00:00:08: In der heutigen Folge gehe ich mit Klaus Tarach, der ein oder andere wird ihn
00:00:12: von LinkedIn kennen, auf das Thema Positionierung, Pitch
00:00:16: Decks bzw. Die Entwicklung eines USPs ein.
00:00:19: Und da haben wir so eine kleine Matrix erstellt, die wir jetzt
00:00:23: auch im Laufe der nächsten Wochen bei dem ein oder anderen Kunden durchtesten
00:00:27: werden. Und worum es dann genau geht und was wir da genau machen,
00:00:30: da geben wir jetzt Punkt für Punkt darauf ein. Klaus, vielen Dank, dass du spontan
00:00:34: Zeit hattest. Wir haben uns ja gerade eben in einer kurzen
00:00:38: Telefon-Session dazu entschieden, mal eine kleine Podcast-Folge aufzunehmen zu dem Thema, weil
00:00:41: wir finden, dass es relativ wichtig ist mittlerweile, unabhängig
00:00:45: davon, welches Zielen ein Unternehmen verfolgt. Und ja, für die,
00:00:49: die dich noch nicht kennen, vielleicht noch ein paar sätze von dir oder zu dir
00:00:53: aber erstmal herzlich willkommen dass du im podcast bist herzlichen dank
00:00:57: die spontanen podcast sind oft die besten und ja
00:01:01: das thema ist wie immer wieder wenn wir beide reden geht es
00:01:04: positionierung es geht geschichten es geht darum die dinger auf den punkt zu bringen und
00:01:07: ich sag mal die die mich vielleicht noch nicht kennen, es gibt eigentlich sechs Worte,
00:01:11: die es ganz gut auf den Punkt bringen. Das eine ist, ich nenne es immer
00:01:14: Erfolgsfaktor Kommunikation. Das zweite ist Entscheide, Überzeugen und drittens
00:01:17: Kundengewinn. Das bringt es eigentlich ganz gut auf den Punkt. Und
00:01:21: die einzelnen Bereiche wird heute bestimmt ganz spannend, wenn wir uns das mal anschauen. Du
00:01:25: hast ja vorhin gesagt, USP ist ein ganz wichtiges Ding. Und es gab so vor
00:01:28: ein, zwei Wochen auf LinkedIn so, ich habe das Gefühl, so eine Art, ja, Tirade,
00:01:32: da jeder meinte, er müsste was zu dem Wort USP sagen.
00:01:36: Manche haben es einfach so tatsächlich auf den UPS von dem Dienstleister
00:01:39: verwechselt. Und am Ende des Tages, ich glaube, ich habe zweimal was dazu
00:01:43: geschrieben, geht es eigentlich darum, dass man den USP oder das, was eigentlich
00:01:47: das Unternehmen so einzigartig macht und die Expertise in Form einer Geschichte auf den
00:01:50: Punkt bringt, weil nur dadurch kriegst du deinen USP auch wirklich erlebbar
00:01:54: gemacht. Ja, ich glaube, das ist wirklich so ein Punkt, wo
00:01:58: wir uns auch beide relativ einig sind. Da strugglen viele
00:02:01: Unternehmen mit, dieses USP, was ist unser Alleinstellungsmerkmal und
00:02:05: nein, es ist nicht der Preis. Ein günstigerer Preis als
00:02:09: dein Wettbewerb ist kein Alleinstellungsmerkmal, aber
00:02:13: viele tun sich schwer damit. Mich eingeschlossen noch vor einigen
00:02:17: Monaten, sage ich mal, weil ich glaube, man geht da viel zu
00:02:20: kompliziert an die ganze Sache ran. Ich erkläre es
00:02:24: immer so in den Storytelling-Workshops, die ich gebe, dass eine Positionierung
00:02:27: oder der USP ist im Grunde genommen destilliert
00:02:31: der weg den du gegangen bist an den punkt zu kommen wo du jetzt bist
00:02:35: sie auf den punkt zu bringen und da sind wir auf den auf die
00:02:39: idee gekommen warum sollten wir nicht unserer beide kompetenzen irgendwie
00:02:43: vereinen zusammenbringen Weil auf der einen Seite ist es die
00:02:46: Entwicklung einer Story, die Entwicklung einer damit
00:02:50: verbundenen Content-Matrix, halt nachher nach außen zu kommunizieren,
00:02:54: gepaart mit, ähm, ja, wie du es immer so schön sagst,
00:02:58: du musst den Nerv deiner Zielgruppe treffen. Und
00:03:02: den triffst du auf der einen Seite mit einer guten Story, aber auf der anderen
00:03:05: Seite, indem du wirklich ganz genau weißt, was sind die Pain
00:03:08: Points, die Jobs to be done von deiner Zielgruppe. Und
00:03:12: wenn man die beiden Komponenten zusammenbringt, eine gute Story, eine Außen
00:03:16: Kommunikation, die genau auf diese Punkte zugeschnitten ist,
00:03:20: dann hast du deinen USP und du hebst dich automatisch vom Wettbewerb ab.
00:03:24: Ja, sehr, sehr schön auf den Punkt gemacht. Man könnte meinen, du besetzt das Thema
00:03:27: seit 20 Jahren. Aber das ist genau der Punkt. Am Ende des
00:03:31: Tages ist jede Geschichte nur so gut, wie sie den
00:03:35: Gegenüber abholt. Langweilige Geschichten gibt es auf der Welt genügend, aber
00:03:38: spannende Geschichten, die kurz und knapp, auch wenn sie manchmal lang sind, müssen nicht
00:03:42: den kurz und knapp sind, aber die dich mit auf eine Reise nehmen und dich
00:03:45: etwas erleben lassen, Ob es die Expertise deines Unternehmens ist, ob es
00:03:49: eine spannende Geschichte ist, ob es früher Karl May, Old Shatterhead war,
00:03:52: spielt keine Rolle. Am Ende des Tages
00:03:56: schafft eine gute Geschichte das zu erklären, was dir vielleicht
00:04:00: schwerfällt, auf den Punkt zu bringen. Und das ist der Vorteil der Kommunikation. Denn am
00:04:03: Ende des Tages können wir nur sprechen, wir können telefonieren, wir können auf der
00:04:07: Videospur uns zeigen, aber auf den Punkt bringen müssen wir es trotzdem.
00:04:11: Ja. Und lass doch mal, lass doch mal da reingehen und gucken, was macht
00:04:14: eigentlich, Wir haben ja jetzt ein Projekt, wo es uns konkret bei Business-Stories
00:04:19: geht. Was macht eigentlich aus deiner Sicht eine gute Business-Story aus?
00:04:23: Eine gute Business-Story, also wenn man das jetzt mal auf, ich würde es immer
00:04:26: versuchen, mit einem Beispiel zu kombinieren. Also meine Business-Story
00:04:30: ist ja die Kombination, dieser Drei-Wort-Klang
00:04:34: kam ja auch ein bisschen aus unserer Zusammenarbeit Maschinenbau trifft
00:04:37: Marketing. Und das trifft in drei Worten bei
00:04:41: mir eigentlich genau zu weil meine Zielgruppe sind überwiegend im
00:04:45: Maschinenbau Marketing Bereich oder im maschinenbau unterwegs haben in der regel
00:04:49: keine wenn auch nur eine kleine eigene marketing abteilung.
00:04:52: Haben in der regel schon den ein oder anderen euro verbrannt.
00:04:57: Mit dienstleistern die vielleicht im marketing ganz gut
00:05:01: waren aber einfach überhaupt kein know how von der eigentlichen Zielgruppe
00:05:04: hatten. Und das ist meine Story, dass ich einfach meine 15
00:05:08: Jahre Erfahrung im Maschinenbaubereich von
00:05:11: der Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bis hin zur
00:05:15: Arbeit als Instandhalter, wo ich Maschinen wirklich, die ich vorher noch nie gesehen habe auseinander
00:05:19: und wieder zusammengebaut habe bis hin nachher zur entwicklung komplett neue
00:05:22: anlagen und maschinen. Bis ich dann irgendwann gesagt habe okay über
00:05:26: die fotografie übers filmen bin ich dann in den bereich marketing reingerutscht.
