Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

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Transkript

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00:00:01: In der heutigen Folge unterhalten wir uns über die 60 Stunden Lüge.

00:00:05: Die 60 Stunden Arbeitszeit Lüge, wo immer noch viele Unternehmer der

00:00:08: Meinung sind, je mehr Arbeit ich in mein Unternehmen stecke, je mehr

00:00:12: Arbeit ich in der Woche in meinem Unternehmen hänge, desto besser sind meine

00:00:16: Ergebnisse, desto höher ist mein Gewinn und warum das Ganze

00:00:20: eine ja wie soll ich sagen nur sich Selbstbeschönigung

00:00:24: ist, sich das selber gutreden und was es für Nachteile mit sich bringt, darauf gehen

00:00:28: wir heute in der Folge ein. Ja in diesem Sinne lass uns rein starten.

00:00:32: 60 Stunden Lüge, Du kennst es vielleicht von dir selber. Du bist in deinem

00:00:36: Unternehmen tätig, entweder als Angestellter oder sogar als Geschäftsführer.

00:00:40: Und ja, eine 40 Stunden Woche, das kennst du nur noch aus Erzählungen, aber ist

00:00:44: bei dir schon länger nicht mehr vorgekommen, weil du eben oft auch noch

00:00:47: jeden Samstag, teilweise noch Sonntags im Büro verbringst,

00:00:51: irgendwelche Sachen zu machen, die unter der Woche einfach liegen geblieben sind. Und das

00:00:55: können die einfachsten Punkte sein. Das können irgendwelche Angebote sein, das können die

00:00:58: Rechnungen sein, Das können vielleicht sogar die Tätigkeiten sein, dass du

00:01:02: selber noch im produzierenden Bereich tätig bist und vergleichst

00:01:06: quasi deine Rechnungen, die du von Lieferanten bekommen hast, mit den

00:01:09: Lieferscheinen. Stimmt das? Haben die genau die richtige Rechnung geschrieben? Und das

00:01:13: sind so Punkte, die dich auch am wochenende in das

00:01:16: unternehmen zwingen oder vielleicht nach dem eigentlichen feierabend dass du noch sagst

00:01:20: ach komm das mache ich jetzt gerade noch fertig und dann ist es halt doch

00:01:23: wieder 20 uhr bis du nach hause kommst und da ist ein ganz großes

00:01:26: problem nämlich du

00:01:30: denkst du musst es noch machen Du musst es vor allem noch händisch

00:01:34: machen, damit das Ganze irgendwie ein Guss wird, damit dein Betriebsergebnis

00:01:38: am Ende des Tages stimmt. Aber ich frage jetzt mal ganz provokant, wann hast

00:01:41: du das letzte Mal deinen realistischen Stundenlohn kalkuliert?

00:01:45: Nehmen wir an, du bist Geschäftsführer, dann hast du ein Unternehmen,

00:01:49: was du leitest, ein Unternehmen, was du führst, du hast Verantwortung für

00:01:52: Mitarbeiter. Und diese Verantwortung für die Mitarbeiter muss ich am Ende des

00:01:56: Tages für dich natürlich auch auszahlen. Und da unterstelle ich

00:02:00: jetzt einfach mal, dass die meisten Unternehmer ihren eigentlichen Stundenlohn

00:02:04: schon seit Jahren nicht mehr berechnet haben. Denn wenn nämlich genau das

00:02:08: Ganze mal gemacht wird und man nimmt die ehrlichen realistischen Werte, die du

00:02:12: tagtäglich in deinem Büro verbringst für alle möglichen Aufgaben Und

00:02:15: dazu zähle ich auch nach Feierabend, wenn du schon zu Hause bist und dir

00:02:19: kommt nur irgendeine Idee. Ich kenne es von mir, dann liegt man abends noch

00:02:23: auf der Couch oder so und denkt sich auf einmal, Moment, hier muss ich noch

00:02:26: was machen. Auch das sind realistische Zeiten. Und ich unterstelle

00:02:29: ganz einfach mal, dass dein Stundenlohn, den du so

00:02:33: ausrechnest, unter dem stundenlohn deiner guten mitarbeiter

00:02:37: liegt und da stelle ich jetzt mal ganz provokant die frage war es die intention

00:02:41: die du in dir hattest bevor du dich selbstständig gemacht hast bevor du ein unternehmen

00:02:44: geleitet hast und andersherum gilt es natürlich auch für führende angestellte

