von

00:01:19: dir wissen? Was müssen die wissen? Wie gesagt, ich

00:01:23: lebe jetzt in München. Ich komme eigentlich aus der Mitte von Deutschland, aus Kassel. Da

00:01:26: habe ich mal meine Karriere als Mensch und als damals Zauberkünstler

00:01:29: gestartet. Als achtjähriger Knirps habe ich die Bühne das erste Mal entdeckt.

00:01:33: Ich war in so einem Jugendprojekt von der Stadt Kassel und habe zaubern

00:01:37: gelernt. Und habe dann durchgezaubert. Bis ich

00:01:41: 16 war, da habe ich gemerkt, ach guck mal, damit kann man ja auch Geld

00:01:43: verdienen. So Kindergeburtstage, Jubiläen, Firmenveranstaltungen,

00:01:47: Sommerfeste. War super. Habe mir dann davon natürlich auch das Abitur

00:01:51: parallel mitfinanziert, Führerschein finanziert, war genial. Und hab

00:01:54: da so gemerkt, dieses Selbstständigsein, das ist schon irgendwie ganz

00:01:58: cool. Hab danach Abi gemacht, bin nach Köln gegangen,

00:02:02: hab da meinen Zivildienst gemacht und wollte dann Regie studieren. Ich wollte in die große

00:02:05: Welt des Films. Hat aber nicht geklappt, muss ich ganz ehrlich sagen. Ich habe mich

00:02:08: bei allen großen Filmhochschulen beworben und die haben gesagt, komm Bübchen, du bist jetzt

00:02:12: 19, komm mal wieder, wenn du groß bist und was zu erzählen hast, du bist

00:02:15: zu jung. Da habe ich Abi, also habe ich jetzt mal mein Zivi gemacht, ein

00:02:17: Jahr später wieder beworben bei den vier großen Regiehochschulen und die wieder, Bübchen jetzt

00:02:21: bist du 20, komm mal wieder, wenn du was zu erzählen hast, tschüss. Hab ich

00:02:24: gedacht, wisst ihr was, ihr könnt mich alle mal. Und hab gedacht, so jetzt mach

00:02:27: ich mein eigenes Ding. Und hab überlegt, was mach ich denn jetzt nach dem Zivi?

00:02:30: Ich wollte ja eigentlich studieren, aber das, was ich studieren will, kann ich nicht, darf

00:02:33: ich nicht. Arbeiten gehen weiß ich jetzt auch noch nicht so richtig. Und hab dann

00:02:36: die erste öffentliche Zauberschule Kölns gegründet, weil ich überlegt habe, was kann

00:02:40: ich? Zaubern kann ich. Hab dann eine super Agentur gefunden, die hat mich als Zauberkünstler

00:02:44: durch ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, was auch immer, Italien

00:02:47: vermittelt. Hab davon sehr fürstlich gelebt, mit dem, was ich gerne

00:02:51: mache. Hab dann diese Zauberschule gegründet. Und dann kam Harry Potter

00:02:55: raus, der erste Film. Und dann im Halbjahresrhythmus, neuer Film, halbes Buch,

00:02:58: neues Buch, neuer Film, neues Buch und immer so im Halbjahreszirkel. Und

00:03:02: diese Zauberschule war fünf Jahre lang ausgebucht. Und da hab ich gedacht, genial. Dann

00:03:06: wollte ich aber doch irgendwann wieder zurück zum Film und bin über verworrene Wege in

00:03:09: München gelandet. Bei einer Firma, die so Beratung für Storytelling macht,

00:03:13: wurde von dort weg geheadhuntet zu einer Fernsehproduktionsfirma, die gesagt hat, wir wollen den nicht

00:03:16: nur als Berater, wir wollen den gleich als Umsetzer. Ich bin nach Wien, habe

00:03:20: Fernsehen gemacht, habe nach einem halben Jahr gemerkt, nee, in der Festanstellung,

00:03:24: also Fernsehen ja, cool, aber in der Festanstellung nein. Und habe dann mit

00:03:28: einem Freund, den ich vorher kennengelernt hatte, die SEO Entertainment gegründet, eine Fernsehproduktionsfirma,

00:03:33: die wir 10 Jahre lang recht groß gemacht haben, mit der wir Joko und

00:03:36: Klaas von ZDFneo zu ProSieben rübergeholt haben, die produziert haben am

00:03:40: Anfang, dann, wie du gesagt hast, 10 Jahre später Fernsehpreis, Grimmepreis gewonnen haben

00:03:44: und dann die Firma auch verkaufen konnten, Das war ganz cool. Und dann saß ich

00:03:47: in L.A., wo ich mit meiner Familie eine Auszeit genommen habe und habe nichts zu

00:03:51: tun gehabt. Und dann habe ich gedacht, was mache ich jetzt mit meinem Leben? Dann

00:03:53: habe ich gesagt, naja, also auf der Bühne habe ich Geschichten erzählt, im Fernsehen habe

00:03:57: ich Geschichten erzählt, jeder macht jetzt irgendwie einen Podcast, kommt,

00:04:00: dann erzähle ich jetzt Geschichten im Podcast. Und hab einen Podcast gestartet, Happylist heißt

00:04:04: der. Der ist relativ schnell durch die Decke gegangen,

00:04:08: weil der bei Apple auf die Startseite kam und da sechs Wochen als Top-Empfehlung war.

00:04:10: Dann irgendwie Top zwei der deutschen Podcasts war.

00:04:14: Dann ist er im Radio bei RTL gelaufen, in Ostdeutschland, Radio Brocken, hatte da eine

00:04:17: Viertelmillion Hörer jede Woche, also jeden Monat, das war verrückt. Und

00:04:21: dann hab ich meinen jetzigen Geschäftspartner, den du ja auch sehr gut kennst, den Bernhard,

00:04:25: kennengelernt. Ist der geläufig. Der hatte zu dem

00:04:28: Zeitpunkt gerade Kinoheld.de zum Marktführer gemacht und auch verkauft. Und

00:04:32: hatte auch einen Podcast. Er hat gesagt, komm, wir müssen was zusammen machen.

00:04:36: Wir haben noch keine Ahnung, was, aber wir machen was. Dann ist es gekommen,

00:04:40: dass wir sehr gut können Storytelling, Strategie und Kommunikation. Das war so mein

00:04:44: Part. Und Bernie kam so Tech, Startup-Welt und

00:04:48: Skalierung. Dann haben wir gesagt, wie geil, das ist doch eigentlich Geschichten, die

00:04:51: verkaufen. Dann haben wir das zusammengepackt, haben daraus diesen Brand gemacht,

00:04:55: haben die Domain bekommen, haben die Marke angemeldet mittlerweile

00:04:59: und haben unter anderem großartige Leute wie dich jetzt begleiten dürfen auf dem Weg in

00:05:02: ihre Selbstständigkeit oder aber auch KMUs, aber

00:05:05: eben auch große Konzerne wie Allianz, das Google Headquarter in Irland,

00:05:10: aber auch Daimler Truck, die wir begleiten und mit denen, ja, wir

00:05:13: helfen denen so gute Geschichten zu erzählen, dass sie hoffentlich noch mehr Umsatz und noch

00:05:16: mehr Gewinn und noch mehr Kunden für sich gewinnen können. Also kann man

00:05:20: zusammenfassend eigentlich sagen, dass Storytelling und Content Marketing scheint ja

00:05:24: zu funktionieren? Oh ja, ich habe gehört. Also ich habe es vielleicht sogar schon

00:05:28: selbst mal erlebt. Nein, kein Spaß. Das funktioniert unfassbar gut.