00:05:30: Und versuche jetzt oder was heißt ich versuche es
00:05:34: klappt ja offensichtlich ich verbinde einfach die beiden welt
00:05:38: miteinander also ich mache marketing für maschinenbau und handwerk
00:05:42: erlebbar und spreche aber gleichzeitig die Sprache meiner
00:05:45: Zielgruppe und das ist für mich vielleicht ich bin jetzt nicht der der
00:05:49: groß mit Zahlen irgendwie umher haut aber das vielleicht bei mir so ein bisschen das
00:05:52: Geheimnis warum ich es geschafft habe mein Unternehmen oder meine
00:05:57: ja mein Business innerhalb von drei Monaten oder innerhalb von
00:06:00: zweieinhalb Monaten in den fünfstelligen Bereich reinzubringen, ohne
00:06:04: dass ich irgendwie groß kalte Akquise gemacht habe, viel Werbung geschaltet habe, sondern
00:06:08: einfach, weil ich mit meiner Kommunikation den Nerv meiner Zielgruppe treffe
00:06:12: und in meiner Zielgruppe sehr schnell zu den
00:06:16: ersten Ergebnissen verhelfe, wo die dann sagen, okay, wir fangen langsam wieder an Vertrauen
00:06:19: aufzubauen und das ist für mich so ein Schlüsselmoment und das wirst du
00:06:23: mir wahrscheinlich bestätigen können, wenn du es einmal geschafft hast zu deiner Zielgruppe,
00:06:27: zu deinen Kunden Vertrauen aufzubauen und dieses Vertrauen
00:06:30: nie verletzt, dann wird es einfach eine Zusammenarbeit
00:06:34: auf Ewigkeit. Da hast du was Wertvolles gesagt. Ich glaube, eine der
00:06:38: entscheidenden Währungen oder eine der entscheidenden digitalen
00:06:41: Währungen, die zunehmend wieder wichtig werden, ist eben Vertrauen.
00:06:45: Weil es unfassbar viele Agenturen gab, die einfach auf
00:06:49: dem Weg zum schnellen Geld oder zu ihrem sechsstelligen, siebenstelligen
00:06:53: Umsetzen vergessen haben, dass man nicht nur versprechen muss, sondern muss auch
00:06:56: liefern. Und liefern zu können, musst du natürlich vorher
00:06:59: Kaufbereitschaft signalisieren und auslösen. Das zu machen, musst du vorher
00:07:03: Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen. Und deswegen ist die Kommunikation
00:07:07: an der Stelle eben so wichtig. Und ich denke
00:07:10: mal, eine Business Story ist deshalb so wichtig, weil wenn sie auf deiner
00:07:14: Webseite ist, Vielleicht hinterlegst du sie auch in deinem Infotext auf
00:07:18: LinkedIn, dann hast du eine Geschichte, die 24-7 für dich verkauft,
00:07:21: wenn sie denn gut gemacht ist. Weil du stehst ja nicht davor und musst sie
00:07:25: 24-7 vorlesen, sondern die Menschen können ja lesen und das ist dann der große
00:07:29: Vorteil. Und wenn die gut gemacht ist und jemand mit auf die Reise nimmt,
00:07:33: versteht der auch, worin deine spezifische Expertise
00:07:37: besteht. Ja. Ja, ich meine, du kannst natürlich sagen,
00:07:41: alles Mögliche einfallen lassen und sagen, ich bin Maschinenbauer und ich kann Marketing,
00:07:45: Aber das ist natürlich etwas, was erst mal traurig
00:07:48: klingt, wenn man aber dann eine Geschichte dazu baut. Wir können uns ja bestimmte
00:07:52: Segmente nachher aus deiner, meiner Geschichte mal angucken. Dann macht es im
00:07:56: Kopf des Lesers in der Regel Klick. Und es muss ein paar Mal Klick machen.
00:08:00: Und wenn das am Ende der Geschichte auch noch klick macht, dann hast du es
00:08:02: echt gut geschafft. Und das ist ganz einfach. Man muss es nur wollen.
00:08:06: Ja, ja, vor allem das witzige oder was heißt
00:08:10: witziger Side Note dazu ist, viele Leute, die irgendwie über die Google Suche auf
00:08:14: deine Seite kommen, Wenn man das mal so ein bisschen analysiert und ich habe das
00:08:17: ein oder andere Kundenprojekt wo ich mir die Daten rausziehen kann, da ist in der
00:08:21: Regel die eine der oder die zweit bis dritt häufigste
00:08:25: Seite die besucht wird die über uns Seite. Also man denkt
00:08:28: ja okay der über uns Bereich der ist völlig irrelevant, aber zum
00:08:32: Beispiel bei meiner Seite wenn ich mir die Analyse angucke, ist das die Seite,
00:08:36: die nach meiner Startzeit am häufigsten besucht wird und die meisten
00:08:40: Klicks hat und auch eine relativ hohe Aufenthaltsdauer hat.
00:08:43: Und das ist ja wichtig. Also du willst es ja nachher erzielen durch eine gute
00:08:47: Story, die die Menschen mitnimmt, auch dafür zu sorgen, dass
00:08:51: die die Watchtime oder die Zeit, die die Leute halt auf der
00:08:54: Seite bleiben, möglichst hoch ist, rückwirkend wieder den
00:08:58: Suchmaschinen das Signal zu geben. Die Zielgruppe
00:09:02: scheint das gefunden zu haben wonach sie gesucht hat und das sorgt
00:09:06: natürlich auch nachhaltig wieder dafür dass deine Zugriffe steigen. Ich hatte
00:09:09: gestern noch bei einem bei einem Kunden in Betreuung seit etwa drei Monaten.
00:09:13: Die haben wir haben gestartet mit mit wirklich diesen low hanging
00:09:17: fruits wir haben einfache Seiten optimierungen gemacht. Haben
00:09:21: die Copy ein bisschen geändert, haben die Zielgruppenansprache geändert. Wir
00:09:24: sind, ich glaub, mit 120.000 Impressionen gestartet, was ja
00:09:28: schon nicht wenig ist. Und haben's jetzt geschafft, innerhalb von
00:09:32: drei Monaten auf 240.000 Impressionen hochzuschießen.
00:09:35: Ja. Und das Ergebnis. Und ich glaube, das ist ein ganz,
00:09:39: ganz wichtiger Punkt, den du ansprichst. Irgendwo musst du anfangen. Ja.
00:09:43: Und die Menschen haben oft oder Kunden haben oft die Angst, dass sie sagen, wir
00:09:46: sind keine Copywriter und wir können keine Geschichten erzählen. Weißt du,
00:09:49: jedes kleine Kind kann eine Geschichte erzählen und Papa muss sich am Tag drei, vier,
00:09:53: fünf Geschichten einfallen lassen und er kriegt sie erzählt. Und
00:09:57: vielleicht, dem Hörer mal so ein bisschen so das Gefühl zu geben, was eigentlich ein
00:10:00: guter Einstieg in eine Geschichte sein kann. Du hast ja in
00:10:04: deiner Geschichte auch den Punkt, wo du dich selbst vorstellst. Und ich
00:10:08: glaube, gerade zu Beginn, jemand kommt auf die Über-mich-Seite oder
00:10:11: über uns, je nachdem, wie viel im Team sind, geht es eigentlich darum, kurz und
00:10:15: knackig in einem halben Dreiviertelsatz auf den Punkt zu bringen, wer du bist, wie du
00:10:18: heißt und was die zwei, drei wichtigsten Features sind, die dich eigentlich ausmachen, damit der
00:10:22: überhaupt weiterliest. Denn das Wichtigste ist, der erste Satz
00:10:26: verkauft den zweiten. Und wenn der den zweiten nicht verkauft, liest
00:10:29: keiner weiter. Was wäre dein erster Satz aus
00:10:33: deiner Geschichte, Felix? Ja, ich habe die jetzt gerade
00:10:37: auch nicht vorliegen, aber mein erster Satz wäre, dass ich Felix Schmidt bin. Also ganz
00:10:40: normal erst mal die Vorstellung. Ich bin Maschinenbautechniker,
00:10:45: der jetzt im Bereich Marketing tätig ist und ich würde auch immer bei mir noch
00:10:48: den Punkt Familienvater mit dazu bringen, weil es für mich halt einfach
00:10:52: ein verlässlicher Punkt ist. Also du musst eine gewisse
00:10:55: Konstanz haben. Auch dieses Thema.
