00:00:00: Ja, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von meinem Podcast, die Content
00:00:03: Matrix. Heute in der Folge habe ich einen Gast hinzugezogen,
00:00:07: den ich mittlerweile seit, ich glaube, fast 33 Jahren kenne.
00:00:11: Ich hoffe, ich habe jetzt nicht mit Alter... 32 ½. 32
00:00:15: ½, ups. Genau. Ja, mein ehemaliger
00:00:18: Nachbar, so aus Kindheitszeiten, mittlerweile Geschäftsführer
00:00:22: von der Schilderfabrik Hens. Und wir arbeiten seit Ende
00:00:26: 23 zusammen an dem Online-Auftritt. Zuerst angefangen
00:00:30: mit der Webseite und jetzt aber auch noch mit Instagram, Social
00:00:33: Media im übertragenen Sinne bauen wir jetzt ein bisschen die Präsenz
00:00:37: aus und ja, wen es sich
00:00:41: handelt und was er so zu erzählen hat, erfährst du nach dem Intro.
00:00:49: Sören, vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, bei mir im Podcast
00:00:52: aufzutauchen. Die Stimme ist ja einigermaßen warm. Wir haben jetzt
00:00:56: für dich die ersten zwei Folgen mal aufgezeichnet. Für dich ja noch
00:01:00: komplettes Neuland. Ich würde jetzt einfach mal
00:01:04: so ein paar Punkte durchgehen, aber vielleicht vorher erzähl mal ein bisschen was über dich.
00:01:07: Wer bist du, wo kommst du her, was machst du oder was macht ihr bei
00:01:10: der Schilderfabrik Hens? Ja, mein Name ist Sören Hens.
00:01:14: Gebürtig komme ich aus Unau, Nachbar von Felix,
00:01:18: ehemals. Ich wohne jetzt mittlerweile in
00:01:21: Harenburg mit meiner Frau und unserer Tochter.
00:01:26: Ich bin ganz normal Marienberg zur Realschule gegangen,
00:01:30: Danach die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker
00:01:34: und habe dann noch ein Jahr in meinem Lehrbetrieb
00:01:38: gearbeitet und bin dann zurückgekommen
00:01:42: ins Familienunternehmen. Ich
00:01:45: arbeiten jetzt seit 2013 hier mit.
00:01:50: Dann
00:01:54: 2021 im Dezember haben wir quasi die
00:01:58: Übergabe, den Wechsel gemacht in die dann
00:02:02: dritte Generation. Ja, wie gesagt, mein Opa hat die
00:02:05: Firma gegründet, Papa hat sie weiter aufgebaut
00:02:09: und jetzt wollte er
00:02:12: die Verantwortung weitergeben.
00:02:16: In gute Hände. Nicht in den Ruhestand gehen, aber
00:02:20: ein bisschen weniger, trotzdem noch arbeiten, aber
00:02:25: aus der Verantwortung raus sein.
00:02:30: Aber das klappt ganz gut. Also ist ja oft schon mal so ein bisschen der
00:02:33: Generationenwechsel, der geht ja nicht immer so reibungslos über die Bühne. Wir können da
00:02:37: doch rausschneiden.
00:02:42: Das war eigentlich gar keine große Umstellung oder
00:02:45: Veränderung, da wir sowieso, ja, ich will
00:02:49: mal sagen, die letzten vier, fünf Jahre sowieso schon darauf
00:02:53: hingearbeitet haben und daher war es jetzt
00:02:57: von 21 auf 22 nur
00:03:01: in Anführungsstrichen die Veränderung auf dem Papier.
00:03:05: Aber ansonsten, wir stimmen alles ab und
00:03:09: haben wir auch vorher schon gemacht. Auf
00:03:14: die über 30 Jahre Berufserfahrung will man ja auch
00:03:18: gerne zurückgreifen.
00:03:22: Also läuft alles noch ziemlich Hand in Hand, kann man sagen. Jeder hat so auch
00:03:25: seinen Bereich. Ich glaube, dein Papa ist mehr im Fräsbereich
00:03:29: und du im Bereich Digitaldruck. Du hast aber jetzt auch hier
00:03:33: den Bereich Marketing so ein bisschen unter, was ja Neuland
00:03:36: ist. Komplettes Neuland für uns, müssen wir uns auch reinarbeiten.