00:05:32: Ich glaube halt, also das Storytelling ist sowieso die Grundlage von

00:05:36: allem. Also egal, ob du jetzt auch Performance-Marketing machen würdest, ob du

00:05:40: einen Fernsehwerbespot dir leisten könntest, ob du Social Media machst oder ein

00:05:44: Podcast. Das Storytelling ist halt entscheidend, weil wenn du nicht weißt, was über dich

00:05:47: erzählt werden soll, und wenn du nicht weißt, welche Geschichte du erzählen willst und was

00:05:51: bei dir hängen bleiben soll, dann ist es vollkommen wurscht, was du tust. Wenn die

00:05:54: Geschichte nicht da ist, dann ist alles falsch. Wenn die Geschichte richtig ist, dann ist

00:05:58: es eigentlich fast egal, wo du sie erzählst. Ob es ein TikTok-Video ist, ob

00:06:02: es eine swipeable Presentation auf LinkedIn ist, wenn die Geschichte

00:06:05: steht, bam. Ich glaube, das ist das Fundament, was es vorab

00:06:09: zu gießen gilt. Dann darf man sich die Kanäle aussuchen, die richtigen.

00:06:13: Dann ist auch alles erlaubt, Content, Performance, alles ist erlaubt,

00:06:16: wenn es im Unternehmertum auf deine Ziele einzahlt. Und da bin ich auch

00:06:20: systemagnostisch. Da bin ich kein Dogmatiker, der sagt, das muss man machen oder das darf

00:06:24: man auf keinen Fall. Ich bin Unternehmer. Ich bin großer Freund von,

00:06:28: was funktioniert und davon machen wir mehr. Genau. Das ist ja, glaube

00:06:31: ich, der Punkt, wo im Moment relativ viele stehen. Also man kriegt sie ja so

00:06:34: ein bisschen am Markt mit. Ich meine, du spielst schon ein bisschen länger in dieser

00:06:38: Liga, aber jetzt auch gerade bei mir, wir haben ja Vorgespräche erzählt oder

00:06:41: kurz darüber gesprochen, dass halt bei mir auch jetzt mittlerweile einige Punkte

00:06:45: kommen oder einige Anfragen kommen, von wegen, ja bei uns ist der

00:06:49: Umsatz mehr oder weniger komplett weggebrochen oder bei uns sind die Aufträge auf

00:06:53: einen Schlag rückläufig und dann kommt ja dieses Auf und Ab. Also du

00:06:56: kommst ja dann an diesen Punkt und jetzt müssen wir wieder Akquise machen, jetzt müssen

00:06:59: wir Werbung schalten. Dann kommt irgendwann der Punkt, jetzt haben wir wieder genug

00:07:03: Aufträge, jetzt brauchen wir Mitarbeiter. Oder wir müssen gucken, dass wir die abgearbeitet

00:07:07: bekommen. Und in dem Moment verliert man dann so ein bisschen dieses, wir

00:07:10: müssen Werbung schalten, wir müssen irgendwelche Außenwahrnehmungen aufbauen. Bis

00:07:14: wieder der Punkt kommt, dass es runtergeht und dann befinden sich viele

00:07:18: Unternehmen, glaube ich, in diesem ewigen Kreislauf, in diesem ewigen Auf und Ab.

00:07:22: Und da ist mir jetzt so die letzten Tage eigentlich klar

00:07:25: geworden, dass ja alles irgendwo im übertragenen Sinne so

00:07:29: ein Numbers Game ist. Also sowohl Content Marketing als auch Sales,

00:07:33: also Cold Calls oder was auch immer, Performance-Marketing,

00:07:37: alles ist hier irgendwo ein Spiel der Zahl. Und

00:07:40: das Einzige, was Content von den anderen beiden, unabhängig davon, dass wir die alle

00:07:44: brauchen, haben wir ja auch im Vorgespräch kurz drüber gesprochen, ist Content das

00:07:48: einzige, was bleibt, wenn man irgendwann eine Pause einlegt. Und

00:07:52: das ist der Punkt, der mir im Urlaub so bewusst geworden ist. Ich war 15

00:07:55: Tage im Urlaub und habe vielleicht über den Daumen gepeilt, lass es, 10 bis

00:07:58: maximal 12 Stunden gearbeitet in der kompletten Zeit und

00:08:02: habe währenddessen über meinen Podcast nachweislich Aufträge

00:08:06: generiert. Wahnsinn. Da ist mir das erste Mal so

00:08:09: richtig bewusst geworden, es ist ein langer Weg. Also jeder, der

00:08:13: irgendwie sagt, ich will jetzt eine Abkürzung fahren oder ich will schnell dahin, dass ich

00:08:16: komplett ausgebucht bin oder so. Für den ist es vielleicht der falsche Weg, aber ich

00:08:20: würde zumindest versuchen, beides parallel aufzubauen, bis irgendwann das

00:08:24: eine das andere so ein bisschen ausgleicht oder ablösen kann, im besten Fall.

00:08:27: Ja, wir sehen das genauso. Ich sage immer, wenn

00:08:31: du die Kapazitäten hast, jeden Tag 20, 50,

00:08:35: 100 oder vielleicht sogar 500 Euro an Werbeausgaben zu stemmen, manche

00:08:38: Firmen machen viel mehr, manche machen es noch gar nicht. Aber wenn du das hast,

00:08:42: dann kannst du auch die ganze Zeit das Gaspedal beim Performance-Marketing durchdrehen. Da

00:08:45: muss man uns keine Illusionen machen, das kann funktionieren. Ich weiß aber auch häufig

00:08:49: genug, dass es eben nicht funktioniert. Und ich weiß leider auch, dass in den letzten

00:08:52: 5, 6 Jahren sich die Schaltungspreise über diesen Zeitraum verzehnfacht

00:08:57: haben. Also ein Freund von mir, der Nick, sagt immer, damals

00:09:01: vor, keine Ahnung, ich glaube, das war 2015, 2016, hat er

00:09:05: geschaltet und hat sich immer geärgert, wenn der Lied 90 Cent gekostet hat, weil das

00:09:08: schon teuer war. Er meinte, heute kriegt er diesen Lied günstigstenfalls

00:09:12: zwischen 9 und 12 Euro. Und er sagt, Ich Vollidiot, warum habe

00:09:16: ich damals nicht hunderttausende von Euro da reingekippt, diesen

00:09:20: Schaltungspreis von 90 Cent noch mitzunehmen, die Liste voll zu machen? Das

00:09:24: war. Na, aber steckste halt nicht drin. Jetzt sind wir bei 9

00:09:27: Euro White Paper, Download, was auch immer. So 9 Euro, 12 Euro Anmeldung für

00:09:31: ein Webinar. Je nachdem und Branche, ne? Und je nach Plattform. Aber man muss

00:09:35: sich ja keine Illusionen machen. Das wird ja nicht günstiger in den nächsten Jahren. Das

00:09:38: wird teurer. Und die Qualität der Leads? Ich glaube nicht, dass die signifikant

00:09:42: besser wird, weil die Leute natürlich auch eine gewisse Werbemüdigkeit entwickeln. Aber

00:09:46: so what? Also kann das ja nicht der Dauerweg sein. Entweder musst du dauernd

00:09:49: Geld hinschmeißen und nicht nur oder, sondern und du musst akzeptieren, dass es immer

00:09:53: teurer wird. Wir machen das anders. Wir schmeißen halt sehr viel Content

00:09:57: raus. Also wir kommen so auf 70 Veröffentlichungen pro Woche. Nicht

00:10:01: Content-Stücke, sondern Veröffentlichungen mit Podcast, Langform,

00:10:04: Video, Blogbeitrag, zehn Videos, die wir auf sieben Plattformen, also

00:10:08: Hochkant-Videos, die wir auf sieben Plattformen ausspielen, macht 73. So,

00:10:11: dazu noch ein paar Stories. Also lasst uns mal sagen, wir haben vielleicht sogar 80,

00:10:15: 85 Veröffentlichungen jetzt als kleine Firma pro Woche.