00:11:00: Ja, ich habe ja eine gewisse Verantwortung dadurch, dass ich halt vater von zwei kindern
00:11:03: bin ein haus hab was irgendwie bezahlt werden muss dann geht man vielleicht mit einer
00:11:07: etwas anderen intention in seiner arbeit rein weil man halt langfristig
00:11:11: auch. Gute leistung abbringen will weil halt noch ein paar andere leute von
00:11:14: einem abhängig sind Deswegen wäre das so mein Einstieg da rein.
00:11:18: Vielleicht könnte man das Ganze noch ergänzen mit der Art oder mit der Zeit wie
00:11:21: lange man jetzt irgendwo in einem Bereich gearbeitet hat. Aber das kommt eigentlich eher
00:11:25: später in dem zweiten Bereich oder im dritten. Wenn man
00:11:29: das hier nach den Schritten aufbaut, wo man so ein bisschen die Veränderung.
00:11:33: Erzählt also wo man wirklich erklärt welchen Weg ist man
00:11:37: bisher gegangen. Jetzt für seinen Kunden.
00:11:41: Genau die Lösung zu bringen also dem Kunden genau da weiter zu helfen.
00:11:45: Wo wo er gerade steht und da sind wir nachher wieder bei deinem thema was
00:11:49: ich halt so gut ergänzt weil du ja wirklich sagst okay. Ich habe
00:11:52: die sessions mit dir auch schon das ein oder andere mal durch und das geht
00:11:55: ja bis aufs blut muss man sagen nein das ist nicht das
00:11:59: ziel und das ist nicht der pain das reicht völlig aus
00:12:02: genau. Und das war wirklich der punkt wo du sagen musst okay du
00:12:06: hast Du gehst halt wirklich auf den Schmerz deiner Zielgruppe
00:12:11: und machst aber aus dem Schmerz durch eine gute Story wieder ein Wohlgefühl, einen
00:12:14: Ausblick in eine sonnige Zukunft, es jetzt mal so zu
00:12:18: formulieren und all das kannst du mit in deine story einpacken und dann
00:12:22: hat die nachher keine ahnung irgendwie 6 700 800 wörter maximal
00:12:26: würde ich mal sagen aber du hast eine story die gut
00:12:29: lesbar ist die jeder versteht und wo jeder sagen kann
00:12:33: okay der ist jetzt diesen weg von a nach b ist der schon zehnmal
00:12:37: gegangen und genau aus dem grund kann er mich jetzt auf meiner reise von a
00:12:40: nach b einfach mitnehmen das ist ein ganz wichtiger punkt denn
00:12:43: derjenige der das ding liest oder im Zweifelsfall in Form eines
00:12:47: Videos sich anschauen kann. Es gibt ja auch die Möglichkeit, das muss jeder machen, wie
00:12:50: er gerne möchte. Der will natürlich wissen, woher hast du denn jetzt die
00:12:54: Erfahrung? Genau. Und einfach zu sagen, was weiß ich, ich bin
00:12:57: Copywriter, kann ja jeder, aber woher hast du denn die Erfahrung? Ich
00:13:01: bin, wir sind Maschinenbauer in der dritten Generation, Ja, was bringt uns
00:13:04: das? Aber jetzt konkret auf den Punkt zu bringen und idealerweise auch
00:13:08: an deinen größten Win, den du für deinen
00:13:11: Arbeitgeber oder an deiner Selbstständigkeit mal erreicht hast, zu sagen, okay,
00:13:16: du kannst ja viel erzählen. Du sagst, ich habe 20, 25 Jahre Erfahrung, aber was
00:13:20: war das der größte Event, der in deiner Karriere
00:13:24: aus deiner Sicht für die Kunden stattgefunden hat, der dir erlaubt, über
00:13:28: dieses Thema zu sprechen und deinen Kunden von A nach B zu bringen? Und
00:13:31: das können halt Ergebnisse sein wie bei mir, dass ich eine Firma aus einer
00:13:35: Insolvenz- zur-Marktführerschaft geführt habe. Das kann bei dir als
00:13:39: Maschinenbauer, können es ja ganz verrückte Sachen sein, gerade bei Maschinenbauern, die
00:13:42: dann Elemente, technische Elemente gebaut haben,
00:13:46: die bei dem Kunden unfassbare Kosteneinsparungen verursacht haben. Aber dieses
00:13:50: eine Ding sollte man ziehen. Das halte ich schon für sehr sinnvoll. Ja,
00:13:53: definitiv. Ja, in meinem Fall war es halt immer irgendwo. Also das ist
00:13:57: wirklich so ein Punkt, so ein Faden, der hat sich durch jeden Bereich durchgezogen. Das
00:14:00: war bei mir die Prozessoptimierung und die Prozessautomatisierung.
00:14:05: Ich meine, da haben wir jetzt auch schon die ein oder anderen Punkte, wo wir
00:14:08: uns auch gegenseitig dann da unterstützen. Das fing bei mir eigentlich
00:14:12: damals in der Instandhaltung an oder noch ein Punkt davor, wo ich
00:14:15: an der Maschine war. Ich bin ja zur Wirtschaftskrisenzeit mit meiner Ausbildung
00:14:19: fertig geworden und hätte eigentlich eine Stelle in der kontinuierlichen
00:14:23: Verbesserungsprozess der Firma gehabt. Die wurde mir dann
00:14:26: aberkannt und jeder aus meinem Lehrjahr kam dann in die Produktion, weil die halt intern
00:14:30: umsortiert haben. Und Da stand ich an der Drehmaschine und habe
00:14:33: quasi Getriebewellen für irgendwelche Autos gedreht. Also
00:14:37: ohne jetzt eine Marke nennen zu wollen. Dann hat die
00:14:41: Maschine eine bestimmte Taktzeit und du hast eine
00:14:44: bestimmte Anforderung wie viele Stück oder wie viel Stück du in deiner Schicht
00:14:48: produzieren willst. So jetzt bin ich ja von meinem Grund
00:14:51: naturell ein fauler Mensch und habe keine Lust
00:14:55: irgendwelche Arbeiten doppelt dreifach zu machen oder Sachen
00:14:59: die ich irgendwie optimieren kann die mir nachher Zeit sparen und auf der anderen
00:15:02: Seite vielleicht Geld einbringen, die will ich ja natürlich so schnell wie
00:15:06: möglich optimieren. Und das fing bei mir eigentlich schon an der Drehmaschine an, dass
00:15:10: ich gesagt habe, okay ich habe mir den kompletten Prozessablauf angeschaut und habe
00:15:13: dann überlegt, welche Wege kannst du jetzt vielleicht einkürzen oder
00:15:17: vielleicht sogar komplett einsparen in der gleichen zeit
00:15:21: entweder mehr stück zu produzieren oder zu sagen okay ich kann ein bisschen entspannter
00:15:24: daran gehen weil ich eben weiß wo kann ich da irgendwas optimieren und das
00:15:28: ging von von da an in die instandhaltung rein weil das thema
00:15:32: war ich wurde an der maschine gerufen die habe ich vorher noch nie gesehen, war
00:15:35: Bereitschaftsdienst, bin in einen anderen Standort gekommen. Ja, dann
00:15:39: stehst du vor einer Maschine, die logischerweise nicht läuft und
00:15:42: du musst dir im Kopf dann überlegen, wie könnte die Maschine jetzt oder wie
00:15:46: müsste die im besten Fall funktionieren, damit sie nachher das Ergebnis
00:15:50: liefert und dann fängst du an die Fehlersuche zu betreiben. Und
00:15:53: genau das mache ich jetzt auch heute. Ich gucke mir an,
00:15:57: was macht mein Kunde aktuell. Dann auch ganz wichtig, ich gucke ganz
00:16:01: tief rein, was macht der Wettbewerb? Also wie ist der Wettbewerb aufgestellt? Wir haben es
00:16:04: gerade eben noch im Vorgespräch, haben es noch zum SEO
00:16:08: Part von dir gemacht, wo wir einfach gucken, was macht der Wettbewerb?
