00:00:08: Heute in der Folge geht es eine Kooperation, die durch
00:00:12: Content Marketing entstanden ist. Und da habe ich einen Gast
00:00:15: wieder mal bei mir im Podcast, den Bernd Pille von der Firma Veskat aus
00:00:19: Bad Iburg. Bernd, herzlich willkommen in meinem Podcast, schön, dass du dir noch mal Zeit
00:00:23: genommen hast, ist ja auch nicht selbstverständlich. Für die, die jetzt
00:00:27: noch gar keinen Bezug zu dir haben, willst du noch zwei, drei Worte gerade zu
00:00:30: dir und der Firma Veskat sagen, damit jeder so ein bisschen Framing hat?
00:00:35: Ja, hallo Felix, kann ich gerne machen. Firma
00:00:38: Veskat, wir bauen und fertigen Schweißvorrichtungen,
00:00:42: Fügelvorrichtungen, Montagevorrichtungen, mit denen unsere Kunden ihre
00:00:46: Produktion letztendlich effektiver gestalten
00:00:50: können, als sie sich im Idealfall selber
00:00:53: kalkuliert haben oder überlegt haben. Und
00:00:57: zu meiner Person, ich kümmere mich bei uns den Vertrieb, ich kümmere
00:01:01: mich das Projektmanagement, steuere dann eigentlich mit unserem
00:01:05: Führungsteam der Frau Albers in der Konstruktion und dem Herrn Bartusch
00:01:09: in der Fertigung die Projekte bei uns hier durchs Unternehmen.
00:01:13: Das heißt aber, du bist auch ziemlich nah dran an dem ganzen Geschehen.
00:01:17: Du bist jetzt nicht nur für das Marketing zuständig auf LinkedIn, sondern du guckst dann
00:01:21: auch das hinten aus und wissen was passiert. Genau, richtig. Also ich
00:01:25: bin wirklich eigentlich in allen Projekten irgendwo immer
00:01:28: mit involviert, kümmer mich wie gesagt das Projektmanagement und ich sage immer so, wenn
00:01:32: ich das Projektmanagement wirklich gewissenhaft machen will und nicht nur eine
00:01:36: Excel-Tabelle ausfülle oder ausmale, dann muss ich automatisch
00:01:39: wissen, wo stehen wir gerade, wie weit sind wir gerade, wo sind meine
00:01:43: Kosten, wo müssen wir nochmal, an welchen Stellschrauben müssen wir drehen, wo müssen
00:01:47: wir den Kunden noch mal abholen, wo müssen wir irgendwas
00:01:51: noch optimieren und deswegen stecke ich eigentlich irgendwie
00:01:54: überall immer mit drin. Jetzt vielleicht noch so ein paar
00:01:58: abzuholen, die jetzt gerade neu in den Podcast reingekommen sind. Bernd und ich sind
00:02:01: ungefähr seit etwas über einem halben Jahr jetzt im engen Austausch
00:02:05: und ich bin beratend tätig für den Bereich
00:02:08: Marketing. Ich habe den Bernd eigentlich nur einen Schubs
00:02:12: gegeben, die Klippe runter, gefallen ist er dann alleine. Also
00:02:16: der Endeffekt war es ja nicht mehr. Wir haben am Anfang so ein bisschen eine
00:02:19: Content-Strategie entwickelt und haben halt geguckt, wie kriegen wir die Firma Westcat
00:02:23: über Bernd Pilles Profile oder über Bernd Pilles
00:02:26: Personenmarke quasi positioniert. Und haben dann
00:02:30: im Grunde genommen gestartet. Und dann kommt ja wie immer die Frage von vielen
00:02:34: Leuten, wie lange dauert das, bis jetzt Marketing mal
00:02:37: Früchte trägt und wann kommen die ersten Anfragen rein? Und ich glaube, die Frage habe
00:02:41: ich dir auch in einem Vorgespräch vor einer Woche mal gestellt.
00:02:46: Kannst du noch grob sagen, wie lang es bei dir gedauert hat auf LinkedIn? Du
00:02:49: hast ja mit einem recht kleinen Profil gestartet, mit etwas über 100 Followern.
00:02:53: Wie lang es ungefähr gedauert hat, bis die ersten Anfragen reinkamen?
00:02:57: Also das waren bestimmt irgendwie so drei, vier Monate, die
00:03:01: wir da hatten. Dann kamen die ersten Anfragen rein und
00:03:05: das ist auch aktuell wieder sehr
00:03:09: unterschiedlich. Du hast mal eine Woche, da kriegst du wirklich zwei oder drei, dann kriegst
00:03:13: du nochmal drei oder vier Wochen keine Anfragen. Und Gerade in unserem Bereich ist es
00:03:16: letztendlich auch so, nicht jeder kauft jede Woche
00:03:20: irgendwelche Betriebsmittel oder irgendwelche Vorrichtungen oder so ein. Das läuft
00:03:24: halt nicht immer schön planbar, sondern es ist halt mal so,
00:03:28: mal so, unten in Tiefen. Das ist letztendlich ganz normal.
00:03:32: Und da ist es auch unterschiedlich von der Anfrage. Teilweise
00:03:35: ist es so, da kommt die Anfrage rein, dann erstellen wir ein Angebot,
00:03:39: wir erarbeiten vielleicht auch Konzepte, aber bis es dann letztendlich
00:03:43: zu einer Beauftragung kommt, kann es auch sein, dass es dann wieder vielleicht nochmal
00:03:46: drei, vier Monate ins Land gehen, weil sich dann doch noch mal wieder
00:03:50: Prioritäten verschieben, weil der Kunde sagt, ah ja, nee, müssen wir doch noch mal ein
00:03:53: bisschen zurückstellen. Das ist halt immer unterschiedlich.
00:03:57: Nutzt du dann eigentlich die Plattform aktuell ja LinkedIn auch dafür, dann noch mal
00:04:01: nachzuhaken, so ein bisschen dann auch zu gucken wenn jetzt ja ich glaube du hast
00:04:05: mal gesagt du machst ja schon notizen dazu wann wo welcher anfrage
00:04:08: reingekommen ist dass du wirklich dann sagen kannst okay das ist jetzt irgendwie zwei
00:04:12: monate her da fehlt mir jetzt noch ein feedback zu dass du das schon jetzt
00:04:16: aktiv auch als Nachverfolgungskanal nutzt?