00:10:19: Und da lernen wir natürlich einiges. Das ist ein bisschen Aufwand, aber du weißt ja

00:10:22: selber, man kriegt das auch sehr schlau hin. Man kann das auch KI-basiert in der

00:10:26: Unterstützung machen, dass man die Postproduktion KI-basiert macht. Das kann man sich

00:10:29: einfacher machen. Ist natürlich immer noch Arbeit. So, Aber was resultiert

00:10:33: aus dieser Arbeit? Daten und Erfahrungen. Ich weiß genau,

00:10:37: wenn ich 73 Veröffentlichungen die Woche hab, was meine Zielgruppe

00:10:41: gutiert und liebt und was sie einfach total Mist findet. Das

00:10:44: ist so wertvoll, weil ich bin ja nicht blöd. Ich merke also, dass ich drei-,

00:10:48: vier-, fünfmal im Monat so einen Ausschlag habe, wo ich merke, da hab ich ins

00:10:51: Westen erst reingestochen im positivsten Sinne. Da hab ich was gefunden, was die gut

00:10:55: finden. Und darauf schmeiß ich dann natürlich

00:10:59: Geld. Daraus mach ich eine Ad. Ich nehme also das Motiv oder den

00:11:02: Gedanken oder dieses Narrativ aus

00:11:06: diesem Contentstück, mache daraus eine Werbeanzeige, weil ich ja schon weiß, dass es

00:11:10: offensichtlich da draußen, auch wenn man kein Geld drauf gibt, dass die Leute das

00:11:13: mögen. Und da gebe ich dann richtig Geld drauf, damit es noch mehr Leute

00:11:17: sehen. Und so denken wir das Ganze. Wir machen jetzt nicht

00:11:20: dieses Dauertesting oder wishful thinking, so, ach, was

00:11:24: könnte funktionieren? Wir machen mal die Kampagne und die Kampagne. Wir gucken, was

00:11:28: zuckt, und da gehen wir all in. Und das ist dieses Content-Performance-System.

00:11:32: Ich glaube, das haben wir nicht erfunden, aber ich tue so, als hätten wir es

00:11:35: erfunden. Und was du schon gesagt hast, wenn man mal

00:11:38: dieses Geldbündel von diesem Gaspedal runternimmt, weil man vielleicht gerade sich das nicht leisten

00:11:42: kann, weil man denkt, man sei ausgebucht, weil was auch immer, man denkt irgendwie, es

00:11:46: wäre saisonal keine gute Zeit für Werbung schalten, dann passiert halt auch sofort nichts

00:11:50: mehr. Genau wie du gesagt hast, der Content, der arbeitet weiter

00:11:53: und dazu habe ich eine geile Geschichte, die ich erzählen kann. Wir haben

00:11:57: vor einem guten Jahr ein neues CRM System etabliert mit einer

00:12:01: Firma aus Bremen. So und die haben gesagt, Jungs, wir müssen jetzt die

00:12:05: Datenmigration machen. Ja, also wir müssen jetzt eure ganzen gesammelten Daten, eben

00:12:08: eure eingesammelten Kontaktdaten und die müssen wir einmal da rein spielen.

00:12:12: Also würden wir euch bitten, das machen wir nämlich übers Wochenende, macht doch

00:12:16: bitte Freitag, Mittag einfach sämtliche Kampagnen aus, damit

00:12:20: da keine neuen Daten mehr reinkommen und keine Leute irgendwelche Liedformulare ausfüllen.

00:12:23: Macht bitte mal alles aus, weil dann können wir übers Wochenende oder auch nach dem

00:12:27: Wochenende einfach diese Migration machen. Dann haben wir zum Mo gesagt, der das für

00:12:31: uns macht. Die so, Mo, es laufen grad keine Kampagnen. Also, doch, ihr müsst die

00:12:34: ausmachen, weil es kommen ja grade am Tag zwischen 25 und 35 Leads rein.

00:12:38: Hab ich gesagt, Mo, es läuft nichts. Ich kann dir unseren Werbezeitenmanager bei Facebook

00:12:42: zeigen, es ist alles

00:12:45: aus. Also kommt das dann über Seher? Ich so, nee, wir schalten grad keinen Seher.

00:12:48: Also Wo kommt denn das dann her? Da hab ich gesagt, durch Content. Weil wir

00:12:49: unter jedem Podcast, in jedem Reel,

00:12:53: in jedem Blogbeitrag, in jeder externen Podcastplatzierung,

00:12:57: wo wir zu Gast sind, so wie ich hier heute bei dir, irgendwo unten drunter

00:13:00: so einen Link haben. Und dann hat er gesagt, wie krass, dann müssen wir jetzt

00:13:03: ja ein sozusagen zweites digitales Becken etablieren, wo die in der Zwischenzeit

00:13:07: reinlaufen, was wir nach dem Wochenende dann wieder oben drauf kippen. Das hat er so

00:13:10: noch nicht gesehen. Und da hab ich gesagt, das ist das Geniale, ich könnte meine

00:13:14: Leadmaschine nicht mehr ausschalten, Das ist das Verrückte. Also nicht nur ich könnte, ich

00:13:18: kann sie nicht mehr ausschalten. Außer einer löscht das Internet. Oder ich stelle die Lead-Formulare

00:13:22: auf blind. Und das ist Gaga. Das hat natürlich gedauert,

00:13:26: aber ich will das nicht mehr missen. Wir haben noch nicht einmal als Firma noch

00:13:29: nicht einen Cold Callings am Leben gemacht. Das soll

00:13:33: was heißen. Ja, das macht Spaß. Ich bin deutlich kleiner,

00:13:37: deutlich kürzer dabei, aber auch auf mich drifte dazu. Wir haben uns ja bei meinem

00:13:40: Podcast oder bei meiner Podcast-Folge bei dir in München über das Thema unterhalten.

00:13:45: Und da war ja auch zu dem Zeitpunkt der Fall, dass ich noch

00:13:48: nie irgendwie mal, also klar, ich interessiere mich für das

00:13:52: Thema Kaltakquise und werde mit Sicherheit auch irgendwann mal meine ersten Erfahrungen

00:13:56: damit machen. Aber Stand heute brauche ich das gar nicht, weil alle, die irgendwie

00:13:59: bei mir in das Gespräch reinkommen, die kommen über den Podcast. Das ist eigentlich die

00:14:03: Leadquelle Nummer eins, muss ich sagen, bei mir. Ob die jetzt vielleicht über

00:14:07: andere Socials ein bisschen vorgewärmt wurden oder so, mag sein. Aber ich

00:14:10: glaube, das kriegt man so im Detail gar nicht mehr gut raus. Wobei ich

00:14:14: da jetzt auch einen Punkt habe, wo ich jetzt eine neue Messung noch

00:14:18: anstelle, wenn wir vielleicht gleich noch kurz zukommen,

00:14:21: wo ich dann wirklich gemerkt habe, ich muss gar nicht raus telefonieren. Alle

00:14:25: Leute und das ist das, was mich so gaga macht. Ich bin in einem Gespräch

00:14:28: drin mit einer Person, die ich noch nie gesehen habe, mit der ich noch nie

00:14:31: telefoniert habe und ich habe das Gefühl, die Person kennt mich besser als

00:14:35: ich sie. Und das ist so erschreckend.

00:14:39: Aber schön erschreckend, oder? Ja, positive Erschreckung.

00:14:44: Aber auch an dem Punkt muss man sich erstmal gewöhnen.

00:14:48: Man wird ja irgendwie bekannt oder bekannter und dass

00:14:52: Menschen halt zu einem ins Netzwerk kommen, die über den Podcast oder über das Video,

00:14:56: wie auch immer, schon eine gewisse Beziehung aufgebaut haben und du musst

00:14:59: diese Überzeugungsarbeit gar nicht mehr leisten. Die Einwände hast du vorher

00:15:03: mit deinem Content behandelt und die Menschen, die jetzt bei dir im Netzwerk drin

00:15:06: sind, die sind eigentlich schon kaufbereit und es geht nachher nur noch darum,

00:15:10: was kostet der Spaß bei dir, wie kannst du mir weiterhelfen und wann können wir

00:15:14: starten? Und ich bin mittlerweile davon überzeugt und habe

00:15:17: auch diverse Beweise aus anderen Branchen jetzt schon mit meinen Kunden gesammelt. Es

00:15:21: geht in jedem Bereich. Punkt. Ja, also mir ist auch noch

00:15:25: keiner untergekommen, der nicht funktioniert. Und ich glaube, wir hatten jetzt in den letzten vier

00:15:28: Jahren 800 Kunden, Solo-Selbstständige, Klein- und

00:15:32: Mittelständler bis hin zu DAX-Konzernen. Ich habe noch keinen Use Case gefunden, wo

00:15:36: es nicht funktioniert. Ich lasse mich aber auch gerne immer

00:15:39: challengen. Ich sag so, kommt doch einfach und challenged uns.