00:03:40: Sind wir froh, dass der Felix uns da unterstützt.
00:03:44: Ja, es ist für uns komplettes Neuland.
00:03:48: Wir haben zwar mal eine Internetseite gehabt, aber da ist
00:03:52: nie mehr draus gemacht worden. Die
00:03:55: heutige Zeit ist ja so schnelllebig
00:04:00: und entwickelt sich so schnell weiter, dass wir den Schritt gemacht haben,
00:04:03: gewagt haben, da uns auch weiter zu entwickeln und
00:04:08: was Neues zu starten und zu versuchen. Gab es da irgendeine Zielsetzung, die
00:04:11: ihr hattet, bevor ihr jetzt damit gestartet habt? Weil es ist natürlich eine Investition, es
00:04:15: ist jetzt wie wenn man sich eine neue Fräsmaschine kauft oder so, die soll ja
00:04:18: im besten Fall danach auch ausgelastet sein. So ähnlich ist es ja wahrscheinlich jetzt auch
00:04:21: hier. Ja klar, Ziel bei der Sache
00:04:25: ist es einfach ein bisschen bekannter zu werden. Wenn
00:04:29: jemand nach Produkten sucht, die wir fertigen, dass wir
00:04:33: dann auch irgendwo eventuell gefunden werden oder jemand
00:04:37: sich dafür interessiert und dann auf uns zukommt. Das ist hauptsächlich
00:04:41: so der Hintergedanke dabei. Ja, da haben wir auch die ersten kleinen
00:04:45: Erfolge und die kleinen Meilensteine, die haben wir ja relativ zügig erreicht. Also ein bisschen
00:04:49: schneller als uns beiden. Schneller als gedacht, ja.
00:04:53: Ja, wann sind wir mit der Website live gegangen? Ich meine im
00:04:56: Dezember. Anfang, Mitte Dezember, so den
00:05:00: Dreh. Genau, vielleicht einen Bogen noch zu schlagen. Die Website
00:05:04: ist von Page & Paper, eine Agentur hier bei uns im Westerwald,
00:05:07: aufgebaut worden. Ich habe bis letzten Monat noch da gearbeitet
00:05:11: als Leiter im Bereich Marketing
00:05:15: und bin seitdem, wer es jetzt da mitbekommen hat, im eigenen Unternehmen, als
00:05:18: selbstständig. Und so ist halt der Übergang passiert. Ich habe
00:05:22: mich da schon euer Projekt gekümmert, die Webseite gekümmert und habe euch jetzt
00:05:26: quasi in dem Bereich auch übernommen. Und
00:05:30: versuche jetzt halt die Sichtbarkeit weiter auszubauen. Und wir haben uns damals als
00:05:33: Ziel gesetzt, wir haben die Produktkategorien so ein
00:05:37: bisschen durchleuchtet, was ihr halt präsentiert oder was ihr produziert, besser
00:05:41: gesagt, und haben dann wirklich geguckt, wonach suchen
00:05:44: die potenzielle oder wonach sucht die potenzielle Zielgruppe und haben dann
00:05:48: relativ schnell rausgefunden, dass die Suchbegriffe, die bis dato auf der Webseite
00:05:52: standen, eigentlich so nur in der Branche gängig waren. Aber von
00:05:56: den Leuten, die dann gar nicht so tief in der Fertigung drin waren, die haben
00:05:59: völlig anders gesucht. Und da haben wir halt ein komplettes,
00:06:03: ja, die Seiten komplett vom Inhalt umgeschrieben.
