Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Transkript

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00:00:00: In der heutigen Folge habe ich wieder einen Gast bei mir in der Runde und

00:00:03: zwar den lieben Klaus Tarach. Und wir gehen heute noch mal ein bisschen auf

00:00:07: mein Profil bzw. Auf meinen Slogan ein, die Entstehungsgeschichte

00:00:10: und auch die Art und Weise, wie Klaus mich dabei unterstützt hat, meine Website-Texte

00:00:14: glatt zu bügeln. Und ja, alles weitere erfährst du wie

00:00:18: immer nach dem Intro.

00:00:22: Ja hallo und herzlich willkommen in der neuen Folge von meinem Podcast die Content Matrix

00:00:27: und herzlich willkommen Klaus, dass du dir nochmal Zeit genommen hast mit rein zu hüpfen

00:00:31: und ja für die Leute, die dich noch nicht kennen, noch keinen Bezug zu

00:00:34: dir haben, vielleicht hast du irgendwie zwei, drei Sätze, vielleicht einen kleinen

00:00:38: Elevator Pitch zu dir. Ja, moin Felix.

00:00:41: Ein Elevator Pitch am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Nein, Ja, herzlichen

00:00:45: Dank, dass wir den Videocast heute machen. Und wenn die meisten Menschen

00:00:49: mich fragen, was ich eigentlich mache, sage ich, du, wir machen dein Unternehmen zur einzig

00:00:52: logischen Wahl. Und genau darum geht es eigentlich. Die Themen Positionierung,

00:00:56: strategische Positionierung voranzutreiben, Menschen dabei wirklich zu helfen,

00:01:00: zur Anlaufstelle Nummer eins zu werden. Mache ich seit 25 Jahren, macht einen riesen

00:01:03: Spaß und deswegen freue ich mich heute, dass wir das mal ein bisschen Revue

00:01:07: passieren lassen, was wir beide zusammen gemacht haben. Ja, wunderbar.

00:01:11: Ja, ist ja schon eine kleine Reise, die wir hinter uns haben. Und ich glaube,

00:01:14: vor einer Woche oder vor anderthalb Wochen haben wir uns nochmal über meine Website-Texte gesetzt

00:01:18: und haben meine Startseite nochmal glatt gebügelt,

00:01:21: nochmal die Geschichte vernünftig aufgebaut und vielleicht ein

00:01:25: paar Störelemente rausgeschmissen, besser gesagt.

00:01:29: Und da würde ich dir jetzt einfach mal das Zepter übergeben. Du hast ein paar

00:01:32: Fragen vorbereitet, die du mir stellen willst und da bin ich ganz

00:01:36: gespannt. Gucken wir mal. Ja, ja, das können wir gerne machen. Und

00:01:39: für die meisten, die jetzt zuhören, das ist ein Positionierungsprozess und ein

00:01:43: strategischer Positionierungsprozess, so wie wir ihn mit Felix angegangen sind,

00:01:47: ist nichts, was du innerhalb von 24 oder 48 Stunden mal eben auf die

00:01:51: Punkte nagelst. Und bevor wir vielleicht darauf eingehen, Felix, die erste Frage, vor

00:01:54: welcher Aufgabe standest du eigentlich konkret? Genau, bei mir war die

00:01:58: konkrete Aufgabe wirklich klar zu machen, für was ich stehe, welche

00:02:02: Produkte und Dienstleistungen ich anbiete oder auf der anderen Seite halt, wie ich meinen

00:02:05: Kunden konkret helfen kann. Also ich glaube, da kann sich

00:02:09: jeder reinversetzen, der in der gleichen Situation sitzt, vielleicht irgendwo ein eigenes

00:02:13: Unternehmen hat. Es ist einfach super schwierig, auf den Punkt zu

00:02:16: bringen, was man selber für andere macht. Da neigt man immer dazu auszuschweifen. Und

00:02:20: ja, da sind wir uns halt glücklicherweise über den Weg gelaufen.