00:15:43: Und wir haben das für Produkte gemacht, für Dienstleistungen, für Personal Brands, für

00:15:47: Speaker, für Coaching-Angebote, für Elektro-Trucks.

00:15:51: Also literally für von bis. Ich bin echt mal gespannt, ob ich

00:15:54: irgendwann mal über eine Systematik stolpere, wo's nicht klappt. Aber ich bin

00:15:58: da auch gar nicht so überrascht von. Guck mal, mein Learning ist ja,

00:16:02: von so von meiner Historie her, egal ob ich auf der Bühne als Zauberer eine

00:16:05: Geschichte erzähle, ob ich als Fernsehproduzent vor wirklich Millionen

00:16:09: von Menschen Geschichten erzähle und das haben wir ja zum Teil gemacht. Wir haben die

00:16:12: größte Gameshow der Welt, also für Netflix mit Sylvester Stallone produziert.

00:16:16: Die Alte mit Beastmaster, da haben wir den deutschen Teil davon produziert. Das haben, weiß

00:16:20: nicht wie viele, das haben wir doch nicht, Hunderte von Millionen von Menschen gesehen auf

00:16:23: Netflix weltweit. Also egal ob auf der Bühne vor

00:16:26: 50 Leuten, Millionen vor Leuten, im Internet, in Social

00:16:30: Media, im Podcast, Es funktioniert immer. Es funktioniert auch im Eins-zu-Eins

00:16:34: und auch auf der Bühne, wenn wir als Speaker auf der Bühne

00:16:38: sind. Wenn deine Story stimmt und dein Storytelling, dein Narrativ stimmt, dann kannst

00:16:41: du damit immer nur gewinnen. Egal, wo du das tust, weil Menschen immer gleich

00:16:45: funktionieren. Denen ist es egal, ob sie es im Fernsehen sehen oder auf einer Bühne

00:16:48: live. Und deswegen, dadurch, dass Menschen immer kaufen, ist es wahrscheinlich

00:16:52: auch egal, in welcher Branche man das tut, weil der am Ende kauft einen Mensch

00:16:55: ein und den kriegst du halt immer mit den richtigen Erzählstrukturen.

00:16:59: Und deswegen, glaube ich, wird man da auch nichts finden, wo es nicht funktioniert. Würde

00:17:03: mich auch wirklich überraschen. Ja, was du gerade sagtest, auch mit dem Thema

00:17:07: Storytelling. Da ist mir auch, hatte ich ja in dem letzten Call von der Weiterbildung

00:17:10: zum Storytelling-Coach, kleiner Disclaimer, habe ich das ja

00:17:14: angesprochen, dass mir das erste Mal so richtig klar wurde, dieser USP, wo

00:17:18: immer so viele dran suchen, gläglich dran scheitern, das Warum, das

00:17:21: Wieso und was weiß ich was, das steckt einfach in einem

00:17:25: selber schon drin. Man muss es halt nur rauskitzeln. Oft hilft da vielleicht so mal

00:17:28: der Blick von außen. Man erlebt's ja, du bist mit

00:17:32: einem neuen Menschen irgendwie im Gespräch und man kommt halt da drüber ja was hast

00:17:35: du gemacht und wie bist du dazu gekommen. Dann erzählen die dir mit einer

00:17:38: Selbstverständlichkeit eine Story wo du dir denkst alter.

00:17:42: Den weg ist der gegangen. Ja genau das wäre es. Das

00:17:46: runter geschrieben und damit machst du dich ja absolut holst du dich

00:17:49: ja komplett aus der Vergleichbarkeit raus. Du bist nicht mehr der eine Anbieter

00:17:53: für dieses Produkt, wovon es in der Nachbarschaft noch zehn weitere

00:17:57: gibt, weil nur du diesen Weg genauso gegangen bist. Und

00:18:01: damit kann eigentlich jedes Unternehmen, jedes Produkt,

00:18:04: auch jede Produktentwicklung jetzt im Maschinenbaubereich. Die

00:18:08: Entwicklung ist aus einem Problem entstanden, aus einer Herausforderung

00:18:11: entstanden und hat einen individuellen Weg hingelegt,

00:18:15: den es so kein zweites Mal gibt. Und damit kannst du dich halt

00:18:19: super, super hervorheben. Ich glaub, das, wovor viele

00:18:22: Leute zurückschrecken, ist meiner Meinung nach der Aufwand

00:18:26: in Zeitinvest. Und halt einfach dieses Thema,

00:18:31: Dass man halt nicht direkt diesen Erfolg bekommt. Also ich glaube, das ist wirklich der

00:18:34: Grund, weshalb viele vor diesem Content-Marketing-Game, vor dem organischen

00:18:38: Marketing zurückschwecken, weil es halt einfach, du investierst,

00:18:42: investierst, investierst und bis dann das erste Mal was zurückkommt,

00:18:46: da vergehen ja mitunter schon mal ein paar Wochen bis zu ein paar Monaten, aber

00:18:49: wenn das dann mal anläuft, dann holst du halt den Invest ruckzuck wieder

00:18:53: ein. Also so war es bei mir. Naja, es kommt dann eigentlich wie eine Welle

00:18:56: und das ist das Krasse. Da baut sich ein Tsunami auf, aber das finde ich

00:18:59: so wunderbar. Schau mal, ich bin jetzt schon echt relativ lange Unternehmer. Ich bin jetzt

00:19:02: 43 und seit ich 21 bin, bin ich Unternehmer. Und selbstständig war ich schon ein

00:19:06: paar Jahre vorher, weil ich halt schon Zauberer war. Aber ich zähle mal so, seit

00:19:09: ich 21 bin. Also seit 22 Jahren sehe ich immer das Gleiche. Und ich

00:19:12: werde in jedem Podcast zum Thema Mindset und Entrepreneurship, werde ich immer die gleiche

00:19:16: Frage gefragt, nämlich, was unterscheidet einen Erfolgreichen von einem nicht

00:19:20: erfolgreichen Unternehmer? Die einzige Antwort ist, der

00:19:24: Erfolgreiche hat häufiger auf die Schnauze bekommen, ist häufiger

00:19:27: gestolpert, ist häufiger dran geblieben und hat stupide

00:19:31: weitergemacht. Das ist der einzige Unterschied. Klar, man kann aus

00:19:34: reichem Elternhaus kommen und blabern. Aber wenn man diese Faktoren

00:19:38: rausnimmt, ist es nur, wer ist länger dran und wer

00:19:41: glaubt daran, in der Zukunft etwas zu bekommen, wenn er heute investiert.

00:19:45: Da habe ich das beste Beispiel dafür gefunden für mich.