00:16:12: Und dann werden die Schwachstellen vom Wettbewerb gesucht. Und das ist eigentlich das, was mir
00:16:15: immer noch am meisten Spaß macht, wirklich herauszufinden, wo hat jetzt der
00:16:19: Wettbewerb von meinem Kunden eine Schwachstelle, die
00:16:22: wir nutzen können als Hebel, meinen Kunden quasi dadurch zu
00:16:26: katapultieren. Und so habe ich es bei einem Kunden beispielsweise
00:16:29: geschafft, Die hatten null Sichtbarkeit, null Anfragen auf der Webseite. Wir
00:16:33: haben die Wettbewerber analysiert, haben herausgefunden, was die Wettbewerber einfach
00:16:37: anders oder nicht komplett korrekt machen, haben den Hebel
00:16:40: eingesetzt und er hat mich nach sechs Wochen, ungefähr sechs Wochen war es, angerufen und
00:16:44: hat gesagt Felix, du glaubst nicht, was hier gerade passiert ist. Wir haben anfragen
00:16:48: bekommen von einem großen deutschen unternehmen
00:16:51: was mit weiß roten fahrzeugen von a nach
00:16:55: b fährt meistens mit viel verspätung und die
00:16:59: haben bei uns teile bestellt und das haben die quasi noch nie gemacht und das
00:17:03: war ein auftragsvolumen wo quasi der invest in meinen bereich direkt wieder drin
00:17:06: war und das sind für mich halt diese diese punkte wo ich
00:17:10: sag das sind die ziele die ich für meine kunden erreichen will und da ist
00:17:13: mir irgendwann klar geworden Dieser Prozess zieht sich bei mir eigentlich wirklich von der
00:17:17: Ausbildung über die Zeit in der Instandhaltung nachher in der
00:17:21: Entwicklung auch, wo ich Tools geschrieben habe, die einfach Prozesse automatisiert
00:17:25: haben, effektiver zu produzieren. Und genau
00:17:29: das mache ich jetzt heute, jeden Tag. Ja siehst du wohl. Und du hast übrigens
00:17:32: was Spannendes gerade gesagt. Lass deinen
00:17:36: Kunden erkennen, welches Ziel du für ihn hast. Also dieses, wenn
00:17:39: du jetzt sagst, für meine Kunden habe ich ein klares Ziel, du könntest natürlich auch
00:17:42: schreiben, für meine Kunden verfolge ich eine klare Mission. Das muss jeder in
00:17:46: seiner Sprache auf den Ton oder Videospur bringen, wie er es möchte. Aber wenn ich
00:17:50: zum Beispiel sage, ich habe das Ziel für meine Kunden, dass sie sich durch eine
00:17:53: klare Wettbewerbsstrategie oder Produktdifferenzierung abgrenzen
00:17:57: und zwar von ihren anderen Mitwettbewerbern oder von anderen Anbietern
00:18:01: relevante Entscheider überzeugen und dadurch dann schneller
00:18:04: Kunden zu gewinnen. Dann adressierst du durch dein Ziel im Prinzip schon drei
00:18:08: Pain-Points oder Desire deiner Gruppe. Was auch an der Stelle ganz wichtig
00:18:11: ist, unser beider Zielgruppen hat immer ein
00:18:15: großes Desire oder zwei, drei große Desire. Dahinter steckt die Neukundengewinnung
00:18:19: natürlich. Dahinter steckt Prozessverbesserung. Und dieses Desire, das
00:18:23: Schießpulver können wir nicht neu erfinden. Was wir aber ganz klar zeigen müssen,
00:18:27: dass wir ihm helfen können, dieses Desire zu erreichen oder
00:18:30: zu erfüllen, dass das leicht geht mit uns, dass das relativ unkompliziert
00:18:34: und schnell geht. Und das zahlt so ein bisschen, sag ich mal, deswegen muss diese
00:18:38: Business Story so ein bisschen auf diese Hormosiformel einzahlen.
00:18:41: Wie sehr kann ich mir das vorstellen, wie der jetzt verarbeitet, wie sehr muss ich
00:18:44: mich quälen und vor allem, wie schnell funktioniert das Ganze? Denn
00:18:48: langsam und zäh, das wollen die wenigsten schon gar nicht in der heutigen
00:18:52: Zeit. Das muss schnell und knackig erste Ergebnisse bringen oder Quick
00:18:55: Wins, wie du vorhin gesagt hast. Und das musst du in deiner Story rausbringen,
00:18:59: weil das Ding muss selbsterklärend sein. Ja, und
00:19:03: diese musst du vor allem finden vor allen Dingen finden diese Quick Wins, weil ich
00:19:06: glaube das ist ein ganz großer Punkt. Viele viele aus Kunden von
00:19:10: mir, die haben das Problem gehabt oder haben einfach den Fall gehabt, sie
00:19:13: wurden von anderen betreut und da muss ich jetzt einfach mal sagen wie es ist
00:19:17: die wurden nicht betreut die wurden ausgenommen wie eine weihnachtsgans da wurden.
00:19:21: Versprechungen gemacht die einfach gar nicht gehalten wurden das sind
00:19:25: budgets geflossen teilweise bis in den sechsstelligen bereich wo 0,
00:19:29: 0 zurückgekommen ist. Und da ist halt einfach das
00:19:32: vertrauen komplett hin weil ich wäre doch genauso also wenn mich irgendeiner so
00:19:36: komplett über die ohr gehauen hätte wieso soll ich jetzt zu dem nächsten rennen
00:19:40: der jetzt sagt ja ich mache jetzt bis ein storytelling der felix macht bis ein
00:19:43: storytelling der klaus macht positionierung Wunderbar kostet mich
00:19:47: jetzt XY Euro und danach bin ich das Geld los. Die
00:19:51: zwei sind happy, haben Grinsen im Gesicht, aber ich bin keinen Schritt weiter als
00:19:54: vorher. Und da ist für mich halt der Punkt, dass ich dem Kunden teilweise auch
00:19:58: schon im Erstgespräch wirklich so viele Informationen mit an die Hand
00:20:02: nehme, dass ich mir auf der anderen Seite denke, war das jetzt
00:20:06: Glück, war das jetzt gut, dass ich wirklich so viel rausgegeben
00:20:10: habe, weil ich ihm schon strategische Punkte mit an den Weg gebe. Aber ich
00:20:13: finde, das ist unheimlich wichtig zu sagen, das ist der Punkt,
00:20:17: zum Beispiel Suchmaschinenoptimierung, das sind die Punkte, die deine
00:20:21: Wettbewerber machen. Das ist der grund warum deine wettbewerber aktuell
00:20:24: platz 1 2 3 und 4 besetzen je nachdem zu einem bestimmten keyword
00:20:29: und daraus ableitend sind das die schritte die wir
00:20:32: machen müssen die stück für stück. In die richtung zu
00:20:36: bringen oder im besten fall manchmal so ein lucky punch und dann schießt du direkt
00:20:39: an den vorbei und. Ich könnte dem
00:20:43: ja ich glaube das ist halt einfach das thema die leute versprechen die am telefon
00:20:46: ich werde auch hier und da schon mal angerufen und irgendwelchen nikoläusen die mir dann
00:20:50: was weiß ich was verkaufen wollen die versprechen mir alle die die versprechen
00:20:53: mir das blau vom himmel runter aber wenn es dann darum geht dass die
00:20:57: mal konkret beweisen müssen was die bisher schon erreicht haben ja da wird es
00:21:01: dünn gibt es einen schönen Spruch von amerikanischen Bundesbehörden
00:21:04: von der FDA. In God we believe everybody else has to bring data.