00:02:25: Was den Prozess ein bisschen vereinfacht. Ja, in deinem

00:02:28: Fall war die Situation noch ein bisschen besonders. Du warst ja vorher

00:02:32: angestellt und bei dir war es der Übergang zur Selbstständigkeit

00:02:36: und das Festlegen der Themen. Mit welchen Themen gehst du jetzt tatsächlich

00:02:39: raus? Und im Nachhinein betrachtet war es, glaube ich, ein recht

00:02:43: smoother Übergang, der uns da gelungen ist.

00:02:47: Und ich sag mal, vielleicht schauen wir uns nochmal an, wie wir

00:02:50: dabei vorgegangen sind. Ich mein, kennengelernt haben wir uns, ich glaub vor zwei Jahren

00:02:54: sogar schon, über LinkedIn, über ein gemeinsames Projekt bei deinem ehemaligen

00:02:58: Arbeitgeber. Und irgendwann kristallisierte sich heraus, Felix

00:03:01: geht in die Selbstständigkeit. Und da war natürlich die Frage,

00:03:05: was genau mache ich eigentlich jetzt, was macht mich so einzigartig. Und

00:03:09: dann sind wir mit diesem Jobs to be dann Ansatz glaube ich ganz gut zu

00:03:13: fahren, einfach uns mal zu fragen, bevor wir sagen, okay, was würde ich eigentlich

00:03:16: gerne machen, vor welchen Aufgaben und Herausforderungen stehen eigentlich deine Zielgruppe

00:03:21: und so sind wir damit eingestiegen. War der Prozess

00:03:25: insgesamt eigentlich schwierig für dich oder hast du das Gefühl gehabt, nee, das

00:03:28: funktioniert eigentlich so ganz gut? Schwierig will ich jetzt

00:03:32: nicht sagen, der Prozess war im Gegenteil, hat ja ziemlich viel Klarheit oder

00:03:35: für ziemlich viel Klarheit gesorgt, weil, wie ich eben schon eingangs

00:03:39: erwähnt habe, hast du ja wirklich das Problem, es ist schwierig auf den

00:03:43: Punkt zu bringen, was du anbieten willst und mit deinem Ansatz, mit

00:03:46: diesem Jobs to be done für die Kunden gehst du einfach

00:03:50: mit einem anderen Blick da drauf. Also du gehst nicht aus deiner Sicht, was könnte

00:03:54: ich den Kunden anbieten, sondern du gehst von der anderen Seite ran und guckst,

00:03:57: was brauchen die Kunden, was sind denen ihre größten Herausforderungen und

00:04:01: dann sattelst du das Pferd quasi von hinten auf. Also du guckst wirklich, was

00:04:05: muss der Kunde erledigt haben, was sind die größten Pain-Points und dann gehst du

00:04:09: Schritt für Schritt zurück zu deinem Produkt und dann wird halt ein

00:04:12: Schuh draus. Ja, ich glaube, das ist ganz gut zusammengefasst oder ziemlich

00:04:16: gut zusammengefasst. Denn das ist halt eine gefährliche

00:04:20: Trepmine, wenn man sich in seine eigene Dienstleistung verliebt und sagt, Mensch, das würde ich

00:04:24: doch so gerne machen und fängt an, auf irgendwelchen Botschaften herumzudenken

00:04:28: und zu feilen und vergisst plötzlich, dass es da so etwas gibt wie die

00:04:32: seltsame Spezies, die sich Zielgruppe nennt und die dann natürlich

00:04:36: sagt, okay, warte mal, wo bin ich auf der Strecke geblieben? Und das ist so

00:04:38: ein bisschen eine Disziplinenübung, dass man sagt, okay, was sind wirklich die Top

00:04:42: Jobs to be done meiner Zielgruppe? Rattert die einfach einmal durch und fängt

00:04:46: dann an, sie zu priorisieren. Und das Spannende ist ja,

00:04:49: so sind wir, glaube ich, auch zu Cut&Shine gekommen. Ich meine, Cut&Shine

00:04:53: ist ja etwas, wenn du es googelt, das findest du eigentlich gar nicht. Und

00:04:58: mittlerweile, ja jetzt, weil es deine neue Methode ist. Und

00:05:02: erzähl doch mal, wie ist eigentlich Cut&Shine entstanden und was steckt dahinter?