00:04:19: Auf jeden Fall, ja. Irgendwann kommt natürlich der Switch, wo
00:04:23: du, sag mal, mit deinem potenziellen Neukunden dann auch in deine
00:04:26: Systeme hier bei uns im Hause gehst. Aber bis zu einem gewissen Punkt
00:04:30: und bis zu einem gewissen Grad mache ich das ausschließlich über
00:04:34: LinkedIn. Vielleicht erstellt man sich im Outlook mal einen
00:04:37: Termin, dass man sagt, in sechs Wochen müssen wir da nochmal nachfassen, da
00:04:41: müssen wir da irgendwo vielleicht nochmal hinterher gehen und irgendwie was Neues nachschieben. Das
00:04:45: mache ich zum Beispiel auch immer ganz gerne, dass man sagt, man war im Austausch,
00:04:48: man wird über LinkedIn geschrieben und geht dann vielleicht einfach hin
00:04:52: und weist den Kunden darauf hin, hör mal zu, wir haben eine neue Website hier,
00:04:55: schaust du mal vorbei, vielleicht findest du irgendwie was oder es gibt eine neue Präsentation
00:04:59: zu irgendeinem Thema, dass man einfach sagt hier, das und das haben wir
00:05:02: gerade gemacht. Irgendwie so ein Beispiel, schickt man ein paar Sachen nochmal durch,
00:05:06: einfach da im Austausch zu bleiben. Und das läuft dann
00:05:09: tatsächlich auch am Anfang eigentlich immer über LinkedIn.
00:05:13: Aber wie gesagt, irgendwann kommt der Switch dann rüber in unsere Systeme,
00:05:17: gerade dann, wenn letztendlich konkrete Anfragen kommen, die wir dann
00:05:21: natürlich logischerweise richtig dokumentieren, ablegen hier bei uns
00:05:24: und mit Angebotsnummern et cetera dann versehen. Genau, dann kommt
00:05:28: schon der Switch. Und dann ist es eigentlich auch eher so, dass es
00:05:32: hier und da nochmal einen Rückschritt
00:05:36: in Anführungsstrichen gibt auf LinkedIn, der sich dann aber eher so auf aktuelle
00:05:39: Beiträge oder so bezieht. Dass
00:05:43: der Kunde dann irgendwo mal kommentiert oder liked oder
00:05:47: dann ich letztendlich auch bei unseren Kunden, je nachdem wie das dann so ist.
00:05:51: Genau. Glaubst du denn, dass das irgendwie eine Zukunft hat
00:05:54: für den Bereich Maschinenbau? Ich hatte heute ja noch ein Gespräch mit deinem Chef
00:05:58: im Vorfeld, kann man hier ruhig mal erwähnen, wo es auch darum
00:06:02: ging, gerade Thema Mitarbeitergewinnung, wie das sich
00:06:06: mittlerweile sich so verhält oder auch
00:06:09: ganz einfach dass halt viele in dem Bereich Maschinenbau Anlagenbau
00:06:14: hat ja nicht jeder im Moment rosige Zeiten was jetzt quasi die
00:06:17: neuen Aufträge betrifft oder generelle Beauftragung betrifft.
00:06:22: Also merkst du da irgendwie einen positiven Effekt?
00:06:27: Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Also wenn man das alleine sieht, wie viele potenzielle
00:06:31: Neukunden wir in den letzten
00:06:35: sechs, sieben Monaten für uns gewinnen konnten, haben wir da auf jeden Fall einen großen
00:06:38: Schritt nach vorne gemacht. Und das geht eigentlich zu 100
00:06:42: Prozent genau auf dieses Thema LinkedIn-Content-Marketing
00:06:47: und so weiter und so fort irgendwie ein. Das Klassische, ich
00:06:51: telefoniere mich durch, ist da denke ich mal
00:06:55: sehr weit nach hinten gerutscht. Diese kalten Anrufe,
00:06:59: die man so schön sagt, mache ich oder machen wir hier auch überhaupt nicht mehr,
00:07:03: einfach weil du die entsprechenden Leute nicht ans Telefon kriegst, weil
00:07:07: es schwierig ist, genau in diesem passenden Moment dann
00:07:12: deinen potenziellen Neukunden zu erreichen, wo er gerade auch
00:07:15: denkt, jetzt brauche ich mal eine neue Vorrichtung oder ähnliches. Und deshalb schon
00:07:20: eigentlich eher der Weg darüber, einfach Inhalte zu
00:07:24: präsentieren, online zu präsentieren, die letztendlich dann auch immer verfügbar
00:07:28: sind. Und das ist, denke ich, schon
00:07:31: der richtige Weg und das haben auch die letzten Wochen und Monate hier bei uns
00:07:35: definitiv so gezeigt. Bevor wir jetzt auf die
00:07:39: Kooperation, also auf das eigentliche Thema der Folge eingehen,
00:07:43: du hast ja jetzt noch ein paar Pläne mit WestGat, was so die Außenkommunikation
00:07:47: betrifft. Du wagst dir den Wandel von der Textform
00:07:50: in ein anderes Medium. Was
00:07:54: erhoffst du dir dadurch und vor allem worum handelt es sich?
00:07:58: Der Plan ist, dass wir einen eigenen Podcast
00:08:02: aufbauen hier bei uns, bei Firma Vescat. Wir haben es
00:08:05: noch nicht genau abgesteckt, aber letztendlich der
00:08:09: Hauptdarsteller wird dann logischerweise auch ich sein.