00:06:07: Die Themen waren zwar gleich, aber wir haben einen anderen Wortlaut. Also wir haben den
00:06:10: Wortlaut aus der Zielgruppe verwendet und haben es dann nach dem
00:06:14: Live schalten der Website, das war glaube ich noch im Dezember 23,
00:06:19: haben wir es geschafft, dass Mitte Februar
00:06:23: die ersten Seiten auf die tatsächlich erste Seite in Google
00:06:26: gekommen sind, also in den Suchmaschinen auf die erste Seite in Google
00:06:31: und darüber halt auch definitiv Anfragen generiert worden,
00:06:34: was ja so bis dahin eigentlich nicht so üblich war.
00:06:38: Also bis dahin
00:06:41: war es unsere Internetseite war da, Die wurde auch
00:06:45: eventuell gefunden, aber dass wir jetzt Anfragen direkt
00:06:49: über die Internetseite bekommen haben, ja,
00:06:53: eigentlich gegen Null.
00:06:57: Und seit wir jetzt die neue Seite online haben und
00:07:01: es sich schon alles eingespielt hat, haben wir aber jetzt die
00:07:05: ersten Projekte auch schon realisiert darüber, wo Kunden auf uns
00:07:08: zugekommen sind. Nur über die Homepage,
00:07:13: sag ich jetzt mal. Ja, du hast ja auch nachgefragt. Genau. Hier habe ich dir
00:07:16: ja direkt gesagt, wenn da irgendwie Anfragen reinkommen, vielleicht wirklich mal nachfragen.
00:07:20: Wie habt ihr uns gefunden? Wie seid ihr auf uns aufmerksam geworden? Weil das ist
00:07:24: halt super wichtig, das auch nachträglich weiter zu optimieren.
00:07:29: Und da konntet ihr jetzt auch schon Aufträge abschließen, direkt mit
00:07:32: Endkunden? Also das hat alles so... Da sind die ersten
00:07:36: Projekte jetzt gelaufen und ja.
00:07:40: Wie fühlt sich denn der Schritt in den Bereich jetzt so an, wenn man
00:07:44: eigentlich... Also Wir können ja offen darüber reden. Du bist halt wirklich derjenige,
00:07:48: der praktisch hinter der Maschine steht, der sich mit den Produktionsverfahren
00:07:52: super auskennt und der halt absoluter Fachmann in dem Bereich ist. Aber
00:07:56: du sagst ja selber, dass der Bereich Marketing, Online, Digital und so ja eigentlich
00:08:00: gar nicht so dein Thema ist. Und da erlebe ich oft,
00:08:04: wenn ich so ähnliche Situationen habe und spreche dann das Thema
00:08:07: Podcast oder Video im besten Fall noch an, da wird sich mit
00:08:11: Händen und Füßen dagegen gewährt. Und du hast ja direkt gesagt Ja, hier, komm,
00:08:15: probier mal aus. Hier der erste Schritt hat ja schon geklappt, dann können wir nicht
00:08:18: nachher sagen, hätten wir aber gut.
00:08:22: Eigentlich komme ich aus dem praktischen Bereich. Also alles
00:08:26: was mit Theorie und eigentlich auch Büroarbeit zu tun
00:08:29: hat, ist gar nicht mein Anfang
00:08:33: gewesen. Ich kann
00:08:37: besser zehn Stunden hinter der Maschine stehen und produzieren, als
00:08:41: mich vor eine Kamera zu setzen.
00:08:45: Aber auch das ändert sich.
00:08:52: Seit der Übernahme und davor hat
00:08:55: man immer mehr Aufgaben im Büro mit
00:09:00: Angebotserstellung, Auftragseingabe
00:09:04: und in die Richtung Kalkulation
00:09:09: wächst man ja auch rein und gehört ja auch alles dazu.
00:09:13: Vielmehr jetzt auch leichter so den Schritt zu gehen,
00:09:17: weil ich eher abschätzen kann durch die Produktion,
00:09:21: wie lange brauche ich wirklich für welchen Arbeitsgang,
00:09:25: die Kalkulation auch nachher entsprechend dann
00:09:28: anzusetzen.