00:19:48: Jeder Bauer und jeder Landwirt weiß das. Jeder Landwirt

00:19:52: kauft für ein Vermögen von Euro Samen. Und

00:19:56: die packt er in einer Nacht- und Nebelaktion unter Schweißtreibender

00:19:59: nerviger Arbeit in den Boden rein. Das erste was passiert ist,

00:20:03: erstmal kommen die ganzen Krähen und fressen die Hälfte weg von seinem teuer

00:20:07: gekauften Samen. Obwohl er da irgendwelche Winkelpuppen hat und irgendwie keine Ahnung

00:20:10: Vogelscheuchen aufgestellt hat. Der gibt sich richtig Mühe, der ist nur am Arbeiten dieser

00:20:14: Landwirt. So Dann kommen die Krähen, da ist schon mal das erste wegrasiert. Der

00:20:17: weiß nicht, welches von diesen Samenkörnern wird überhaupt aufgehen, jetzt ist auch nur noch die

00:20:21: Hälfte davon da. Jetzt weiß er nicht, regnet es, ist es zu heiß,

00:20:25: jetzt muss er noch teuren Dünger drüber kippen. Der muss nur

00:20:28: investieren, der hat keine Ahnung was da ist. Aber wenn der

00:20:32: erste Kopf aus dem Boden rausgesprossen ist, dann kriegst du eine

00:20:35: Illusion davon, da könnte was passieren. Und dann dauert's

00:20:39: gefühlt nur noch drei Wochen, und dann steht da ein Rapsfeld, ein Weizenfeld, was

00:20:42: auch immer. Und dann wird die Ernte eingefahren. Und dann kannst du

00:20:46: richtig damit Geld verdienen. Das ist das einzige Bild, was du im Kopf haben musst,

00:20:50: wenn du Content machst. Das ist auch meine Erfahrung als Unternehmer.

00:20:54: Sprint kann jeder. Jeder kann mal schnell 100 Meter sprinten. Aber wenn du mal

00:20:58: überlegst, wer kann 42 oder wie viel ist es? 41 Kilometer? Ich bin kein Marathonläufer.

00:21:01: Keine Ahnung, 42 Frommer. Wer kann die durchlaufen?

00:21:06: Nahezu keiner. Deswegen ist das der Unterschied, warum so viele

00:21:09: Menschen dann irgendwie auch wieder zu früh aufgeben und wieder auf das nächste

00:21:13: verlockende Ding aufspringen. Siehst du ja auch, die Leute machen dann, denken, oh, jetzt muss

00:21:17: ich YouTube-Werbung schalten, oh, jetzt muss ich ein TikTok-Werbung machen,

00:21:20: oh, jetzt muss ich, äh, keine Ahnung, ähm, äh,

00:21:24: äh, Ads schalten auf, weiß ich nicht, auf Threads,

00:21:28: auf X oder wo auch immer. Immer wird irgendeine

00:21:31: neue Sau durchs Dorf getrieben. Und diese ganzen Coaches da draußen, die halt dann

00:21:35: diese Solo-Lösungen, schnell jetzt oder jetzt musst du irgendwie nur noch

00:21:39: KI. KI ist super, aber nur noch KI nützt dir halt auch nix. Das ist

00:21:42: halt, die Mischung macht's und das Dranbleiben macht's.

00:21:46: Und, ähm, ich glaub, auch die Ruhe macht's. Also das

00:21:49: Abwarten können. Und das ist das Magische und das würde ich jedem wünschen da draußen,

00:21:53: der unternehmerisch tätig ist. Diesen Moment, wenn der Content

00:21:57: kippt, also wenn der Tipping Point erreicht ist, wenn der

00:22:00: erste Blogbeitrag bei Google auf Nummer 1 oder auf die Startseite gerankt

00:22:04: ist. Das erste Mal, wenn dein erstes TikTok-Video 600.000,

00:22:08: 700.000 Views bekommt und plötzlich deine DMs,

00:22:11: deine Direktnachrichten nicht mehr stillstehen. Das erste Mal, wenn dein

00:22:15: Podcast irgendwo gefeatured wird auf der Startseite von Apple.

00:22:19: Oder wir haben unseren Podcast irgendwann... Da sind plötzlich

00:22:23: Bewerbungen und Kundenanfragen reingekommen und wir wussten nicht, warum. Bis wir rausgefunden

00:22:27: haben, dass HubSpot auf ihrem offiziellen Blog

00:22:30: uns als einen der 14 wichtigsten Marketing-Podcasts in ganz Deutschland,

00:22:34: Österreich, Schweiz gepackt hatten, ohne uns zu fragen. Die Redaktion hat das einfach

00:22:38: gemacht. Du, ey, wir wussten nicht mehr, wo oben und unten ist. Das ist also

00:22:41: im schönsten Sinne. Das kriegst du nur, wenn du

00:22:45: dranbleibst. Dann kommst du zu dem Punkt, dann kannst du deine

00:22:48: Werbespendings nach unten fahren. Weil ich krieg 25 bis 35 Anfragen am

00:22:52: Tag ohne Geld auszugeben. Da überleg ich mir sehr gut, ob ich überhaupt noch

00:22:55: mal das Geldhähnchen aufdrehe. Und Stand heute nur

00:22:59: noch tröpfelnd. Ja.

00:23:03: Da, ähm Bei mir hat das, glaub ich, auch so einen Hebelmoment gegeben,

00:23:07: als mein Podcast zu Content Marketing in die Top 10 eingestiegen ist,

00:23:10: bei Apple und bei Spotify und das hat gefühlt eine halbe Ewigkeit gedauert. Also mein

00:23:14: Podcast war quasi nicht sichtbar, mega klein und ja, hier und da war mal

00:23:18: so ein kleiner Ausreißer dabei, aber ich bin jetzt eigentlich so seit, ich glaube seit

00:23:21: ich bei euch in München war, kurz davor, bin ich irgendwie zum Thema

00:23:25: Content Marketing in die Top 10 rein und im Moment glaube ich sogar in den

00:23:29: Top Fünf. Ist sehr GDV-lastig in den Top Fünf,

00:23:32: warum auch immer. Also von den Fünf sind es, glaube ich, drei aus

00:23:36: GDV. Aber... Es scheint zu funktionieren, was wir den

00:23:40: leuten da zeigen. Ja es dauert halt einfach also war du eben gesagt dass

00:23:43: mit dieser geduld die dahinter ist und das Das Beispiel gerade mit dem

00:23:47: Landwirt oder mit dem Bauern, bei dem ist ja nichts anderes.

00:23:51: Der gibt raus, gibt raus, gibt raus und hofft eigentlich da

00:23:55: drauf. Ist ja ein Hoffnungsgame, dass halt irgendwann was passiert. Und

00:23:58: ja, genau so ist das mit dem Content. Aber Eigentlich ist es, das Ding ist,

00:24:01: es ist eigentlich kein Hoffnungsgame. Und das muss man auch mal wirklich klar sagen. Es

00:24:04: fühlt sich aber an wie eins, weil halt nix kommt. Aber schau, es ist ja

00:24:08: ganz einfach. Das Internet ist ja relativ logisch aufgebaut. Du

00:24:11: kippst also Inhalte ins Internet. Du gibst dir Mühe, dass die gut sind. Die

00:24:15: müssen nicht brillant sein. Die müssen einfach gut sein, anders und so wie du sie

00:24:19: machst und relevant. So, du kippst die da rein und du schreibst saubere,

00:24:23: gute Keywords dazu. Also du gibst dem Ganzen saubere, gute

00:24:26: Titel, sodass auch wirklich jedem klar ist, wenn ich da drauf klicke, dann bekomme ich

00:24:30: jetzt eine Podcast Episode mit den drei besten Tipps zum Herstellen von

00:24:33: Wurstwaren. So, jetzt bin ich jemand, ich will wissen, wie stellt man

00:24:37: Wurstwaren her? Blöder Beispiel. Das Google ich.

00:24:41: Die Wahrscheinlichkeit, wenn du da bist und eine Nische bedienst und du

00:24:44: hast genügend Inhalt ins Internet gekippst, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja recht hoch,

00:24:48: dass dein Podcast, dein Blogbeitrag, dein Internetaccount dort angezeigt wird.