00:08:13: Und ich hoffe mir einfach, dass wir unseren
00:08:16: Kunden, unseren potenziellen Neukunden, auch über dieses Medium
00:08:20: dann einen Mehrwert bieten können. Dass wir einfach aufzeigen können, guckt mal hier, das sind
00:08:24: Dinge, die haben wir in der Vergangenheit schon mal gemacht. Das sind vielleicht neue
00:08:27: Denkansätze für euch, Beispielsweise
00:08:32: das Thema 3D-Druck, dass man einfach darüber erzählen kann, berichten
00:08:35: kann, was gibt es für Materialien, was kann man machen, was haben wir schon mal
00:08:39: gemacht, was gibt es für Neuheiten, die noch nicht jeder mitbekommen hat oder
00:08:42: andere Themen, dass man sagt, hatte ich auch letztens einen
00:08:46: Beitrag dazu. Wie wäre es denn eigentlich, wenn wir Schweißvorrichtungen nicht verkaufen,
00:08:50: sollen wir die wirklich vermieten für eine kurze
00:08:54: Projektlaufzeit, wenn der Kunde sagt, ich muss hier von der
00:08:57: Schweißbaugruppe 30 Schweiß-Setbis machen und
00:09:01: ich brauche dafür nur sechs Monate. Habt ihr irgendwas, was ich mir bei
00:09:04: euch bauen lassen kann, was ich mieten kann, was dann zurückgeht an uns, was wir
00:09:08: wieder recyceln? Einfach so über neue Themen
00:09:12: zu informieren, über bestehende Themen zu informieren und einfach
00:09:17: irgendwo nett mit den Leuten in den Austausch zu kommen. So ist der
00:09:21: Grundgedanke dahinter. Mal schauen, ob das klappt. Ja, auf
00:09:25: jeden Fall. Da ist ja auch das Thema, gerade mit Zulieferern
00:09:29: oder so, die mit euch in Kontakt sind oder auch der
00:09:32: Kooperationspartner. Die haben euch ja auch, glaube ich, zu einem Podcast eingeladen. Ich weiß gar
00:09:36: nicht, ob das mittlerweile aufgenommen wurde zum heutigen Zeitpunkt,
00:09:39: aber auch einfach der Austausch mit Netzwerkpartnern, dass man
00:09:43: wirklich sagen kann, man lädt auch Zulieferer ein, wo man wirklich
00:09:46: sagt, Mit denen arbeiten wir jetzt seit etlichen Jahren zusammen. Da ist ein Ansprechpartner,
00:09:50: der kennt quasi jeden einzelnen Schritt von uns, dass man
00:09:54: die auch einfach einlädt und sagt, man macht eine gemeinsame Folge, wo man dann
00:09:58: Mehrwert stiftet, wo man wirklich sagt, dass jeder so aus seinem
00:10:01: Erfahrungspotenzial ein bisschen schöpfen kann und hier vor allem
00:10:05: auch nachher dann die Bühne bietet.
00:10:11: Das ist ein gutes Thema
00:10:15: oder ein gutes Stichwort. Das machen wir jetzt. Wir haben uns ja vor nicht allzu
00:10:18: langer Zeit einen neuen 3D-Drucker über
00:10:21: Markt3D von Marc Furcht gekauft. Der steht hier, der
00:10:25: läuft seit nur mehr vier Wochen und das ist
00:10:28: ja auch so ein Ding, wo wir einfach hingehen und sagen, mit der
00:10:32: Firma Mark 3D zusammen wollen wir in eine
00:10:36: Kooperation gehen. Das haben wir besprochen, als wir das Ding gekauft haben.
00:10:40: Und das läuft schon gut. Die Kollegen kommen tatsächlich morgen
00:10:45: auch hier bei uns vorbei. Wir machen einen Anwenderbericht,
00:10:48: wir nehmen auch eine Podcast-Folge auf mit den beiden
00:10:52: zusammen. Da werden
00:10:56: wir noch einiges mehr machen. Das ist definitiv so. Das ist noch nicht ganz sicher,
00:11:00: aber da werden noch ein paar große Sachen passieren.
00:11:04: So viel kann man schon mal verraten. Ich weiß ja auch schon das ein
00:11:07: oder andere Detail, bin ich auf jeden Fall sehr gespannt. Aber vielleicht zu dem Thema
00:11:11: 3D-Druck. Bevor da jetzt irgendwer ein bisschen
00:11:15: sich Bilder im Kopf malt, ein 3D-Drucker ist ja nicht gleich ein
00:11:19: 3D-Drucker. Vielleicht musst du da noch ein bisschen was zu ergänzen.
00:11:23: Genau, also wir reden hier in dem Fall bei Mark3D wirklich
00:11:27: über industriellen 3D-Druck. Da reden wir
00:11:30: über das Material Unix, unter anderem, faserverstärkt.
00:11:34: Und da reden wir halt auch über Bauteile, die sind nicht so groß wie eine
00:11:38: Zigarettenschachtel, sondern da reden wir über Bauteile, die sind bis zu
00:11:41: 400 lang. Also da haben wir echt
00:11:45: einen riesen Kracher, den wir jetzt hier hingestellt haben, auch
00:11:50: als einer der ersten in Deutschland, ich glaube sogar als einer der ersten
00:11:53: in Europa. Da darf man echt gespannt sein auf das, was
00:11:57: da jetzt in den nächsten Wochen noch so kommt. So viel kann ich schon mal
00:12:01: verraten. Ich habe es gerade gesagt, seit vier Wochen haben wir den Drucker hier
00:12:04: stehen und seit vier Wochen läuft der Tag und Nacht
00:12:08: und der läuft wie eine Eins und das macht richtig Laune.
00:12:11: Definitiv. Warum hat sich da in der Konstruktion bei euch ein bisschen was
00:12:15: verändert jetzt durch den Drucker, weil du hast ja dann schon die Möglichkeit irgendwelche Geometrien
00:12:19: auch zu fertigen, die vielleicht sonst mit, ja ich sag mal so, den konventionellen
00:12:22: Mitteln, die ja auch schon viele Wege offen halten, ist ja auch nicht alles möglich
00:12:26: abzudecken.