00:09:32: Heute muss ich sagen, ich mache genauso gerne
00:09:36: Büroarbeit, wie ich an der Maschine stehe. Da habe
00:09:40: ich überhaupt kein Problem mit. Im Gegenteil,
00:09:45: Man kriegt sogar eher mit, was im Büro vorher gemacht wurde und was in der
00:09:48: Produktion nachher herausgekommen ist. Also von
00:09:52: daher ist
00:09:56: das kein Haken an der Sache oder nichts, wo man sich jetzt schwer mit tun
00:09:59: würde. Und deswegen habe ich gesagt, wir probieren das einfach
00:10:03: aus. Da habe ich ehrlich gesagt gar nicht mit gerechnet, muss
00:10:06: ich sagen. Aber wir sind halt jetzt mit Eifer dabei und haben so
00:10:10: ein paar Ideen, die wir jetzt umsetzen wollen. Schritt für
00:10:14: Schritt, wo wir dann auch sagen, wir haben auch Messwerte dahinter
00:10:18: gepackt, dass wir wirklich sagen können, wenn wir jetzt irgendeinen Schritt gehen, den können wir
00:10:21: auch halt an Daten nachvollziehen, ob es jetzt was bringt oder ob wir irgendwo nochmal
00:10:25: einlenken müssen. Und ich glaube, da wird jetzt so die
00:10:29: nächsten Wochen und Monate einiges passieren, sowohl auf der Webseite als
00:10:33: auch irgendwo in den Auftritten von Social Media. Vielleicht kann man ja
00:10:36: schon mal ein bisschen anteasern. Wir versuchen,
00:10:41: ein mögliches Produkt gemeinsam aufzubauen, was hier zu
00:10:45: fertigen ist, was
00:10:48: wir dann auch mit Werbung unterstützen können, was
00:10:52: von der Fertigung her super in den Maschinenpark reinpasst.
00:10:59: Wir gucken auch ein bisschen über den Teller ran und da komme ich halt auch
00:11:02: wieder bei mir in den Praxisbezug rein. Ich habe ja auch
00:11:06: einen etwas anderen Hintergrund, vielleicht in der einen oder anderen Folge bei mir
00:11:10: schon mal erzählt. Also ich komme ja auch aus dem Maschinenbaubereich und deswegen
00:11:14: mag ich das auch mit Unternehmen zusammen zu arbeiten, die wirklich im praktischen
00:11:17: Bereich halt tätig sind, wo ich sagen kann, ich kann mich auch mal,
00:11:22: also Ob ich jetzt einen Fräser anschleifen könnte, weiß ich nicht, aber einen normalen Spiralbohrer
00:11:26: bekomme ich auch noch angeschliffen. Da hilft so ein
00:11:30: bisschen der Praxisbezug, dass man auch den Bogen spannen kann zwischen nur Theorie,
00:11:34: aber auch dem, was nachher umzusetzen ist oder vielleicht auch die
00:11:38: einfachere Sprache zu verwenden. Man könnte jetzt hier auch mit irgendwie
00:11:42: diesem Marketing Fachjargon sprechen, was aber dann im Nachgang keiner mehr
00:11:45: versteht. Und dann versuche ich halt, das schon irgendwie runterzubrechen, dass
00:11:49: halt ja, dass es halt verständlich rüberkommt.
00:11:52: Ist gleiches Beispiel wie mit unserer Website, mit
00:11:56: den Suchbegriffen. Jeder, der sich mit Schildern
00:11:59: auskennt oder der selbst Schilder herstellt, kann mit den Begriffen,
00:12:03: die wir vorher verwendet haben, alles anfangen. Der weiß, was damit
00:12:07: gemeint ist, wie das zusammenhängt. Aber jemand, der
00:12:10: da nicht so tief in der Materie drin steckt, für
00:12:14: den sind das Buchstaben Zahlen mit
00:12:18: keinem Hintergrund. Und deswegen versuchen wir da
00:12:22: das Spagat zu machen zwischen
00:12:26: verständlich erklärt, aber doch fachspezifisch ausgedrückt,
00:12:31: das irgendwie in eine Linie zu bringen. Das ist auch so euer
00:12:35: Plan. Also für den Content oder für den Bereich Online-Sichtbarkeit,
00:12:39: den ihr jetzt aufbauen wollt, geht es halt auch in primärer Sicht darum,
00:12:43: die Prozesse, die Arbeitsschritte, die hier so tagtäglich ablaufen,
00:12:47: für eben diejenigen verständlich rüber zu bringen, die vielleicht auf der anderen
00:12:51: Seite vom Schreibtisch sitzen und Anfragen generieren müssen. Also das heißt
00:12:55: jetzt irgendwie, ihr macht ja recht viele Frontplatten
00:12:58: oder Schaltschrankgehäuse für relativ namhafte
00:13:02: Hersteller. Ich meine, kann man ja bei euch auf der Website nachlesen, ohne jetzt hier
00:13:05: Namen fallen lassen zu wollen oder zu müssen.