00:24:52: Sehr, sehr hoch. Und deswegen, es ist

00:24:56: ein sehr strategisches Arbeiten, ein geduldiges Arbeiten, was du auch zwischendurch

00:24:59: gerne immer wieder mit Performance-Marketing nach oben bringen kannst. Wir haben aber auch

00:25:03: schon gesehen, also es kann auch blitzschnell gehen. Die

00:25:06: Petra Berghaus, die eine Trauersängerin aus NRW

00:25:10: ist und parallel dazu die Idee hatte, jeder der

00:25:14: trauert braucht eigentlich einen kleinen kuscheligen Freund, ihn zu trösten und dann hat sie

00:25:18: den Trosttiger entwickelt. Ein kleines Kuscheltier, ein Tiger, der tröstet

00:25:21: dich. Davon hat die 10.000 bestellt in ihrem

00:25:25: Onlineshop, nein das stimmt gar nicht, 5000 bestellt in ihrem Onlineshop,

00:25:29: hat einen Instagram Account bei Null gestartet, den Trostjäger, und hat ihn

00:25:33: in 90 Tagen auf über 10.000 Follower

00:25:36: gebracht und ihren kompletten Online-Shop ausverkauft. Das war

00:25:40: während Covid, so dass sie gar nicht schnell genug nachproduzieren konnte, weil

00:25:43: es einfach während Covid gab es Probleme mit Nachfüllketten und so weiter.

00:25:48: Und das war crazy. Also, es kann blitzschnell gehen.

00:25:51: Content Marketing heißt nicht per se, dass es dauert. Es kann auch

00:25:55: unfassbar schnell gehen. Als ich meinen Podcast privat gestartet habe,

00:25:58: HappyList, gab es nicht mal eine Business-Intention dahinter. Ich habe

00:26:02: einfach nur in Los Angeles gehockt und gedacht, ich mache jetzt diesen Podcast, ich unterhalte

00:26:06: mich einfach mit coolen Leuten und befrage mal, was die so tun. Und innerhalb von

00:26:09: drei Monaten hatte ich einen mittleren fünfstelligen Umsatz auf dem Konto, obwohl

00:26:13: es nicht mal ein Angebot gab. Einfach weil Leute an mir geschrieben haben und gesagt

00:26:16: haben, das ist so geil, ich will mit dir mal reden, ich will, dass du

00:26:18: mich begleitest, ich will, dass du mich als Unternehmer betreust, dass du mein Mindset

00:26:22: begleitest, ich will wissen, wie man einen Podcast macht. Und da gab es nicht mal

00:26:25: eine Intention dahinter, geschweige denn eine Angebotstreppe oder einen

00:26:29: Katalog, wo man hätte gucken können, was man bei mir einkaufen kann. Content, richtig

00:26:33: gemacht, kann auch schnell gehen. Und überleg mal, wie schnell bei dir das alles ging.

00:26:36: Also, wenn ich deine Umsatzkurve, die du mir ja neulich mal unter der Hand in

00:26:39: WhatsApp zugesendet hast, von der wir hier gar nicht ins Detail gehen wollen.

00:26:43: Aber ich sag mal so, der junge Mann, der der Host dieses Podcasts ist, hat

00:26:47: in den letzten drei Monaten jeden Monat den Umsatz verdoppelt. Ich

00:26:50: wiederhole noch mal, 100 Prozent gesteigert. Jeden

00:26:54: Monat. Und wir reden hier von fünfstelligen Umsätzen

00:26:58: im Monat. Das will ich nur mal gesagt haben. Und das ist schon ziemlich

00:27:01: loco. Also man muss nicht lange darauf warten. Es kann auch schnell

00:27:05: gehen, wenn man es denn mit der richtigen Einstellung und auch der richtigen

00:27:09: Fokussierung gleich von Anfang an macht. Ja genau, ich glaube, das ist

00:27:13: wirklich so der Punkt, wo es halt bei vielen, wo die die Angst vorhaben, Ist

00:27:16: ja für Unternehmen brauchen wir uns ja nichts vormachen. Es ist ja eine Investition

00:27:21: und oft kommt halt der Gedanke, wir müssen jetzt mal umschwenken, wenn eigentlich

00:27:25: schon der Point of No Return erreicht ist. Also wenn eigentlich schon der Markt

00:27:28: gehalten ist, so blöd wie es klingt, und dieses

00:27:32: Spielgeld einfach nicht mehr vorhanden ist. Ich weiß gar nicht, ob es eine

00:27:35: meiner letzten Folgen war, wo es auch das Thema Investitionen ging, wo

00:27:39: ich gesagt habe, ich bin ja ein klitzekleiner, mini kleiner

00:27:43: Einzelunternehmer, sag ich jetzt mal, One-Man-Show. Ich habe, glaube ich, letzten

00:27:46: oder vorletzten Monat etwas über 6000 Euro investiert.

00:27:50: Am Stück, also quasi zwei Dinger halt investiert, die ich halt brauchte,

00:27:54: mich wieder weiterzubringen. Weil ich aber mittlerweile weiß, die Investition, die

00:27:58: zahlt sich aus. Also hatten wir auch in

00:28:01: unserer Folge bei dir im Podcast darüber gesprochen, als ich damals vor

00:28:06: etwas über anderthalb Jahren bei GDV, also bei euch das erste Mal gestartet

00:28:09: habe, die Investition in die Ausbildung bei euch, die war nach

00:28:13: zwei Monaten wieder raus. Es waren, glaube ich, sogar nur sechs Wochen, wo ich meinen

00:28:16: ersten Auftrag in dem Bereich in meinem kleinen Unternehmertum erzielt

00:28:20: habe und die Investitionen in diesen Kurs, in diese

00:28:23: Ausbildung quasi wieder genullt habe. Wahnsinn. Ja, aber du bist

00:28:27: halt auch ein Umsetzer. Also das kommt ja auch noch hinzu. Du bist ja nicht

00:28:30: nur ein Wisser, sondern ein Umsetzer. Und das ist ja das Ding, man

00:28:34: sagt ja immer, man soll vom Kennen ins Können kommen.

00:28:37: Kennen tun wir alle immer vieles, Bücher gelesen, YouTube-Videos

00:28:41: geguckt, irgendeinen Online-Kurs gemacht, keine Ahnung. Aber das Können

00:28:45: und vor allem das Tun ist ja noch mal was ganz anderes. Und,

00:28:48: ähm, dafür ist ja auch genial, jetzt wenn du mit Leuten arbeitest, wenn die

00:28:52: das selber intern nicht tun können, können sie ja zu dir kommen, weil du kannst

00:28:55: das ja tun und du setzt es ja auch für Menschen. Entweder man entscheidet sich,

00:28:58: das intern zu machen, oder man holt sich halt die kompetenten Menschen,

00:29:02: die das dann für einen umsetzen, sodass man sich aufs Kerngeschäft

00:29:06: konzentrieren kann. Beide Wege sind cool. Als Unternehmer musst du auch da wieder den

00:29:09: Weg finden, der für dich passt. Hast du interne

00:29:13: Personen, die du fit machen kannst, kannst du die ausbilden, die einkaufen, Vielleicht findest du

00:29:17: auch jemanden, der ist schon ausgebildet, die holst du dir rein. Vielleicht hast du auch

00:29:20: selber als Unternehmer Bock. Ich kenne genügend Unternehmer, die haben auch Lust

00:29:23: auf diesen Content, weil die sagen, das ist endlich mal was anderes als das Daily

00:29:27: Business. Für die ist das wie ein Spielplatz. Und Wer das nicht machen

00:29:30: möchte, intern oder auch nicht kann, der holt sich jemanden wie dich und

00:29:34: dann wirst du das für die umsetzen. Nur, ich sag's ganz

00:29:38: ehrlich, es nicht zu tun, diese digitalen Medien und diese

00:29:41: digitalen Schaufenster nicht zu nutzen, Selbstsabotage.

00:29:46: Und ich glaube, es ist ein Nichtnachkommen einer Verpflichtung, die du

00:29:50: als Unternehmer deinem Unternehmen gegenüber hast. So, und ich sag das ganz klar. Das

00:29:53: ist nicht nice to have, dieses Social Media, dieses Storytelling,

00:29:57: dieses Digitale. Das ist nicht nice to have. Das ist nicht

00:30:01: so, oh, wenn du vorne mit dabei sein willst, musst du jetzt mal da irgendwie

00:30:04: gucken. Das ist die Zukunft. Du wirst abgehängt

00:30:07: werden. Und da gebe ich Brief und Siegel drauf. Noch fünf Jahre

00:30:11: fast forward, noch zehn Jahre fast forward, wenn du heute nicht

00:30:15: diese Samen in die Erde reingesteckt hast, dann brauchst du dir keine Drücke. Also

00:30:19: du brauchst dir einfach nicht überlegen, woran es dann liegt, wenn du in fünf Jahren

00:30:22: nicht mehr so gesund dastehst als Unternehmen, wie du es dir vielleicht gewünscht hättest.