00:12:31: Genau, der Vorteil ist einfach, dass du Sachen drucken kannst und fertigen kannst, die du
00:12:35: beim Fräsen oder beim Drehen nicht hinkriegst. Wir haben den
00:12:38: Vorteil bei uns, wir sind seit acht
00:12:42: Jahren im Bereich der allertiefen Fertigung unterwegs. Wir haben vor
00:12:45: acht Jahren eine Lasersinteranlage hier gekauft, wo ich, anders
00:12:49: als beim klassischen 3D-Druck, hier auf einem Pulverbett aufbaue, wo sich der
00:12:53: Boden in der Maschine Step für Step und 0, 1
00:12:57: herabsenkt. Dadurch kann ich letztendlich frei händig bauen in dieser
00:13:01: Maschine und bin in der Lage, letztendlich eine Kugel in einer
00:13:04: Kugel in einer Kugel zu fertigen. Das ist echt Wahnsinn,
00:13:08: was man da für Möglichkeiten hat. Und im Bereich 3D-Druck
00:13:12: muss man natürlich mit Stützelementen, Stützgeometrien arbeiten,
00:13:16: aber trotzdem gibt es auch ganz ganz viele Möglichkeiten, die man
00:13:20: da umsetzen kann. Und da haben wir bestimmt den Vorteil,
00:13:24: dass wir uns in der Konstruktion nicht großartig umstellen mussten, einfach
00:13:29: weil wir seit acht jahren in dem bereich unterwegs sind aber
00:13:33: das ist schon richtig ich kann nicht einfach hingehen das was ich früher gefräst
00:13:36: habe oder was ich vor vor vier wochen noch gefräst habe kann ich nicht
00:13:40: einfach eins zu eins als datensatz nehmen das in den drucker stellen und dann drucken
00:13:44: kann ich schon macht aber wirtschaftlich gesehen einfach keinen sinn muss ja schon einen schritt
00:13:47: weiter gehen wenn man da wenn man da irgendwie erfolgreich sein
00:13:51: will. Definitiv. Das ist aber auch wieder so ein Punkt, der euch
00:13:55: dem Slogan eurer Webseite ein Stück weit näher bringt. Also es geht ja nicht nur
00:13:58: darum, irgendwie eine Abfertigung zu machen für die Kunden, sondern ihr macht euch
00:14:02: halt auch wirklich, also ich will jetzt nicht in Abrede stellen, dass andere das nicht
00:14:05: so machen, aber ihr macht euch halt auch Gedanken über den Gesamtprozess. Also ihr guckt
00:14:09: euch nicht nur die Vorrichtung für das eine Bauteil an, sondern wenn es irgendwie möglich
00:14:13: ist, guckt ihr euch auch so ein bisschen den Umkreis an. Wie kommt das Bauteil
00:14:17: dahin, wie geht das Bauteil wieder weg, was gibt es vielleicht noch für Arbeitsschritte
00:14:21: davor oder dahinter, dem Kunden wirklich ganzheitlich auch zu sagen,
00:14:24: pass mal auf, dafür hättest du jetzt so eine Vorrichtung geplant. Wenn
00:14:28: du willst, können wir das mit in unsere Vorrichtung integrieren, was dir
00:14:32: einmal die Ersatzteile spart, ein Bearbeitungsschritt, Bewegungszyklen,
00:14:36: ja wissen wir beide, wie sich sowas dann in der Taktzeit auswirken kann und wenn
00:14:39: man dann irgendwie, keine Ahnung, von 200, 300 Bauteilen in der
00:14:43: Schicht brechen, die du fertigst und du hast dann irgendwie
00:14:47: pro Bauteil kannst du zehn Sekunden vielleicht einsparen, weil Bewegungsabläufe einfach
00:14:51: wegfallen. Da reden wir nachher über etliche Bauteile, die mehr gefertigt werden
00:14:54: können nur dadurch. Genau, genau so ist es. Ist
00:14:58: auch eine super Sache. Als Beispiel gerade haben wir letzte
00:15:02: Woche einen Termin gehabt mit einem Kunden zusammen. Der hat eine relativ
00:15:05: simple, kleine Serienvorrichtung bei uns bestellt.
00:15:10: Er hat gesagt, ich will hier zwei
00:15:13: Bleche miteinander verkleben und vernieten. Wir
00:15:17: haben ein Vorrichtungskonzept gemacht und dann kam in der Konstruktionsdurchsprache
00:15:21: beim allerersten Konzept kam dann das Thema Teilerkennzeichnung
00:15:24: auf. Da habe ich gesagt, ich habe gesehen in euren Unterlagen, ihr habt hier eine
00:15:27: Teilerkennzeichnung mit da drin, jedes Bauteil muss ja, jeder der so ein bisschen aus dem
00:15:31: Bereich kommt, muss ja irgendwie eine Bauteilnummer nachher
00:15:34: aufgebracht kriegen und vielleicht noch einen Schichtstempel oder ähnliches. Und ich sage,
00:15:38: wie macht ihr das? Und er sagt, wir haben so einen Markator, den halten wir
00:15:40: da drauf und dann stichelt der Mann, der den Roboter
00:15:44: bedient, der stichelt das dann da auf. Ich sage mal, da muss
00:15:47: ja jedes Mal, weil es gibt eine rechte und eine linke, da müssen wir ja
00:15:50: jedes Mal hin und her switchen mit den Nummern. Und dann ist in diesem
00:15:54: Gespräch dann letztendlich die Idee gestanden, dass man in
00:15:57: Zukunft vielleicht einfach so hingeht und versucht mal diese Zelle ein Stück weit zu erweitern
00:16:01: und umzubauen, nämlich dass man dem Roboter einen Markator an die Hand
00:16:05: geben kann, den ich über die SPS dann ansteuern kann und einfach sagen kann, komm
00:16:08: hier bei dem und dem, wenn das und das aufgerufen ist, muss das und das
00:16:12: da drauf und dann holt er sich einmal, nachdem er alles geclinched hat, diesen
00:16:16: Markator, hält den da einmal drauf, stichelt die Bauteile
00:16:19: drauf und schon habe ich wieder den Prozess ein bisschen optimiert. Ich habe eine Fehlerquelle
00:16:23: weg, weil der Mann oder die Frau, die an der Maschine steht
00:16:27: und das Aufstichmesser vielleicht mal vergisst, den passenden Text einzugeben
00:16:31: oder eine Nummer zu ändern oder, oder, oder. Das ist ein schönes Beispiel dafür,
00:16:35: wie wir eigentlich immer versuchen, ein Stück weit weiter zu
00:16:38: gehen und da in dem Bereich ein bisschen mehr zu
00:16:42: machen. Das passt dann auch wieder ein Stück weit zum
00:16:46: Thema Kooperation. Ich finde Kooperation gibt
00:16:49: es nicht nur im Marketing, gibt es nicht nur im Vertrieb, sondern eigentlich muss
00:16:53: es so sein, dass du mit jedem Kunden, mit jedem Lieferanten
00:16:56: irgendwie in der Kooperation bist, dass du einfach einen offenen Austausch hast, wenn du
00:17:00: mehrfach miteinander zusammengearbeitet hast, wenn du immer wieder in Kontakt miteinander
00:17:04: bist, wenn du eine Partnerschaft, eine Kooperation hast, dann kommen solche Sachen
00:17:08: immer auf den Tisch. Und dann ist es auch einfacher weiterzugucken und dann
00:17:11: findest du immer neue Themen, wo man noch was verbessern kann, wo
00:17:15: man was optimieren kann, was man dann immer gemeinsam machen kann. Und das macht
00:17:18: einfach unheimlich Laune. Ja, das mit dem
00:17:22: Sticheln von den Bauteilnummern, das hatte ich auch tatsächlich in der Konstruktion mal
00:17:26: bei einer Vorrichtung, da haben wir das in der Vorrichtung integriert.