00:13:10: Da seid ihr auch schon relativ lange in dem Thema drin, also gerade für den
00:13:13: Bereich Frontplatten oder halt jetzt der Digitaldruck.
00:13:18: Ihr macht es ja nicht erst seit gestern. Wenn euer
00:13:22: Podcast irgendwann rauskommt, da geht es ja so ein bisschen die Entstehungsgeschichte, wie
00:13:25: sich das Ganze so entwickelt hat. Also ich fand es eben super interessant, das auch
00:13:29: noch mal so zu hören, wie das Ganze sich entwickelt
00:13:32: hat. Ich meine, ich kenne ja noch eure alte Fertigungshalle in
00:13:36: Ullau in der Schwimmbadstraße. Da bin ich ja auch als kleiner Junge schon durchgewandert.
00:13:41: Mein Kinderzimmer lag direkt nebenan. Ja,
00:13:45: und wenn man das Ganze auch so aus der oder mit
00:13:49: weniger Distanz die Entwicklung jetzt mitgekriegt hat, mit jedem Hallenneubau und so,
00:13:52: was da alles passiert ist. Also ich stecke da auch
00:13:56: nochmal mit einem ganz anderen Enthusiasmus oder mit einer ganz anderen
00:14:00: Energie hinter, das Ganze jetzt hier mit weiter nach vorne zu bringen.
00:14:05: Und merkt man auch. Doch, auf jeden
00:14:09: Fall. Ich habe
00:14:12: auch übrigens für diejenigen, die jetzt hier das Video gucken, Ich
00:14:16: blende es nachher mal ein. Firma Hens hat
00:14:20: auch meine Visitenkarten gemacht, weil da war auch mein Anspruch, oder was heißt
00:14:23: mein Anspruch? Mir ist halt aufgefallen aus der
00:14:27: Tätigkeit früher als Konstrukteur, wo ich auch auf der einen oder anderen
00:14:31: Messe war. Jeder kennt es. Man hat nachher irgendwie so eine
00:14:35: Batterie von Kugelschreibern und Visitenkarten, die man mit nach
00:14:38: Hause nimmt. Und ja, was passiert in der Regel damit? Also bei mir war es
00:14:42: so, die meisten sind in den Kübel gewandert, aus einem ganz einfachen Grund.
00:14:46: Man hat beispielsweise 20 Karten eingesammelt, da steht ein Name drauf
00:14:50: und eine Firma, aber wer kann sich nachher noch, der kein fotografisches Gedächtnis
00:14:53: hat, irgendwie an die Person erinnern? Und da habe ich halt gesagt
00:14:57: oder habe mit dem Sören auch gesprochen, ob das möglich wäre, Visitenkarten
00:15:02: auf Aluminium zu drucken, also einen Eloxalunterdruck oder
00:15:05: Untereloxaldruck für Visitenkarten zu machen.