00:30:25: Deswegen ist ein guter Zeitpunkt vorgestern zu starten und alle, die nicht vorgestern

00:30:29: gestartet sind, sollten es jetzt tun. Ja, dem ist nichts mehr

00:30:32: hinzuzufügen und im Endeffekt, es zahlt sich ja aus. Man

00:30:36: wird ja relativ schnell an einen Punkt kommen, wo man merkt,

00:30:41: es funktioniert ja doch, auch wenn es erstmal nur kleine Erfolge sind. Und wenn man

00:30:44: sich an denen dann entlanghangelt, Ich sehe es ja bei meinen Kunden. Wir haben Webseiten

00:30:47: optimiert und haben dann erstmal, bevor wir mit den kleinen Socials

00:30:51: gestartet haben, sind wir erstmal auf die Website gegangen, haben die ja suchmaschinentechnisch

00:30:55: optimiert. Und dann rief der mich an nach fünf, sechs Wochen.

00:30:59: Ich weiß nicht, was wir da gemacht haben, aber wir haben Anfragen von der Deutschen

00:31:02: Bahn bekommen. Ein anderer Kunde, den ich am

00:31:06: Anfang ganz normal in LinkedIn und Content betreut habe, der mittlerweile

00:31:11: zwei oder drei Kunden ausschließlich über LinkedIn über

00:31:14: sein Netzwerk gefunden hat. Und wo er halt auch

00:31:18: nachweisen kann, die sind definitiv erst da in Kontakt gekommen. Er hat damit denen

00:31:21: geschrieben und sind heute Kunden, die teilweise auch schon mehrfach bestellt haben.

00:31:26: Es sind ja die Beweise, dass es funktioniert. Wir haben

00:31:29: ja den Tobias, den kennst du ja auch. Unser Häuslebauer von

00:31:33: der norddeutschen, holländischen Grenze,

00:31:37: der einen sogar einen Gebietsschutz hat. Also er darf nur in einem gewissen

00:31:40: Gebiet bauen, weil er in einem Verband ist. Da machen die das seit 100 Jahren.

00:31:44: Er ist die vierte Generation und bauen Einfamilienhäuser unter anderem.

00:31:48: Und dem habe ich gesagt, mach ein Podcast. Und er hat gesagt, Podcast? Ich

00:31:51: verkaufe hier Häuser. Ich so, ja, ja. Er sagt, Podcast wird doch

00:31:55: deutschlandweit ausgespielt. Ich so, ich weiß. So, ja, aber ich darf ja nur hier bauen.

00:31:58: Ich so, ich weiß. Aber wir machen das so, dass wir das mit

00:32:02: guten Titeln und mit guter Regionalisierung und mit guten

00:32:06: Keywords vertagen. Und wer international und national mithören darf, darf

00:32:09: das ja tun, aber wir gucken das mal an. Dann hat er zehn Episoden

00:32:13: gemacht, hat die rausgehauen, hat innerhalb von zwei Monaten damit

00:32:17: nachweislich vier Häuser verkauft. Ich wiederhole nochmal, vier Häuser

00:32:20: verkauft. Was geht ab? Also mich überrascht gar

00:32:24: nichts mehr. Es ist ein Tool, was etwas

00:32:28: produziert, was nachher auf deinem Konto landet. So und wenn dir das nicht das wert

00:32:31: ist, dann weiß ich auch nicht, was das sein soll. Natürlich gibt es Reputation,

00:32:35: Reichweite, man kann sich offen Ego, man kann sich dann auch als Geschäftsführer offen oder

00:32:38: Geschäftsführerin auf die Schulter klopfen und sagen, yay, wir sind irgendwie jetzt bekannter und digital.

00:32:42: Aber wichtig vor allem, es landet auf dem Konto, Es gibt dir mehr Ruhe und

00:32:46: Sicherheit in deinem Unternehmen. Es gibt dir auch einfach mehr Spaß. Einfach

00:32:49: lustiger zu verkaufen an Leute, die dich schon kennen und die dich schon schätzen, mit

00:32:53: denen du aber in Wirklichkeit noch nie geredet hast, die bisher nur deine digitalen Inhalte

00:32:56: kennen. Und das ist ein tolles Verkaufen. Und als kleinen Add-on

00:33:00: noch, du bringst dich mit deinem content natürlich auch in netzwerke oder

00:33:04: in personen rein wo du vorher gedacht hast ist bei mir ganz oft

00:33:08: die letzte zeit vorgekommen das waren so meine meine lichter im

00:33:11: horizont in linkedin wo ich gedacht habe

00:33:15: wie lange der schon dabei ist was der für eine Expertise hat und mittlerweile darf

00:33:19: ich einige davon zu meinen Podcast Gästen zählen, die

00:33:23: sich die Zeit genommen haben, dich inklusive bei mir in den

00:33:27: Podcast reinzukommen, wo ich mir denke, naja so klein ist mein Licht jetzt anscheinend

00:33:30: auch nicht mehr im Horizont. Vielleicht bin ich jetzt mittlerweile auch für andere das

00:33:34: Licht, wo die sagen, okay, den Weg, der gegangen ist, der scheint ja zu funktionieren.

00:33:38: Vielleicht rennen wir dem jetzt mal hinterher oder nehmen den vielleicht sogar als Hilfe.

00:33:42: Was macht es, wie oft du noch eingeladen werden wirst, auch noch in Podcasts und

00:33:46: auf Bühnen und Konsorten. Da, glaube ich, kommt eine Riesenwelle auf dich zu.

00:33:49: Neben Kunden, die sowieso schon anfragen. Bereit. Also.

00:33:53: Let's go! Genau. Also habe ich auf jeden Fall mega

00:33:57: Spaß dran gefunden. Jetzt auch gerade Thema, was du eben noch angesprochen hast mit der

00:34:00: Keynote. Ich hatte ja meinen ersten Auftritt auf der Bühne mit ganz

00:34:04: weichen, schlotterischen Knien. Mhm. Hatte den letzten

00:34:08: Slot. Und hab's nachher dann trotzdem geschafft, dass Menschen

00:34:11: in dieser Runde auf mich zugekommen sind. Mhm. Nach meiner Karte

00:34:15: gefragt haben, gefragt haben, ob wir irgendwie in einer Art und Weise zusammenarbeiten können.

00:34:19: Und da will ich nochmal auf den Punkt Storytelling eingehen. Es war kurz nachdem ich

00:34:23: bei euch die Ausbildung zum Storytelling Coach begonnen habe, wo

00:34:26: ich gedacht habe, ja Moment, dann baue ich jetzt die Keynote eben mal genau nach

00:34:30: diesem Storytelling Framework auf. Auf die Gefahr hin, dass es nicht

00:34:34: funktioniert, aber hab dann sieben Präsentationen vor mir

00:34:37: gesehen, die relativ zahlen- und datenlastig waren, mit

00:34:41: viel Text teilweise, wo ich mir gedacht hab, oh, jetzt schweifen sie ab und sind

00:34:45: am Handy am Spielen, die Zuhörer. Und bei mir, so wie ich durch die Menge

00:34:48: geguckt habe, noch die Fotos nachher, etwa nicht einer am

00:34:52: Handy. Und das ist der Punkt. Und du hast Anfragen bekommen von der

00:34:55: Bühne, gell? Und ich hab Anfragen bekommen, ja. Exakt. Das ist ja das, dieses Framework,

00:34:59: mit dem wir eben auch unsere eigenen Präsentationen und die von unseren Kunden bauen, ist