00:17:32: Also da war quasi unten unter der Vorrichtung ein Zylinder, der
00:17:35: im Grunde genommen diese Einheit nach oben gefahren hat. Wenn alles fertig war,
00:17:39: wurden Buchsen eingepresst gegen den Kunststoffbauteil und da wurde das
00:17:43: dann, naja es war kein Stich, also die wurde aufgedruckt,
00:17:47: die Nummer. Und da war der Drucker in der Vorrichtung drin, also musste auch kein
00:17:51: arbeitsschritt danach mehr folgen aber so weit nur hin wenn du mal über
00:17:55: den tellerrand denkst genau und selbst bei der lösung was du jetzt gerade gesagt
00:17:58: hast habe ich das ging ich kaufe jede vorrichtung weil wir sind da im
00:18:02: Bereich Kleinserie unterwegs, für jede Vorrichtung kaufe ich dann so einen Drucker oder ich kaufe
00:18:06: für jede, in unserem Beispiel einen Markator und die kriegst du jetzt halt auch nicht
00:18:09: unbedingt für 2, 40 Euro. Also von daher, das macht schon
00:18:13: Sinn, da auf solche Lösungen zu gehen, das wirklich irgendwie komplett zu
00:18:16: integrieren und dem Roboter in die Hand zu nehmen. Du
00:18:20: hast eben noch mit den Kooperationen was angesprochen, was ich eigentlich ganz wichtig
00:18:23: finde. Wir haben ja beide angefangen vor, keine Ahnung, sieben
00:18:27: Monaten ungefähr. Da ging es ja konkret nur LinkedIn, also in Anführungszeichen
00:18:31: nur LinkedIn, eine Content-Strategie, einfach zu wissen, welche
00:18:35: Beiträge machen für meine Zielgruppe Sinn, wie könnte ich nach außen kommunizieren
00:18:39: und mein Ziel für meine Kunden ist eigentlich generell,
00:18:43: dass die in keine Abhängigkeit bei mir kommen. Also du hättest ja
00:18:46: jederzeit irgendwie nach ein zwei monaten sagen können so weißt du was den link den
00:18:50: part den schaffe ich jetzt alleine ist ja definitiv so oder machen wir gar nicht
00:18:53: mehr in der art war zusammen und trotzdem arbeiten wir
00:18:57: jetzt seit über sieben monaten zusammen genau ich mir da
00:19:01: wieder denke diese knäbel verträge die viele
00:19:04: meiner wettbewerber im marketing wurde ja darauf
00:19:08: schwören also ich finde es geht auch anders. Also du hättest ja jederzeit, wenn
00:19:12: du sagst, du hast das Know-How jetzt im Haus, worum es ja dann auch geht,
00:19:14: könntest du ja sagen, so und jetzt beenden wir das. Aber im Gegenteil, wir gehen
00:19:18: eigentlich immer, wenn wir eins abgeschlossen haben, wo ich denke, ja mal gucken, jetzt
00:19:21: höre ich bestimmt bald von west hat nichts mehr kommt in die e-mail wir haben
00:19:25: datum dat da müssen wir mal bei gucken wie die webseite zum beispiel
00:19:29: haben wir gerade schon eine webseite gemacht jetzt karriere
00:19:32: parts podcast betreuung und ich finde auch das kannst du
00:19:36: auch auf alle Bereiche übertragen, dass man nicht immer versuchen muss,
00:19:41: ja gedanklich den riesen Rubel direkt aus einem Abschluss rauszuholen, sondern
00:19:45: durch eine ehrliche Betreuung zu versuchen, daraus eine langfristige Kooperation hinzubekommen.
00:19:49: Genau und wenn du eine langfristige Kooperation hast und wenn du
00:19:54: eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe hast und wenn du einfach offen und ehrlich miteinander
00:19:58: umgehst, dann brauchst du auch keine Verträge mit Laufzeiten von 1,
00:20:01: 2, 3 oder 5 Jahren. Das brauchst du einfach nicht, weil du arbeitest gerne
00:20:05: zusammen, du arbeitest erfolgreich zusammen und dann
00:20:09: brauchst du auch nicht mehr. Also genau wie du es gerade gesagt hast,
00:20:12: warum sollen wir einen langfristigen Vertrag miteinander machen?
00:20:18: Macht keinen Sinn. Also wir arbeiten so weiter,
00:20:22: weil wir beide zufrieden sind, weil das eine angenehme
00:20:26: Zusammenarbeit ist und da brauchst du keine Knebelverträge. De facto. Sehe
00:20:29: ich genauso. Ich glaube sogar umgekehrt schränken die ein, die
00:20:33: Knebelverträge, weil du machst dich jetzt, schreibst du einen Vertrag
00:20:37: für eine gewisse Art von Kooperation, die dich aber in deiner Flexibilität
00:20:41: einschränkt, weil alles was dorthin hinaus geht, geht ja
00:20:44: dann eigentlich in dem Vertrag schon nicht mehr müsste neu verhandelt werden und dann ist
00:20:47: doch jeder Tier die viel agilere Variante zusammenzuarbeiten. Sehe ich auch
00:20:51: so und genau so machen wir es letztendlich mit unseren
00:20:55: Kunden auch und so machen wir es auch mit unseren Lieferanten für das eine oder
00:20:58: andere. Letztendlich wir haben zwar eine relativ hohe Fertigungstiefe hier bei uns im Unternehmen,
00:21:02: aber gewisse Rohmaterialien kaufen wir auch zu, gewisse Fräsbearbeitung
00:21:06: oder so kaufen wir auch zu. Teilweise
00:21:09: Roboterprogrammierung, SPS-Programmierung kaufen wir teilweise zu. Was sind alles
00:21:13: dann Firmen, die wir kennen, mit denen
00:21:17: wir halt immer wieder zusammenarbeiten, mit denen wir
00:21:21: letztendlich eine Kooperation auch haben, aber ohne
00:21:24: irgendwelche Verträge oder ähnliches. Ich finde auch immer, das gesprochene
00:21:28: Wort sollte dann auch irgendwie noch was zählen.
00:21:33: Das ist mir persönlich dann eigentlich auch wichtiger als ein Vertrag
00:21:37: oder ein Zettel oder ähnliches. Ich glaube, das war auch so am
00:21:40: Anfang, wenn ich zurückdenke, bei uns so ein bisschen die Hürde, weil
00:21:45: wahrscheinlich wie viele andere Unternehmen gerade aus dem Bereich Metall,
00:21:49: sind wir ehrlich, die meisten in dem Bereich, die haben vielleicht eine Webseite, aber dass
00:21:52: die großartig Content machen, Newsletter bespielen oder so, da
00:21:56: sind halt auch viele einfach noch, die sind aus einer Werkstatt, aus einer Idee heraus
00:21:59: entstanden und dann ist das ganze gewachsen, rein organisch über Empfehlungsgeschäft.