00:15:10: Und da sagte er, ja klar, wäre kein Problem. Und dann haben wir uns
00:15:13: da was gestalten lassen. Also meine Kollegin
00:15:17: Chrissy, meine Ex-Kollegin Chrissy, die hat das Design für die Visitenkarte
00:15:21: gemacht mit einem Foto drauf. Und dann haben wir uns dazu entschieden, oder die
00:15:24: Idee kam glaube ich von dir, was hältst du denn davon, das Logo oben noch
00:15:27: auszufräsen? Und da sagst du ja klar, wenn das
00:15:31: geht. Und dann haben wir hier die Visitenkarte gemacht,
00:15:35: aus Aluminium, 1 stark, beidseitig bedruckt, mit einem
00:15:38: QR-Code drauf. Das hast du ja auch in einer von deinen Folgen angesprochen,
00:15:42: dass halt da gerade der Eloxal-Druck richtig dominant geworden
00:15:46: ist, wenn es darum geht, unterschiedliche
00:15:50: Inhalte auf das Metall zu drucken, was halt
00:15:53: beim Siebdruck nicht so einfach möglich ist.
00:15:57: Jetzt bin ich hier gespannt, wie das nachher so ankommt, wenn man die verteilt, weil
00:16:01: ich muss sagen, ich habe noch ein paar daheim und die, die halt
00:16:04: hochwertiger waren und sich von der Masse unterschieden
00:16:08: haben, da muss ich sagen, die behält man sich eher irgendwo bei, als wenn das
00:16:11: so diese Standardkarten sind, wo der Name drauf steht, vielleicht die Bezeichnung, was man
00:16:14: macht und man aber keinen Bezug mehr dazu herstellen kann. Also von
00:16:18: daher, ich bin total begeistert von den Karten. Ich nehme gleich, glaube ich, noch den
00:16:22: Rest mit. Wir gucken, wie sie ankommen. Wir gucken einfach mal, wie sie ankommen. Aber
00:16:26: da auf jeden Fall bin ich super zufrieden mit dem
00:16:29: Ergebnis. Also auch die beiden Varianten, die wir jetzt fertig gemacht haben.
00:16:33: Und da war mir halt auch wichtig, auf ein regionales Unternehmen zurückzugreifen. Ich meine, klar,
00:16:37: man könnte jetzt auch irgendwo im Internet gucken, welcher Großdienstleister
00:16:41: stellt die, stellt die jetzt her. Da hätte ich wahrscheinlich auch noch ein paar Euro
00:16:44: sparen können. Aber hier weiß ich wenigstens, wo sie herkommen,
00:16:47: wie sie aufbereitet wurden. Und ja, ich weiß
00:16:51: halt, was ich davon habe. Wieder zeitnah
00:16:55: produzierbar. Genau. Das ist halt auch der Punkt, dass ich halt sagen kann, pass mal
00:16:59: auf, hier, die Datei liegt euch noch vor, könnt ihr mir noch mal irgendwie 50
00:17:01: Stück davon machen. Ja, sind halt einfach wertiger,
00:17:05: muss ich ganz ehrlich sagen. Aber jetzt genug von der Werbung. Sören,
00:17:09: vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, auch in meinen Podcast mal
00:17:12: reinzuspringen. Gerne. Und Ja, ich denke von dir
00:17:16: euch wird man in Zukunft immer mal wieder was hören oder immer mehr
00:17:19: hören. Wir geben uns Mühe, den Podcast zu
00:17:23: veröffentlichen. Aktuell werden wir aber noch ein bisschen
00:17:27: vorproduzieren, so ein bisschen uns da dran zu gewöhnen. Ist ja
00:17:31: so die ersten Folgen aufnimmt. Ich erinnere mich noch an meine erste. War
00:17:35: ein bisschen krampfig, aber wird halt irgendwann leichter. Wird hoffentlich
00:17:39: kommen, mit der Zeit. Sören, vielen, vielen Dank für die
00:17:42: Zeit und vielen Dank, dass du zugehört hast. Und wenn dir die Folge gefallen
00:17:46: hat, lass mir gerne ein Abo da oder einen Daumen hoch. Und wenn du weitere
00:17:49: Informationen über den Sören oder über die Schilderfabrik Hens haben willst,
00:17:53: findest du die Links auch in den Show Notes. Einfach reinklicken oder
00:17:57: schilder-hens.de, Hens mit Doppel S.
00:18:00: Und ja, dann kannst du da auch deine Informationen erfragen, was
00:18:04: da so alles hergestellt wird. Ansonsten sind wir raus für heute und bis zum
00:18:08: nächsten Mal. Tschüss!