00:35:02: ja nichts anderes als die Dramaturgie, mit der wir früher Primetime-Shows auf ProSieben

00:35:06: und RTL gestaltet haben. Also das hat ja einen Grund, warum

00:35:10: das so ist und warum das so gut ist, weil da musst du halt gucken,

00:35:13: dass Millionen von Menschen nicht umschalten und die haben ja in jeder Sekunde die

00:35:17: Möglichkeit nicht nur aufs Handy zu gucken, sondern umzuschalten, was ein Fiasko ist als

00:35:21: Fernsehproduzent. Und da wirst du halt sehr gut darin, die

00:35:24: Dramaturgie so genial zu bauen, dass niemand auf die Idee kommt, einen

00:35:28: Button weiter rechts zu drücken. Und genau das ist das, was da jetzt funktioniert. Und

00:35:31: es freut mich, dass es bei dir auf der Bühne genauso funktioniert hat. Ja, ich

00:35:34: habe auf jeden Fall, ja, Blut geleckt oder wie sagt man dazu? Also

00:35:38: ich könnte mir besser vorstellen, das ein oder andere

00:35:41: Mal nochmal die Bühne zu betreten. Wenn du

00:35:45: da draußen zuhörst und jemanden braucht der auf digitalen Bühnen oder auf

00:35:49: echten Bühnen rumspringt melde dich jetzt bei Felix und frag

00:35:52: ihn ob er Bock hat bei deiner Episode bei deiner

00:35:56: Bühne vielleicht mal als Speaker oder als Panel Guest oder als

00:36:00: Experte vorbeizukommen. Werbung Ende. Experte vorbeizukommen. Werbung Ende.

00:36:03: Uwe, vielen, vielen Dank. Jetzt werde ich rot. Hoffentlich retuschiert das

00:36:07: Licht im Hintergrund das ein wenig. Ja, ansonsten hast du noch

00:36:10: irgendwie ein paar zusammenfassende Worte ganz am Ende von der Folge, wo du

00:36:14: sagen würdest, jetzt an Unternehmen gerichtet oder vielleicht Einzelpersonen

00:36:18: gerichtet, die aktuell an dem Punkt stehen, dass es ein

00:36:21: ewiges Auf und Ab ist? Und was wäre aus deiner Sicht mit deiner

00:36:25: Erfahrung der erste logische Schritt? Der erste

00:36:29: logische Schritt ist zu überlegen, wer sind wir? Was ist das

00:36:32: Ziel für unsere Kunden und was machen wir anders als andere. Also mal zu überlegen,

00:36:36: was ist unsere Story, was sollen die Leute hinter unserem Rücken über uns erzählen.

00:36:39: Dann, wo hängen die Leute digital rum,

00:36:43: privat und beruflich, die bei uns Kunden sind? Sind das Leute, die eher auf

00:36:47: TikTok sind, gucken die gerne YouTube, hören die Podcasts, lesen die Blogs. Mal

00:36:51: überlegen, wo sind die so? Ja, und zwar auch in einer beruflichen und in

00:36:54: einer privaten Situation, weil auch in einer privaten Situation kriegt man sie

00:36:58: natürlich mit guten Business Inhalten genauso, wenn sie gerade ein Problem haben. Mal

00:37:02: überlegen, wo wären die gerade? Dann, welche Formatierung

00:37:06: mögen die? Mögen die eher Video, Audio oder Text? Und dann zu überlegen,

00:37:09: was könnten wir denen anbieten, was Tag und Nacht für uns

00:37:13: arbeitet, auf genau diesen Plattformen, in genau der Darreichungsform, die die gerne

00:37:17: hätten, mit genau der Geschichte, von der wir wollen, dass sie bei denen ankommt.

00:37:21: Und dann zu überlegen, kriegen wir das in-house hin? Was müssen wir da vielleicht noch

00:37:24: an Kapazitäten oder an Learnings reinholen? Können wir das Ganze rausgeben?

00:37:29: Aber eins kann ich dir sagen, ach, das jetzt. Mach nicht

00:37:32: irgendwie, dass wir sagen, wir machen eine Gruppe, die das jetzt mal eruiert. Wir setzen

00:37:36: da eine Taskforce drauf an, die dann im Februar 2025,

00:37:40: also von heute in neun Monaten gefühlt, dann überlegt, ob man das

00:37:44: tun könnte. Mach's jetzt. Es ist nämlich ganz einfach, weil es ist

00:37:47: digital. Und jeder von uns hat alle Endgeräte schon dabei. Und zwar sprichwörtlich

00:37:51: in der Po-Tasche sozusagen von deiner Jeans. Das ist nämlich ein

00:37:55: Smartphone. Und jedes von denen ist jetzt so gut und das

00:37:58: Ganze auch schon seit vielen Jahren, dass du sofort anfangen könntest

00:38:02: ohne Zusatz Mikro, ohne Kamera, ohne alles. Das darfst du gerne

00:38:06: alles upgraden später. Aber die ersten kleinen Gehversuche

00:38:10: kannst du jetzt tun. Und wenn du es jetzt machst, wirst du

00:38:13: jedem, nahezu in jeder Branche, nahezu jedem

00:38:17: Konkurrenten schon mindestens 80 Prozent überlegen sein

00:38:21: und weit voraus sein. Und die Ersten, die's machen, denen gehört der Markt

00:38:25: und die teilen den unter sich auf. Und die anderen werden nur noch gucken, was

00:38:27: davon übrig bleibt. Und that's how it is. Und wenn

00:38:31: man das Ganze jetzt in Schriftform noch mal nachlesen will, da kenn

00:38:35: ich so ein gelbes Buch mit schwarzen Lettern. Kennst du zufällig das Buch?

00:38:38: Oh, du meinst doch nicht zufällig das, was ich hier neben mir liegen habe. Gut,

00:38:42: dass du es dabei hast. Wie es ist.

00:38:46: Internetseite, wo man sich das Buch bestellen kann. Die hast du ja wahrscheinlich im

00:38:49: Kopf. Www.storytellingbuch.de

00:38:56: Vielleicht als kleine Warnung, das war mein Einstieg in

00:38:59: Geschichte, die Verkaufen und mein Start in Content Marketing. Hans, bist du so rein ins

00:39:02: Buch gekommen? Ja, über das Buch und die Masterclass.

00:39:06: Genial. Ich liebe das Buch, weil es halt nicht digital ist. Und da meine ich

00:39:09: wieder, du musst alle Kanäle bespielen und alle greifen

00:39:12: ineinander. Und das finde ich das Schöne. Menschen lieben auch noch Dinge, die man in

00:39:16: die Hand nehmen kann. Aus Papier. Wunderbar. Ja,

00:39:20: vielen, vielen Dank für deine Zeit. Du als

00:39:23: Zuhörer, du hast jetzt alle Tipps mit an den Weg bekommen oder mit auf den

00:39:27: Weg bekommen und vor allem auch noch mal den Hinweis, jetzt zu

00:39:30: starten. Es tut auch in der Regel nicht weh, der Start. Im

00:39:34: Gegenteil, es kann was Großes draus werden. Und wenn dir die

00:39:37: Podcast Folge gefallen hat, würde ich mich natürlich über ein Abo freuen. Die

00:39:41: ganzen Kontaktdaten von Uwe zu Geschichten, die verkaufen und auch zu

00:39:45: seinem Geschäftspartner Bernhard Karlhammer packe ich in die Show Notes rein,

00:39:48: wenn du dich da mal informieren willst. Und ansonsten lad dir das Buch oder bestell

00:39:52: dir das Buch. Das ist wirklich ein goldwerter Ratgeber,

00:39:57: mit dem du starten kannst. Also du kannst mit diesem Buch, alleine mit diesem Buch,

00:40:01: kannst du in den Content-Bereich starten. Dieses Sinne, vielen Dank fürs

00:40:04: Zuhören und bis zur nächsten Folge. Ciao.

00:40:15: Copyright WDR 2021

Über diesen Podcast

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von und mit Felix Schmidt

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