00:21:08: Ja. Du kannst also viel versprechen, am Ende musst du liefern. Und das ist
00:21:12: ein spannender Punkt. Wenn jemand sich in ein Gespräch einlädt und du
00:21:15: machst einen Videocall mit denen, ich bin ja so der Zoom-Fuzzi und
00:21:19: dann kriegt der Firma ganz viele Tipps und Impulse. Und am Ende ist
00:21:23: es ja seine Entscheidung, ob er hinterher das Angebot abnimmt, aber wichtig ist, dass der
00:21:26: aus dem Call rausgeht und klaren Schlagplan hat, wie kriege ich denn das Problem
00:21:30: jetzt gelöst. Und ich sag mal, dieses Thema Neukundengewinnung
00:21:35: ist ja als Keyword an sich unfassbar abgedroschen, weil die großen
00:21:38: Verkaufs- und Vertriebstrainer es immer wieder über Jahre, genauso wie das
00:21:42: Wort Positionierung, schon fast wie so eine Sau durchs Dorf getrieben haben. Aber am
00:21:46: Ende des Tages geht es darum, neue Kunden zu
00:21:49: gewinnen. Denn Stillstand ist Rückschritt. Auf Face Reality ohne neue Kunden
00:21:53: kannst du deine Bude irgendwann zumachen, weil dir die Kosten weglaufen. Also muss
00:21:57: man sehen, dass man es entsprechend framet und dass all das, was
00:22:00: wir kommunizieren, auf dieses Ziel einzahlt. Und
00:22:04: zwar möglichst so, dass das umsetzbar ist,
00:22:07: dass das möglichst einfach geht und dass du so schnell wie möglich
00:22:11: Ergebnisse erzielst. Das ist ganz, ganz wichtig. Das ist
00:22:14: wirklich der wichtige Punkt. Also dass man halt nicht irgendwie lange drum herum redet
00:22:18: natürlich kann man in der strategie schon zwei oder drei schritte weiter denken dass man
00:22:22: wirklich sagt wir würden jetzt damit anfangen und wenn das ganze mal ans rennen gekommen
00:22:26: ist dann können wir cd und noch machen einfach
00:22:29: das ganze noch weiter zu pushen aber es macht für mich überhaupt keinen sinn mit
00:22:33: cd und e anzufangen weil ich weiß das sind keine quick wins das
00:22:36: dauert hat wirklich eine gewisse zeit ich würde jetzt also muss ich jetzt
00:22:40: wirklich zurückspulen ich bin jetzt bei mir nehmen gerade podcast folge 110 auf das heißt
00:22:44: ich habe schon die ein oder andere minute jetzt ins mikro gequasselt
00:22:48: bei mir in dem podcast ich würde
00:22:52: niemandem der schnelle erfolge haben möchte
00:22:55: würde ich niemals empfehlen starte erst mal rein mit content
00:22:59: marketing bau dir mal ein bisschen die social media kanäle auf und hast du nicht
00:23:02: gesehen ja keine chance also wenn irgendein
00:23:05: dienstleister dir empfiehlt ja starte erst mal
00:23:09: ganz entspannt mit social media und dann wenn das irgendwie mal ein bisschen läuft und
00:23:13: den kanal aufgebaut hast ja hör auf damit kannst einen kompletten
00:23:16: haken dran machen du musst die punkte zuerst umsetzen
00:23:20: wo deine zielgruppe schon in der entscheidungsphase ist
00:23:24: und nicht in der ich informiere mich phase weil dann kannst du
00:23:27: die ersten ja groschen quasi machen dann zu sagen
00:23:31: okay jetzt haben wir die schnellen wins die schnellen korrekturen haben wir
00:23:35: jetzt umgesetzt und das interessante ist nehmen wir an
00:23:38: beispiel du fängst mit der website an du baust eine gute story auf die über
00:23:42: uns seite du machst eine positive tagetierst wie du es dann ja auch machst die
00:23:45: die klaren pain points deiner zielgruppe und du bekommst nach und nach mehr traffic
00:23:49: oder mehr website besucher aus diesen website
00:23:52: besuchern ergeben sich in der analyse natürlich auch wieder neue
00:23:56: punkte wo du sagst moment die kommunizieren ja
00:24:00: ganz anders als ich es auf der webseite mache und
00:24:03: dann kannst du anfangen mit diesen gewonnenen daten die du durch die schnellen
00:24:07: umsetzungen relativ zügig auch gewinnt kannst du dann anfangen
00:24:11: deine seite zu optimieren du kannst anfangen deine content matrix deinen content plan
00:24:15: aufzubauen dann wirklich nachhaltig auf
00:24:18: was weiß ich was für einem medium dann auch immer wo du dich hat mit
00:24:21: wohlfühlts nach außen zu gehen in meinem fall ist es der video
00:24:25: podcast ich hoffe auch irgendwann dass ich meine folgender mal in den
00:24:28: blog artikel umsetzen kann Da fehlt mir aktuell noch das Modul auf der
00:24:32: Webseite. Weil auch da ist halt der Punkt,
00:24:36: auch Webseiten leben halt von Veränderungen. Die leben von,
00:24:39: ähm, neuem Content. Und eine Webseite, die irgendwann mal
00:24:43: aufgesetzt wurde und steht danach zwei Jahre still, die wirst du in Google irgendwann nicht
00:24:46: mehr finden weil Google merkt okay der hat jetzt immer was aufgesetzt
00:24:50: und die verschwindet halt aus dem nirvana das ist ein ganz
00:24:54: wichtiger punkt egal ob es das wort business story
00:24:58: pitch decker man auch gar nichts darüber gesprochen finden wir vielleicht die zeit noch weil
00:25:01: sie nicht positionieren oder Sales Training sonst was ist. Am Ende
00:25:05: des Tages musst du über die Dinge, die du kannst, permanent
00:25:08: sprechen, weil du weißt nie, wo du wann welchen erwischt. Und
00:25:12: zu sagen, oh Gott, im Himmel, ich habe jetzt meine Webseite endlich fertig
00:25:16: und dann zu sagen, so das war es für die nächsten 24 Monate. Die gute
00:25:20: Nachricht, das kann man machen. Die schlechte Nachricht, das solltest du auf gar keinen Fall
00:25:23: machen. Denn dann, wie du schon sagst, rutschst du im Ranking weiter runter
00:25:27: und der Markt verändert sich. Und es gibt ja ein ganz wundervolles
00:25:31: Tool, Lieber Hörer, das kannst du leider nicht sehen, wenn du den Podcast nur hörst.
00:25:34: Aber das ist der Stift. Das bedeutet, schreibe Himmelswillen das
00:25:37: Original-Wording in jedem deiner Calls mit. Weil das ist
00:25:41: unfassbar wichtig, wenn ein Kunde dir sagt, was das eigentliche Problem ist,
00:25:45: was er schon probiert hat, was nicht funktioniert hat, wo er eigentlich hin will, was
00:25:48: ihn am meisten nervt, was er von der Zusammenarbeit erwartet, was ihm besonders
00:25:51: wichtig ist, wie viel Zeit er sich dafür bisher zur Verfügung
00:25:55: gestellt hat, wie viel Zeit er schon damit verbrannt hat. Das sind im Originalkontext
00:26:00: unfassbar wertvolle Aussagen, die du nutzen kannst, deine eigene
00:26:03: Kommunikation auf den Punkt zu bringen. Ich muss gerade
00:26:07: leicht grinsen, weil das schließt jetzt wieder eine andere Frage mit ein,
00:26:10: die jeder stellt. Also wirklich jeder.
00:26:14: Wir wissen überhaupt nicht, was wir posten sollen.
00:26:19: Wir spulen jetzt einfach gerade ein paar Sekunden zurück, nimm dir einen Zettel, nimm dir
00:26:22: einen Stift oder wenn du eine Sauklaue hast, so wie ich, dann schreib es halt
00:26:25: mit dem Computer auf oder wie auch immer. Beantworte doch einfach die
00:26:29: Fragen deiner Kunden oder deiner Wunschkunden, deiner Zielgruppe.