00:02:49: du hast eine abteilung die du leitest und du bringst

00:02:52: viel mehr stunden ein die irgendwo alle in deinem gehalt abgegolten sind und am

00:02:56: ende des tages fragst du dich warum mache ich das ganze hier

00:02:59: warum nehme ich jetzt so viele stunden auf mich für

00:03:03: teilweise prozesse die einfach lästig sind also es geht jetzt gar nicht

00:03:06: darum dass ich hier irgendwem sagen will du musst weniger arbeiten sondern es geht

00:03:10: primär darum dass halt viele prozesse heute in den unternehmen

00:03:15: einfach nicht mehr nötig sind im Sinne von die muss einer zu Fuß

00:03:18: machen. Und das das fing bei mir schon relativ früh an. Da war ich noch

00:03:22: in der Konstruktion tätig, wo ich mir gedacht habe Okay, wir

00:03:26: haben eine bestimmte Konstruktions Aufgabe. Die hat immer

00:03:30: diesen Start und hat immer dieses Ergebnis. Also du hast ja einen Ausgangspunkt und

00:03:33: willst zu einem Endpunkt, das Ergebnis dann deinem Kunden vorzustellen,

00:03:37: aufzubauen, wie auch immer. Und der Weg dazwischen, wenn du den

00:03:41: wirklich mal pro Prozess runterbrichst in Einzelschritte, dass du

00:03:44: sagst Okay, als erstes muss ich mal eine

00:03:48: konstruktion machen einen layout machen damit ich überhaupt mal weiß wo geht die

00:03:51: ganze reise hin ist das überhaupt technisch machbar dann hast du das

00:03:55: abgeschlossen das wird validiert und dann gehst du in den nächsten schritt dann fängst du

00:03:58: an in der konstruktion damals war es so dann hast du angefangen die Sachen

00:04:02: auszudetaillieren. Du hast

00:04:05: Lieferanten angefragt für bestimmte Kaufteile, dann hast du die Daten

00:04:09: der Kaufteile bekommen, hast die in dein CAD eingebaut und hast dann wieder

00:04:12: validiert, passt es jetzt auch mit den reellen Teilen. Wenn die

00:04:16: Konstruktion abgeschlossen ist, kam der Prozess das Ganze dem

00:04:20: Kunden vorzustellen und dieser Prozess gab dann

00:04:23: auch wieder ein Feedback, ist in Ordnung oder hier müssen wir noch was anpassen.

00:04:27: Und das ganze lief dann so bis hin zu, wir haben jetzt den

00:04:31: Punkt, dass eine Zeichnung fertig ist, dann wurde eine Detailzeichnung

00:04:34: gemacht, damit die ganzen teile nachher gefertigt werden können unabhängig davon

00:04:38: ob es jetzt eine cd oder katkan fertigung war wo halt wirklich das

00:04:42: programm aus dem 3d aus der 3d datei extrahiert wurde

00:04:45: für einzelteile oder woher es auch immer kam und das war ein

00:04:49: punkt oder das waren prozesse die immer nahezu identisch abliefen

00:04:53: die hatten immer einen einen klaren ablaufplan mit einem

00:04:56: ergebnis und da bin ich damals dahin gekommen weil das thema

00:05:00: stückliste immer so ein ja ein internes problem war

00:05:04: wir hatten die teile im 3d wir hatten die

00:05:07: Teile nachher auf der Zeichnung und wir hatten die Teile auf einer

00:05:11: Stückliste. Und all diese drei Punkte wurden unabhängig voneinander

00:05:14: bearbeitet. Und das war dann der Punkt, wo ich gesagt habe, das muss doch irgendwie

00:05:18: besser, einfacher und vor allen Dingen auch zuverlässiger gehen. Und

00:05:22: somit haben wir angefangen, direkt im 3D-Konstruktionsbereich

00:05:26: auf eine Teilebibliothek zuzugreifen, die wir uns intern aufgebaut

00:05:29: haben. Die hat also quasi mit jeder Konstruktion sind neue Teile dazugekommen

00:05:34: und diese hatten Parameter und aus diesen Parametern

00:05:38: konnten wir mit unserem Programm, unserem Datenmanagement Programm,

00:05:42: dann auch die Teilenummern abziehen oder abrufen und

00:05:45: auch eine Kalkulation schon erstellen, weil in diesem Programm, was

00:05:49: wir nachher hatten, wo die Teile eingelesen wurden, waren halt auch die Preise der

00:05:53: Lieferanten hinterlegt. Und somit hatten wir schon relativ früh

00:05:57: die Möglichkeit, während der Entwicklungsphase, während der Konstruktionsphase,

00:06:02: immer wieder Zwischensteps abzurufen mit Preisen, weil eben alles

00:06:05: hinterlegt war und wir hatten im letzten Step die Möglichkeit zu sagen,

00:06:09: wir generieren unsere Stückliste aus dem 3D.