00:22:04: Aber das Thema Marketing ist ja eigentlich in der Branche erst so
00:22:07: seit drei, vier Jahren, wo es langsam, also vor
00:22:11: Corona, wo es langsam alles in den digitalen Bereich geswitcht ist, wo es
00:22:15: halt mehr Bedeutung bekommen hat, weil es einfach nicht mehr so einfach so ging. Dann
00:22:18: konnte nicht mehr der Geschäftsführer gerade mal bei VW, Audi, sonst irgendwem
00:22:22: an der Tür klingeln und gerade nochmal Hallo sagen. Das war halt dann
00:22:26: rum. Genau, richtig. Da war das vorbei und deswegen musste man spätestens
00:22:29: ab da auch andere Wege gehen. Und Der eine oder andere ist
00:22:33: halt ein bisschen eher damit angefangen, bei uns hat es dann vielleicht auch noch einen
00:22:36: Moment länger gedauert, bis wir dann damit gestartet sind. Aber
00:22:41: letztendlich muss man sich da ein Stück weit reinfuchsen
00:22:44: und Ich glaube, das haben wir mittlerweile ganz gut gemacht. Ja, ich
00:22:48: finde auch ganz wichtig, jetzt gerade am Anfang von so einer Zusammenarbeit, da muss natürlich
00:22:52: auch der Vertrauen erst mal aufgebaut werden. Ich kann mich noch erinnern an unsere ersten
00:22:55: Gespräche, wo es auch darum ging, wo du auch gefragt hast, ja, wie lange dauert
00:22:58: es denn, bis so die ersten Erfolge kommen? Jetzt haben wir bei euch mit LinkedIn
00:23:01: angefangen. Dann habe ich mit einem anderen Kunden mit der Website
00:23:05: Optimierung angefangen. Da haben wir in der Analyse festgestellt, dass die im
00:23:08: Grunde genommen für keine einzige Dienstleistung überhaupt in den
00:23:12: Suchmaschinen sichtbar sind.
00:23:16: Dann ging es auch darum, wie kriegen wir das hin. Dann habe ich gesagt, lasst
00:23:19: uns doch mal mit einem Bereich anfangen. Also ähnlich wie wir es damals auch bei
00:23:22: euch bei der Website gemacht haben, noch mit dem alten System. Dann habe ich gesagt,
00:23:25: wir machen einen Part, gucken, dass wir da in die Sichtbarkeit kommen. Und wenn ihr
00:23:29: dann sagt, hier, Wir merken an den Zahlen, dass es in die richtige Richtung
00:23:33: geht. Dann machen wir weiter. Also auch wieder den Kunden selber abgewehrt, dass
00:23:36: wir jetzt keine langfristige Sache daraus machen, sondern er erstmal die Erfahrung
00:23:40: sammeln darf. Die Erfahrung ist jetzt so abgelaufen. Wir
00:23:43: haben eine Seite, ich habe die Keyword-Analyse gemacht,
00:23:48: ich habe die Seitentexte geschrieben, der Kunde hat das implementiert, ich habe
00:23:51: die neue Seite indexiert und ich glaube
00:23:55: vier oder fünf Tage später ist die aufgestiegen von nicht sichtbar
00:23:59: auf die dritte Seite in Google. Ja, mega gut. Wir
00:24:03: haben jetzt für das neue Keyword innerhalb von sieben Tagen schon mehr
00:24:07: Impressionen als auf die Startseite. Okay,
00:24:11: Hammer. Und der Vorteil ist letztendlich, das hast du gerade gesagt, ihr seid damit
00:24:15: angefangen, Man muss ja auch an alles immer denken, je nachdem,
00:24:18: wie groß oder klein denn vielleicht auch das Unternehmen ist oder wie groß oder
00:24:22: klein auch das Marketingbudget irgendwo ist. So ist
00:24:26: es ja auch handelbar für alle Unternehmensgrößen,
00:24:30: dass wirklich jeder gucken kann, was kann ich mir gerade auch erlauben,
00:24:34: was will ich mir erlauben und kann ich einen Schritt nach dem anderen
00:24:38: gehen. Das war bei uns hier auch immer ein großes Thema.
00:24:42: Alles, was Marketing, Vertrieb ist, hängt dann letztendlich an meiner Person.
00:24:45: Deswegen habe ich dann gesagt, wir müssen auch wirklich eins nach dem anderen machen,
00:24:49: weil das Tagesgeschäft muss ja so letztendlich dann auch noch weiterlaufen. Man muss immer schauen,
00:24:53: dass man alles unter einen Hut kriegt und deswegen haben wir erst mit LinkedIn
00:24:57: gestartet, dann haben wir unsere Website einmal neu
00:25:00: aufgebaut, jetzt gerade frisch auch mit dem Karrierebereich nochmal,
00:25:04: weil das letztendlich auch ein großes Thema ist, was da irgendwo mit
00:25:08: einspielt. Und als nächstes kommt dann
00:25:12: der Podcast. Aber
00:25:16: das Mikrofon, das neue, ist schon mal bestellt heute. Ja,
00:25:22: dann würde ich sagen, wir haben jetzt Juli, da hast du noch Schonfrist. Im august
00:25:24: nehmen wir die ersten folgen auf okay ich bin gespannt wenn du das sagst
00:25:27: ja team themen ideen sind auf jeden fall schon mal genug da daran soll es
00:25:30: nicht sein dass wir sagen er die zeit Aber wir schreiben uns das mal auf
00:25:33: die Fahne im August und dann gucken
00:25:37: wir mal. Ja, du wolltest ja glaube ich sowieso noch irgendwie eine Umfrage in dem
00:25:41: Konzept machen. Kannst ja generell auch mal fragen, ob irgendwer von deinen Netzwerkpartnern vielleicht
00:25:45: schon Bock hat. Also ich hätte so die eine oder andere Idee, die wir auch
00:25:48: beide kennen, personentechnisch. Einer davon ist glaube ich gerade im Urlaub.
00:25:53: Der würde ganz gut da reinpassen, vielleicht mal als Gast, könnte ich mir ganz gut
00:25:57: vorstellen. Wer weiß. Ja, der würde auf jeden Fall gut passen, einfach aus
00:26:01: dem Grunde auch, weil er auch aus dem Bereich Schweißen ja kommt und sein
00:26:04: eigenes Unternehmen da hat, de facto. Ich bin gespannt, ob er sich
00:26:08: meldet und den Podcast gehört und dann sagt, yo, ich habe mich wiedererkannt. Also wenn
00:26:12: du dich wiedererkennst, kannst du dich gerne melden. Und Zum anderen Punkt ist
00:26:16: es dann letztendlich auch so, dass er nicht nur selber
00:26:19: Bauteile schweißt und dadurch logischerweise dann auch Schweißvorrichtungen braucht, sondern wir haben
00:26:23: ja hier und da vielleicht auch mal Kunden, die sagen, okay, wir brauchen jemanden, der
00:26:26: uns eine Schweißbaugruppe fertigt, weil wir sonst eher im Bereich
00:26:30: Kleben oder Kaltfügeltechnik unterwegs sind und so können daraus
00:26:34: dann ja auch immer wieder neue Wege, neue Partnerschaften irgendwo
00:26:37: entstehen. Das ist auf jeden Fall auch ein Ansatz.