00:26:34: Sei auch so dreist und gehe bei deinen Wettbewerbern auf die Seite,
00:26:38: also Internetseite, guck dir den FAQ Bereich an, wenn er einen hat, er
00:26:41: sie einen hat. Hat er auch in der Regel nicht ohne Grund. Gehe
00:26:45: noch einen Schritt weiter, suche dir die LinkedIn Profile raus und gucke wie wird da
00:26:49: interagiert, welche Wordings oder welche Aussagen werden
00:26:52: da getätigt. Wo findet viel interaktion statt
00:26:56: und schreibt dir das alles raus also setze ich da wirklich mal hin und nimm
00:26:59: dir die zeit und schreibt dir die ganzen Punkte einfach mal blank auf
00:27:04: Google, Google Doc, wie auch immer runter und du wirst sehen, du hast
00:27:07: innerhalb von einem Tag, wenn du es runterbrichst, einen Contentplan,
00:27:11: der dir reicht für das komplette Jahr. Ja, und sag
00:27:15: mal, selbst wenn du mal einen deiner Workshop nimmst. Ich war vor
00:27:19: kurzem drei Tage am Stück bei einem Kunden
00:27:22: und ich hab mir die Finger wund geschrieben. Und weil jedes
00:27:26: Wort, jede einzelne Aussage natürlich im Zweifelsfall bares Geld
00:27:29: ist, so kommst du an die originalen Aussagen deiner
00:27:33: Zielgruppe. Denn das Schlimmste, was du tun kannst, ist, dir ein
00:27:36: Problem zu überlegen, was dein Kunde haben könnte.
00:27:40: Und dann dir eine Antwort zu überlegen, wie man dieses Problem lösen könnte, was in
00:27:44: der realen Welt gar nicht existiert, weil es sich keine so aus der Idee selber
00:27:46: ausgedacht hat. Deswegen, ob es Telefon
00:27:50: ist oder Stift ist, eins steht fest, das Tool hier
00:27:54: zwischen den beiden Ohren ist dafür auch gemacht zuzuhören
00:27:58: und mitzuschreiben. Und das ist die wichtigste Basis an sich. Natürlich, wenn
00:28:02: wir jetzt an unsere Matrix denken, die wir mit unseren beiden Kunden gerade
00:28:05: umsetzen, das kann man strukturiert angehen. Dann geht es nämlich schneller
00:28:09: und einfacher und das einmal runterdröseln und vor allem dann
00:28:13: mit den Kunden validieren, weil dann bist du sicher, dass es passt. Aber am Ende
00:28:16: des Tages kommt es auf das Original-Wording deiner Zielgruppe
00:28:19: drauf an. Ja, vielleicht, weil du das gerade angesprochen hast, da ein wichtiger
00:28:23: Punkt, weil wir ja darüber überlegen, wie können wir auch nachher, das jetzt mal
00:28:27: aus unserer Marketing-Sicht zu sprechen, wie können wir aus diesem Produkt nachher vielleicht auch eine
00:28:30: produkttreppe für uns entwickeln die für uns sinn macht
00:28:34: aber auch für den kunden sagt okay ich habe jetzt irgendwie ich gehe direkt in
00:28:37: dat. In dat hochpreis produkt rein
00:28:41: sondern ich fange an fange unten an und hole mir auch da wieder das thema
00:28:45: und hole mir die quick wins. Dann zu sagen okay das habe ich jetzt schon
00:28:48: mal umgesetzt das hat mir in der letzten zeit den und den erfolg gebracht und
00:28:51: jetzt gehe ich mit den zwei papp nasen einfach einen schritt weiter und gehe
00:28:55: dann in die nächste stufe rein und das ist halt auch ein punkt
00:28:59: diesen workshop den wir jetzt machen den wir gemeinsam machen da sind
00:29:03: wir vor ort beim kunden weil wir beide gesagt haben es
00:29:07: bringt ja klar im allergrößten notfall wenn uns jetzt irgendwie viele
00:29:10: viele liter wasser trennen weil es über ein teich ist oder so dann geht es
00:29:14: vielleicht nicht anders aber du kannst
00:29:18: die erfolge nur erzielen wenn du gemeinsam an einem tisch sitzt und alle
00:29:22: köpfe gegeneinander hauen und deswegen haben wir gesagt okay
00:29:25: dieser große punkt also dieses top
00:29:29: top produkt sag ich mal was ja eine Verschmelzung aus unserer
00:29:33: beiden Einzelprodukte ist. Wenn man jetzt die Produkttreppe mal runter geht, ist es bei mir
00:29:37: der Storytelling Workshop. Das ist ein Tagesworkshop beim Kunden. Bei
00:29:40: dir ist es der Positionierungsworkshop, wo du den Kunden auch mit an
00:29:44: die Hand nimmst, wie Pitch-Decks gebaut werden, Firmenpräsentationen
00:29:48: gebaut werden, wie sie das richtige Wording finden. Und wir haben im Grunde
00:29:52: genommen die beiden Punkte miteinander verschmolzen und da ein
00:29:55: Produkt draus gemacht, was aber trotzdem an einem Tag
00:29:59: abzureiten ist, weil wir sagen, wir haben so viel in der Vorbereitung,
00:30:03: wo der Kunde oder wo wir im Vorfeld schon zusammensitzen und einfach viele Daten
00:30:07: analysieren und zusammenbringen, die dann dafür sorgen, dass wir ganz strukturiert
00:30:11: an dem Tag durchgehen können und haben nachher auch ein Ergebnis in der Hand. Das
00:30:14: ist ein ganz wichtiger Punkt. Du kannst Wochen, Monate
00:30:18: mit Workshops fullen und die Leute platzt hinter der Schädel.
00:30:22: Und war auch zu Beginn meiner Selbstständigkeit auch natürlich der Fall. Da hast
00:30:26: du ein, zwei Tagesworkshops mit Positionierung gemacht, damals noch mit Post-its
00:30:29: gearbeitet und Herrschaftszeiten. Dann fallen dir in der Mittagspause die Post-its von der
00:30:33: Flipchart ab. Du glaubst ja gar nicht alles, was da passiert ist. Ich meine, heute
00:30:36: ist das ja alles digital. Fakt ist aber, die
00:30:39: Vorbereitung, also sagen wir mal so, der Erfolg eines Workshops ist eine
00:30:43: Funktion einer exzellenten Vorbereitung, eines Briefings,
00:30:47: einer klaren Struktur und eines Plans und das Glattziehen hinter, wenn alle
00:30:50: wieder hinter zu Hause sind. Dann kriegt man das einem Tag auch komplett
00:30:54: durchgeballert, ohne dass die Menschen sagen, ich muss eine Woche danach in
00:30:57: Sauerstoffzelt. Ja, ja Und das werden die so oder so
00:31:01: müssen also wer schon mal so ein workshop hinter sich gebracht hat ein
00:31:04: tag voll voll power. Du
00:31:08: bist danach fix und alle. Also ich hatte nach
00:31:12: dem letzten workshop hatte ich keine stimme mehr also ich habe mich angehört das hätte
00:31:15: ich irgendwie 20 Camel ohne geraucht oder so.
00:31:19: Und du bist einfach danach fix und fertig und du brauchst danach auch, ist
00:31:23: zumindest mein Empfinden für mich selber, einfach ein, zwei, drei
00:31:27: Tage, das ganze sacken zu lassen.
00:31:30: Weil du wirst es niemals schaffen, einen tag später das ganze in die
00:31:34: umsetzung zu bringen weil das erst noch irgendwie verarbeitet werden muss also kann
00:31:37: man glaube ich wirklich so sagen. Ja es wird der pizza bäcker der den den
00:31:41: pizzateig vorbereitet dann kommt er in den kühlschrank nächsten tag muss er noch 12 stunden
00:31:44: ziehen und dann erst wird weiter gearbeitet Und das ist vielleicht auch ein ganz wichtiger
00:31:48: Impuls. Strategische, kommunikative
00:31:52: Entscheidungen, sei es Texte, Videos, Abgrenzungen,
00:31:56: Statements, Value Propositions, Geschichten, you name it,
00:32:00: entstehen niemals über Nacht. Man muss sie sauber
00:32:03: vorbereiten. Man kann sie in einem Workshop auf die Punkte nageln.