00:06:14: Und somit waren wir mit einem Knopfdruck fertig, was sonst irgendwie in händische

00:06:17: Prozesse oder Export-Import-Prozesse gepackt wurde und nachher den

00:06:21: Gesamtprozess einfach aufgeblasen hat. Und so haben wir es geschafft,

00:06:25: wirklich einen Entstehungsprozess viele,

00:06:28: teilweise Stunden zu reduzieren bei gleichem Ertrag, weil

00:06:32: das Angebot wurde ja gemacht, bevor wir nachher die detaillierung gemacht haben oder bevor

00:06:36: nachher die stücklisten erstellt wurden das heißt wir haben pro projekt eine

00:06:40: gewisse anzahl an stunden einfach eingespart die nicht mehr

00:06:43: nötig waren weil die prozesse automatisiert waren und ich würde hier an dem

00:06:47: punkt dafür wetten dass du dich noch nie hingesetzt hast und hast wirklich

00:06:51: mal probiert wie sehen meine teilschritte aus und welche teilschritte

00:06:55: davon kommen in abgewandelter form immer und immer wieder vor

00:06:58: und haben vielleicht sogar das potenzial automatisiert zu werden ja

00:07:02: wenn du dich hinsetzt und sagst okay da gibt es auch bei mir teile oder

00:07:05: mein stundenlohn ist wirklich so krass niedrig dass ich mir denke es lohnt sich eigentlich

00:07:09: gar nicht mit diesen aufwand überhaupt zu betreiben dann sollten wir uns vielleicht mal zusammensetzen

00:07:13: sollten uns deine prozesse mal ganz gezielt angucken und wirklich

00:07:16: rausfinden wie schaffst du es einfach wieder mehr zeit

00:07:20: für freizeit für familie oder für andere belange zu

00:07:24: ja wieder zu gewinnen weil du eben nicht mehr jeden samstag und

00:07:28: jeden sonntag oder jeden wochentag bis 19 20 Uhr im Büro hängen musst, weil

00:07:32: du einfach die unliebsamen Aufgaben gezielt

00:07:36: an eine Automatisierung übergibst, die diese Aufgaben für dich erledigt. Und

00:07:39: das schönste daran ist, die Automatisierung, die macht das 24 Stunden am

00:07:43: Tag, sieben Tage die Woche, will keinen Urlaub, ist

00:07:47: selten bis gar nicht krank, sprich es müssen mal Server-Updates installiert werden

00:07:51: oder irgendwelche anderen änderungen eingespielt werden und du bist unabhängig

00:07:54: davon also du kannst gewisse prozesse komplett auslagern aus

00:07:58: deinen aktuellen to do so hast dir aus dem kopf und

00:08:02: wenn du sagst du willst aber trotzdem kontrollieren kannst du auch eine benachrichtigung

00:08:05: einbauen also immer wenn irgendwas abgearbeitet wurde bekommst du eine

00:08:09: benachrichtigung per e-mail per nachrichten dienst was auch immer du

00:08:13: nutzt und weißt immer zu jedem punkt bescheid welche aufgaben

00:08:16: jetzt gerade von der ki erledigt wurden wo es vielleicht auch irgendwelche

00:08:20: informationslücken gibt die noch fehlen und das können wir alles genau

00:08:24: auf dich und deinen prozess zuschneiden denn das ist das wo es nachher darauf

00:08:27: ankommt es geht hier nicht irgendwelche copy paste lösungen die du überall im internet

00:08:31: findest sondern belastbare aufgaben berelle belastbare

00:08:35: automatisierungslösungen die auf dich und dein Unternehmen zugeschnitten

00:08:39: sind und genauso funktionieren, wie es dir nachher das Leben und die

00:08:42: Arbeitszeit erleichtert. Wenn dich das ganze interessiert, klick unten auf den Link, buch

00:08:46: dir ein kostenfreies Erstberatungsgespräch. Wir schauen uns deine situation im

00:08:50: detail gemeinsam an und finden heraus ob und wie ich dir in dieser

00:08:53: situation weiterhelfen kann in diesem sinne bis zum nächsten mal

00:09:00: Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020