00:26:41: Warum soll man nicht mal auch einen Kunden von uns dann in so einen
00:26:45: Podcast einladen, der vielleicht auch einfach mal vorstellt, was er gerade so macht,
00:26:50: welche Schwierigkeiten er gerade hat. Vielleicht implementiert er gerade ein neues
00:26:54: messsystem oder eine neue roboterzelle oder irgendwas
00:26:57: auch wo auch einfach mal so ein erfahrungsbericht weitergeben kann einfach dann
00:27:01: allen anderen auch wieder mehr wert zu bieten vielleicht ähnliche
00:27:05: fehler oder gleiche fehler nicht wieder zu machen oder nicht auch zu
00:27:09: machen darum geht es ja auch genau so ist
00:27:12: es genauso ist es und andersrum kann man das Ganze natürlich dann auch wieder
00:27:16: weiter spinnen und sagen auch wieder passend zum Thema Kooperation kann
00:27:20: ich auch hingehen unsere Zulieferer, wo wir unsere Laserteile
00:27:23: bestellen, unsere Wasserstrahlteile herbekommen
00:27:29: oder vielleicht auch mal ein Konstruktionsdienst, der ist da, den wir hier und da vielleicht
00:27:32: auch mal mit ins Boot nehmen, wenn wir zu wenig Kapazitäten
00:27:36: haben bei uns, dass man die irgendwo mal mit dazu nimmt und
00:27:40: die einfach mal zu Wort kommen lässt.
00:27:44: Ja und das baut halt einfach unfassbares Vertrauen auf. Also du hast eben noch
00:27:48: gesagt, jetzt hier vielleicht das ganze abzurunden dass eure kalter
00:27:51: kriese eigentlich gegen null gegangen ist also ich würde jetzt mal die vernetzungsstrategie
00:27:55: nicht unbedingt als kalter kriese sehen weil es nicht primär direkt irgendwie
00:27:59: aufträge geht oder so Und so ist es bei mir auch. Habe ich
00:28:03: ja in dem einen oder anderen Podcast auch schon mal erwähnt. Also bei mir ist
00:28:06: die Kaltakquisequote liegt bei null. Also ich mache null,
00:28:10: null Kaltakquise, weil ich erstens die Zeit nicht dafür hätte,
00:28:13: mich jetzt irgendwie zwei oder drei Tage die Woche hinzusetzen, dann 100
00:28:17: Telefonnummern abzuklappern und weil es einfach nicht nötig ist.
00:28:21: Also dieses auch wieder mit der Brechstange jetzt mit aller Gewalt Neukunden
00:28:25: zu akquirieren, die Zeit investiere ich dann lieber aktueller Stand in meine
00:28:28: Bestandskunden oder in die, die neu dazu kommen. Weil im
00:28:32: Endeffekt meine Zeit, die kann ich nur einmal investieren und wenn sie halt durch
00:28:35: Telefonakquise jetzt weg geht die mir dazu auch
00:28:39: ich habe es noch nie gemacht keine Ahnung ob es mir vielleicht liegt oder gar
00:28:42: nicht liegt aber ich muss halt auch sagen wenn ich mit einem potenziellen
00:28:46: Kunden ins Erstgespräch komme der vielleicht schon seit keine Ahnung 15
00:28:49: bis 20 Folgen oder mehr meinen Podcast hört,
00:28:53: da geht es nicht mehr darum, dass ich dem erklären muss, was wir machen. Da
00:28:56: geht es wirklich nur noch darum, das ist mein Fall, Hier habe ich ein
00:29:00: Problem oder eine Herausforderung und wann können wir starten und was kostet der
00:29:04: Spaß? Also ich habe 0, 0 Erklärungsarbeit mehr
00:29:08: und das ist eigentlich das Ziel oder das langfristige Ziel, was ich für mich dahinter
00:29:11: hatte, weil ich ja,
00:29:15: Ich will den Menschen nicht mehr erklären wollen in jedem Telefonat, was
00:29:19: Content Marketing ist, wofür Content Marketing gut ist, sondern
00:29:23: im Endeffekt ist die einfache Antwort darauf immer, wie bist du
00:29:27: denn auf mich aufmerksam geworden? Achso, ja, Frage beantwortet. Frage
00:29:30: beantwortet. Ja genau und das ist es. Du sagst immer,
00:29:34: du willst den Leuten das nicht erklären, aber letztendlich machst du ja
00:29:38: genau das und du machst es
00:29:42: eigentlich 24-7 aus dem einfachen Grunde, weil deine Inhalte immer
00:29:45: online irgendwo verfügbar sind. Du hast zweimal die Woche einen Podcast, du hast einen
00:29:49: Newsletter, der jede Woche rauskommt und jeder, der
00:29:53: sich dafür interessiert, der nimmt das wahr, der nimmt
00:29:56: das mit auf und dadurch brauchst du dann unter dem Strich auch nicht
00:30:00: mehr viel erklären, weil die Leute ja
00:30:03: schon abgeholt sind. Genau. Das ist so. Also grob
00:30:07: überschlagen habe ich ungefähr zweieinhalb tausend Audio
00:30:11: Minuten mittlerweile veröffentlicht. Nur mit meinem eigenen Podcast.
00:30:14: Wahnsinn. Ohne die Folgen, wo du noch irgendwo als Gast
00:30:18: unterwegs warst oder ähnliches. Also ich denke in Summe sind
00:30:22: es über dreieinhalb tausend vielleicht und die arbeiten halt
00:30:26: rund die Uhr für einen. Das ist ja das, wo ich dann sage, im Endeffekt
00:30:29: soll ja das Ziel sein, dass du dich wieder irgendwann dein Tagesgeschäft mehr und mehr
00:30:32: nähern kannst und dein Content im Hintergrund die Arbeit für dich übernimmt,
00:30:36: egal was du gerade machst. Du warst jetzt auch in Bergen unterwegs und im
00:30:39: Grunde genommen hätte in der Zeit dein Podcast für dich arbeiten können.