00:32:07: Das Wichtigste, was man danach macht, ist, den ganzen Klimm im Liegen zu lassen, wie
00:32:10: du schon sagst. Und es einfach wirken zu lassen, weil ein Cop sich von
00:32:14: dieser mentalen Anstrengung erholen muss. Dann muss man zurück ins
00:32:18: Tagesgeschäft gehen, trifft sich 48 Stunden später und sagt ganz oft, stimmt, das
00:32:22: haben wir noch vergessen, das würde ich heute so formulieren. Und deswegen
00:32:25: zu sagen, hier wir machen das mal eben am halben Tag alles schnell fertig, das
00:32:28: funktioniert, das ist alles völlig unseriös und das geht auch nicht. Und das
00:32:32: Ganze zieht sich ja wie ein roter Faden hinter durch, auch wenn es eine Ad-Copy
00:32:35: ist. Du musst einfach sicher sein, dass das, was du machst, Hand und Fuß hast.
00:32:39: Und du musst es, wie gesagt, das ist ja eines meiner Lieblingssprüche, du
00:32:43: musst in der Lage sein, es auf den Punkt zu bringen. Und wenn, stell dir
00:32:46: mal vor, wir kommen in den Workshop und wir fragen die beiden Jungs, okay,
00:32:50: erzähl mal, was habe ich eigentlich davon als Kunde, wenn ich mit euch zusammenarbeite?
00:32:54: Was meinst du, was dann abgeht? Dann kriegen wir mit Sicherheit einen 5, 7, 10-minütigen
00:32:58: Monolog gehalten, was völlig verständlich ist,
00:33:01: was die Unternehmen dann machen. Aber kriegst du doch einfach mal
00:33:05: in sechs oder acht Worten auf den Punkt. Weil das ist auch
00:33:08: vielleicht abschließend eine ganz spannende Kiste. Es geht nicht
00:33:12: immer darum, wie der Fidel Castro hier den Sechs-Stunden-Monolog zu halten.
00:33:16: Die meisten wussten ja gar nicht, dass der Typ sich nach anderthalb Stunden wiederholt, weil
00:33:19: er wusste, die pennen ein. Aber am Ende des Tages
00:33:24: soll deine Kommunikation, Interesse, Gesprächs-
00:33:28: und Kaufbereitschaft zieden. Mehr schafft die
00:33:31: Kommunikation auch nicht. Überzeugen musst du hinterher, wenn du dir die
00:33:35: Absolution zu reden geholt hast deswegen müssen auch diese ersten Sätze so
00:33:39: sitzen und deswegen ist das so wichtig dass eine Business Story
00:33:42: sitzt das deine value proposition sitzen weil wenn die nicht sitzen will
00:33:46: keiner weiter sprechen keiner weiter lesen. Ja wie heißt das so schön
00:33:50: der erste eindruck zählt und der letzte bleibt.
00:33:53: Genau. Ja also das ist auch ein wichtiger punkt. Es muss halt
00:33:57: der anfang muss sitzen die leute wie du eben gesagt hast der ein der erste
00:34:00: satz verkauft den zweiten also der anfang muss schon sitzen überhaupt
00:34:04: drin zu bleiben und der letzte satz ist der der nachher in erinnerung
00:34:08: bleibt Und der letzte Satz kann zum Beispiel der Ausblick auf
00:34:11: das mögliche Ziel sein. Genau. Oder was oft
00:34:15: vergessen wird, einen Call to Action zu setzen, der denjenigen jetzt
00:34:19: sagt, was er dann besser oder am schlauesten als nächsten Schritt macht,
00:34:22: wird ganz oft vergessen. Du kannst ja sagen, was weiß ich, aus dieser
00:34:26: Erfahrung heraus habe ich ein System entwickelt, was dem Unternehmen
00:34:30: dabei hilft, sich im Wettbewerb klarer abzugrenzen, relevante Entscheider
00:34:34: zu überzeugen und bessere oder
00:34:37: lukrative Deals abzuschließen. Und wenn du jetzt glaubst, dass das für dein Unternehmen
00:34:41: auch reichen wird, dann lass uns sprechen. Ich zeige dir, wie das einen Unterschied in
00:34:44: deinem Business macht. Wenn ich den Satz weglasse, weiß Hubert, Karl,
00:34:47: Katja, wissen ja überhaupt nicht, was sie machen sollen. Deswegen ist es
00:34:51: eine Pflicht, einen Call to Action am Ende zu setzen, der eine klare Handlungsaufforderung
00:34:55: abgibt. Ja, definitiv. Ist genau das
00:34:59: gleiche Thema, wenn du nachher Content produzierst. Es ist schön, wenn du einen tollen text
00:35:03: geschrieben hast super super creative fast aber
00:35:06: welches ziel verfolgt denn dein content also
00:35:10: mein ich sag das immer so abgedroschen da treffe ich wahrscheinlich viele
00:35:14: die jetzt gerade so wirklich aus dem punkt raus kommen wir haben noch gar keine
00:35:17: digitale sichtbarkeit und jetzt fangen wir mit instagram an das ist ja für
00:35:21: die der heilige graal instagram facebook oder vielleicht noch linkedin wenn sie noch
00:35:25: einen schritt weiter sind und dann denken die ja und jetzt ändert sich mein business
00:35:29: für mich sind diese kanäle weil sie einfach nicht mir gehören
00:35:32: kein kein media sind einfach nur
00:35:36: Durchlauferhitzer. Das ist für mich ein Punkt, wo ich kostenfrei die Möglichkeit
00:35:40: habe, immer wieder meinen Namen bei meiner Zielgruppe vor die Stirn
00:35:44: zu knallen. Und das ist mein Ziel
00:35:47: dahinter. Und der call to action in meinen Beiträgen ist. Hört
00:35:51: ihr den podcast an wenn du tiefer einsteigen willst oder kommen in meinen newsletter rein
00:35:55: wo du dann. Jeden sonntag irgendwie nochmal die tips hast ich
00:35:59: baue jetzt in meinen newsletter noch quasi so ein tooltip der woche ein da ich
00:36:02: jetzt doch mittlerweile das ein oder andere tool auf dem schreibtisch habe
00:36:06: und das ist mein call to action auf social
00:36:09: media und da ist ja allein schon bei vielen der gedanke in
00:36:13: meinen augen völlig falsch weil die sagen wir überspringen
00:36:16: jetzt die ganze brücke und wir versuchen über social media zu verkaufen
00:36:20: und ja das kann funktionieren also schließe ich nicht kategorisch
00:36:24: aus aber menschen sind nicht dazu
00:36:27: angehalten auf social media die halten sich da in der freizeit auf
00:36:31: da sind die in dem business kontext gar nicht kaufbereit
00:36:35: aber du bringst dich dadurch dass dein profil
00:36:39: mit einem sind wir wieder bei dem punkt du hast ja in linkedin beispielsweise die
00:36:42: möglichkeit so einen kurzen profil slogan zu schreiben wo du ja
00:36:46: auch mal raus kristallisiert hast wie viele zeichen überhaupt sichtbar sind wenn du irgendwo ein
00:36:50: kommentar hinterlässt und das ist ein wichtiger punkt du schreibst irgendwo ein
00:36:53: kommentar hin den können alle sehen die den beitrag
00:36:57: sehen und die können alle sehen welchen Profil Slogan
00:37:01: hast du so jetzt überleg mal wenn da drin steht.
00:37:04: Geschäftsführer der XY Gruppe was löst du damit
00:37:08: aus. Damit siehst du magnetisch alle Leute
00:37:12: an die Geschäftsführer Coachings machen wollen und dich dann nachher in der
00:37:15: Kaltakquise Strippe drin haben. Also
00:37:20: logische schlussfolgerung oder du schreibst da schon rein auf
00:37:24: den punkt gebracht welches ziel erreichen deine kunden durch
00:37:27: die zusammenarbeit und das in möglichst wenig setzen bei mir wird ich glaube bei mir
00:37:31: steht es jetzt aktuell sogar drin marketing trifft maschinenbau oder maschinenbau trifft
00:37:35: marketing und vielleicht ein wichtiger hinweis weil wir es ja vor vier oder
00:37:39: sechs wochen umgesetzt haben meine annahmequote von
00:37:42: anfragen ist sicherlich 70 prozent gestiegen
00:37:47: weil ich einfach nicht mehr der Marketing, der nächste Marketing Fritze war, der
00:37:50: den Leuten jetzt irgendwas verkaufen wollte, wobei ich ja nie, ich habe nie
00:37:54: irgendwen angeschrieben, kalt im Sinne von, ja schön, dass du dich mit
00:37:58: mir vernetzt hast und wir haben uns unter dem Beitrag gesehen Und ja, wir kennen
00:38:01: uns ja eigentlich schon seit 100 Jahren. Hab ich nie gemacht, weil
00:38:05: ich lebe da schon so ein bisschen eher die Philosophie, die Leute, wenn die an
00:38:08: den Punkt kommen, dann kommen die schon auf einen zu. Und ist vielleicht
00:38:12: ein bisschen blauäugig, aber in meinem Bereich funktioniert halt das. Von daher
00:38:16: gibt mir das ja recht. Das ganze Rumgeschreibe kannst du dir im Zweifelsfall
00:38:20: sparen, wenn deine Zielgruppe so stark im
00:38:23: Tagesgeschäft eingebunden ist wie meine. Kannst du Geburtstagsglückwünsche
00:38:28: austauschen, kannst hin und wieder mal irgendetwas schreiben, aber die Wahrscheinlichkeit, dass
00:38:31: es jemand liest, die ist dann doch schon unendlich gering. Das heißt,
00:38:36: baue deine Beiträge so aus, als wären sie ein Gespräch, sage ich immer, mit
00:38:40: deiner Zielgruppe. Und dann hast du noch dieses Ding hier, kannst
00:38:43: dich vernetzen und kannst anrufen und dich aus der Tonspur mal austauschen,
00:38:47: weil Nein sagen können sie immer. Nur die
00:38:51: Beiträge müssen vorher dafür sorgen, dass die wissen, wie du sprichst, wie du
00:38:55: schreibst, wie du redest, was du machst, was das Ergebnis ist. Und ich sage mal,
00:38:58: ergebnisorientierte Kommunikation, also über dein Mittagessen zu
00:39:02: posten oder zu sagen, oh Gott, das neue LinkedIn Update ist da, jetzt geht die
00:39:05: Welt unter, interessiert meine Zielgruppe in Teuchten, Kehricht. Was die wirklich
00:39:09: interessiert ist, wie kommen die von A nach B, wie kriegen sie relevante Entscheider
00:39:12: überzeugt, wie bauen sie Pitchdecks, die verkaufen Und wie kriegen
00:39:16: Sie am Telefon in 10 Sekunden auf den Punkt genagelt, was machen Sie
00:39:20: eigentlich? Wie können Sie mir helfen? Ja, dann wollen wir
00:39:23: doch mal sehen, dass wir
00:39:27: diese beiden angenannten Workshops mal vorbereiten Und vor allem spannend wird dann
00:39:31: der Podcast als Summary
00:39:35: dieses Workshop-Tages. Da können wir die ganzen Erfahrungen und Takeaways und Quick-Wins
00:39:39: auch nochmal auf die Punkte sprechen, zu sehen, was man mit einer
00:39:42: guten Vorbereitung tatsächlich erreichen kann. Ja, definitiv. Vielleicht auch da wirklich
00:39:46: den punkt zeitersparnis muss reinbringen oder vor allem auch die vorbereitung wir
00:39:49: haben wir haben ein onlineformular aufgesetzt wo im grunde
00:39:53: genommen die ersten fragen abgearbeitet werden ich sitze aktuell noch an der automatisierung
00:39:57: dass die direkt in einen sammelschied reinlaufen oder nachher
00:40:01: alle informationen zusammenfließen Und wir arbeiten ja auch da an
00:40:04: weiteren Optimierungsmöglichkeiten, einfach zu sagen, wir machen
00:40:08: die Vorbereitungszeit so effektiv wie möglich.
00:40:12: Nicht primär zu sagen, okay, Wir müssen so wenig Zeit wie
00:40:16: möglich mit unseren Kunden verbringen, sondern im Gegenteil, wir
00:40:19: können in viel weniger Zeit viel, viel mehr Output liefern.
00:40:23: Und das ist das. Input runter, Output
00:40:27: rauf. So in meinem Abnehmen Programm.
00:40:31: Ja, genau. Aber es fehlen ja nur noch drei Kilo, dann bin ich ja da.
00:40:35: Das hat aber ein Jahr gedauert, das kann ich dir sagen. Das war schon heftig,
00:40:38: aber es hat Spaß gemacht. Ja, ansonsten
00:40:41: Klaus, ich gucke auch gerade in unsere Liste
00:40:45: rein. Haben wir noch irgendwelche Punkte jetzt an der Stelle zu dem
00:40:49: Thema? Oder wollen wir einfach sagen, wir kommitten uns jetzt auf
00:40:53: Das können wir anders machen. Wir haben das, denke ich, ganz gut auf den
00:40:57: Punkt gebracht. Und das nächste Mal, was wir vielleicht auch noch mal machen
00:41:01: können, ist tatsächlich zwei Storys am Beispiel einfach mal
00:41:04: konkret durchexerzieren. Ja, das ist eine gute Idee. Sagen, was der Eigentum ist, wie ist
00:41:08: die Story aufgebaut, was ist das Ziel dahinter, was ist der Mittelteil, der
00:41:11: Endteil, was ist der Call to Action, was ist die ideale Länge einer Story,
00:41:15: welche Elemente sollten aufgrund der Heldenreise oder aufgrund des Storytellings
00:41:19: unbedingt drin sein und was kann man damit erreichen und dann
00:41:23: wäre das ein füllender Podcast für eine weitere Folge. So und hier an der Stelle
00:41:27: wenn du bis zum Ende gehört hast machen wir jetzt einen kleinen Shoutout wo der
00:41:30: Klaus noch gar nichts von weiß. Du kannst, hast jetzt die Möglichkeit, dich
00:41:33: über Klaus oder über meinen LinkedIn-Profil oder wie auch immer, nimm
00:41:37: Kontakt zu uns auf, dafür zu bewerben, dass deine Story quasi als
00:41:40: Beispiel rangezogen wird, die wir dann im Podcast auseinander pflücken.
00:41:44: Setze dich mit Klaus oder mit mir in Verbindung und wir machen ein
00:41:48: Zoom-Meeting, ein kurzes, halbe Stunde oder so und dann gehen wir die Punkte durch. Wir
00:41:51: stellen dir gezielte Fragen, die wir benötigen, deine
00:41:55: Positionierungsstory, deine kurze, aber auf den
00:41:59: Punkt gebrachte Positionierungsstory aufzubauen. Natürlich mit der Erlaubnis,
00:42:02: dass wir die nachher auch dann die die Schritte, die danach dahinter
00:42:06: dran hängen, im Podcast durchgehen dürfen. Also wie gesagt, du hast jetzt
00:42:10: die Möglichkeit, dich auf die Erstellung
00:42:14: deiner eigenen Positionierungsstory hier zu bewerben bin gespannt.
00:42:19: First come first serve in dem sinne haut rein. In diesem sinne vielen dank dass
00:42:22: du zugehört hast wenn dir der podcast gefällt dir die inhalte gefallen ist
00:42:26: natürlich jetzt noch der richtige zeitpunkt auf den abo knopf zu drücken auf dem
00:42:30: kanal deiner wahl Und ansonsten sage ich Tschüss für heute. Vielen Dank,
00:42:33: Klaus, und an dich bis zum nächsten Mal. Ciao.
00:42:37: Ciao.
00:42:45: Untertitel der Amara.org-Community