00:30:45: Ja, letztendlich war es ja auch so. Selbst im Urlaub habe ich
00:30:48: die, ich sage mal, jeder Mittwoch ist ja so für mich
00:30:52: immer der Tag, wo ich meinen Beitrag auf LinkedIn
00:30:56: veröffentliche und es dann teilweise auch rüberkopiere
00:31:00: zu Instagram oder ähnliches, oder Xing, wo wir auch noch
00:31:03: vertreten sind. Aber das sind alles Themen, die kannst du vorher vorbereiten.
00:31:07: Da brauchst du ja nur noch ein Datum und eine Uhrzeit hinterlegen und der wird
00:31:10: jetzt entsprechend veröffentlicht. Egal, ob du gerade
00:31:14: im Urlaub bist, ob du im Flugzeug bist oder ob du im Büro bist oder
00:31:17: ob du keine Ahnung wo bist. Das ist eigentlich das
00:31:20: Schöne daran. Ja, definitiv. Und ich glaube, wenn man dann irgendwie
00:31:24: mit neuen Menschen ins Gespräch kommt, ist auch einfach diese
00:31:28: Hemmschwelle geringer. Ich selber habe immer das Gefühl,
00:31:31: woher kennt die Person mich so gut? Also das ist wirklich
00:31:35: immer so, wo ich mir denke, ein bisschen erschreckend eigentlich, wie viele Details die
00:31:39: eigentlich von mir kennen, weil für mich ist es ja nach wie vor eine fremde
00:31:42: Person, erst mal. Aber man hat halt relativ
00:31:46: schnell diese Chemie aufgebaut und diese generelle Hürde mit
00:31:50: du rufst irgendwen kalt an wie du eben sagtest, der ist vielleicht gerade
00:31:53: unterwegs oder kommt gerade aus einem anstrengenden Meeting raus und dann
00:31:57: hat er den nächsten an der Strippe der dem auf den Nerven gehen will. Ich
00:32:01: sag, Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass die Strategie nicht auch aufgehen kann,
00:32:04: Gottes Willen. Aber im Endeffekt ist es ja auch
00:32:08: da, wie beim Content-Numbers-Game. Gehst du mit viel
00:32:11: Content raus, wird viel Content gesehen und entsprechend viele Anfragen
00:32:15: kannst du bekommen. Und beim Telefonieren ist es nichts anderes, wenn du zweimal im Jahr
00:32:19: den Telefonhörer in die Hand nimmst und sagst, deine Telefonakquise hat für mich leider
00:32:23: nicht funktioniert. Das ist das gleiche wie drei Beiträge und
00:32:27: davon einmal schöne Ostergrüße und einmal zu Weihnachten. Content Marketing
00:32:30: klappt in unserem Bereich nicht, funktioniert halt auch nicht. Genau
00:32:34: so ist es. Was mich interessieren würde, wir haben jetzt viel über
00:32:38: Kooperationen hin oder her, gibt es bei dir auch
00:32:41: Kooperationspartner, wo du sagst, okay das sind jetzt schon die, mit denen arbeite ich
00:32:45: dann immer irgendwie zusammen oder wie ist das bei
00:32:49: dir so? Kooperationspartner so gesehen nicht, also ich habe
00:32:53: bei den beiden zum Beispiel wo ich die Aus- und Weiterbildung gemacht
00:32:56: habe, selber als Teilnehmer, für die einen im Bereich
00:33:00: AI Consultant habe ich in Deutschland, Österreich bzw.
00:33:04: Österreich war ich nicht dabei, aber Deutschland und der Schweiz alle Events fotografiert.
00:33:10: Fotografieren ist ja nicht mein Marketing-
00:33:13: oder mein Income-Ziel Nummer eins, Aber das kam halt so
00:33:17: das eine zum anderen. Da war ich halt die Events fotografieren, genauso auch
00:33:21: bei den bei den Jungs aus München. Da fahre ich jetzt auch am
00:33:24: Donnerstag wieder hin. Geht ab in den Süden Deutschlands
00:33:28: und mit denen arbeite ich jetzt auch zusammen. Die empfehlen mich weiter, wenn irgendwie
00:33:32: Kunden gerade aus dem Maschinenbausektor dabei sind, wo die sagen, okay da würde Felix gut
00:33:36: rein passen. Also bei mir ist wirklich eher so in der Art und Weise, dass
00:33:39: Menschen mich halt mehr zuordnen können. Ich hatte jetzt einen Podcast mit
00:33:43: aufgenommen, der auch sagte, ja jetzt gerade im Moment wäre Marketing für
00:33:47: ihn wäre alles super so wie es jetzt im Moment läuft, aber er
00:33:51: wüsste jetzt auch wenn irgendwer aus seinem Bereich sich mit ihm unterhalten würde und da
00:33:54: würde genau zu dem Part der Felix passen. Das sind für mich halt
00:33:58: im Moment so Parts wo ich Kooperationen wenn
00:34:02: man es so nennen will eingehe. Ja okay,
00:34:07: geht doch gut. Jo ansonsten haben wir der halbe Stunde
00:34:11: wieder voll. Ich bin gespannt. Ich würde auch Mark3D einfach
00:34:15: mal als Link hinzufügen beziehungsweise dem Podcast von den Jungs. Ja
00:34:18: sehr gerne. Ich glaube die sind auch gar nicht so weit von mir weg oder
00:34:23: aus heiger genau ja ist ja bei dir ein stück weit
00:34:27: die ecke ja also grüße gehen raus an markt 3d wenn
00:34:30: ihr ein podcast gast sucht oder auch bei mir mal in den Podcast
00:34:34: wollt, Einladung ist raus.
00:34:38: Da wird sich bestimmt jemand mailen, da bin ich mir ziemlich sicher. Ja, du hast
00:34:41: ja da Kontakte. Wunderbar, in diesem Sinne,
00:34:45: Vielen Dank, dass du zugehört hast und weitere
00:34:49: spannende Einblicke wirst du jetzt die nächste Zeit bei Bernd auf dem Profil
00:34:52: folgen. Also auch da die Links wirst du auch wieder in den Shownotes finden
00:34:56: und ansonsten, wenn du die Folge noch nicht oder den Podcast noch nicht abonniert hast,
00:35:00: wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Ansonsten eine Bewertung, darüber freue
00:35:03: ich mich auch immer, hilft mir und vor allem auch den Plattformen, den Podcast ein
00:35:07: bisschen zuzuordnen. Ansonsten würde ich sagen, sind wir raus für heute.
00:35:11: Außer du hast noch irgendwas, Bernd. Passt, alles Gute.
00:35:14: Gut, dann Bis zum nächsten Mal.