00:05:06: Ja, was steckt dahinter? Also das Thema ist bei mir folgendes, die Kunden die

00:05:09: zu mir kommen die sind meistens noch relativ neu in dem Thema Marketing,

00:05:13: Content Marketing. Ich bediene überwiegend Zielgruppe Maschinenbau

00:05:16: oder Handwerk in dem Bereich, die jetzt nach und

00:05:20: nach merken, okay, so wie wir es die letzten 50 Jahre gemacht

00:05:24: haben, funktioniert es einfach nicht mehr so gut. Und die sind noch

00:05:27: komplett neu. Für die ist das viel Zeit investiert, viel Energie, die

00:05:31: da rein fließen muss, wenig Know-how in der Firma

00:05:35: und die suchen einfach nach einfachen Prozessen, die

00:05:39: so wenig Zeit wie möglich im Unternehmen fressen, weil, kennen wir

00:05:42: alle, in der Regel wird einer dazu abgestellt, der das

00:05:46: kürzte Stöckchen gezogen hat oder die Geschäftsführer macht es selber

00:05:50: und ja dann hast du halt einen zusätzlichen Job auf dem Schreibtisch liegen, den

00:05:54: du vorher gar nicht hattest und du warst vorher schon ausgelastet und da

00:05:57: ist natürlich mein Ziel dahinter zu sagen, Pass mal auf, deinen

00:06:01: operativen Aufwand, den reduzieren wir auf maximal zwei Stunden im Monat.

00:06:05: Lass es vielleicht mal am Anfang drei oder vier Stunden sein.

00:06:08: Und alles andere erledige ich von dem kompletten,

00:06:12: die komplette Postproduktion vom Content über Verteilung der

00:06:16: Plattformen. Und du hast wirklich nachher mit nix mehr am Hut, außer diese zwei

00:06:19: Stunden, wo du halt aktiv deinen Content produzieren musst im

00:06:23: Sinne von Ich will kein Ghostwriter werden, der dem Kunden

00:06:27: die Texte schreibt. Weil im Endeffekt die Zielgruppe des

00:06:30: Kunden merkt es nachher, dass der Content einfach nicht von einem kommt,

00:06:34: der da 100% hinter steht, im Sinne von der das 100%

00:06:38: Know-how hat. Und deswegen ist mir das so unfassbar wichtig, dass der Content an

00:06:41: sich vom Kunden kommt. Und ja, dann helfe ich

00:06:45: und unterstütze ich halt mit der Cut&Shine Methode bei der Postproduktion. Ja.

00:06:49: Und ja der Kunde kriegt nachher Content so viel

00:06:53: quasi, dass er sich keine Gedanken mehr darüber machen muss, poste ich jetzt einen

00:06:57: Beitrag die Woche oder machen wir direkt sieben. Das, da sagst du was,

00:07:01: ist ganz ganz wichtig. Ich glaube die, diese Zweifasigkeit

00:07:05: bei dir ist ja, du machst ja nicht nur Podcastaufnahmen, du setzt ja Newsletter

00:07:08: auf. Vor allem du nimmst die ganzen, du erklärst den Menschen, wie sie eigentlich in

00:07:12: die Videoproduktion gehen und wie sie das Ganze dann schneiden. Und du

00:07:16: übernimmst eigentlich das, und das ist ja das Geniale an der Sache,

00:07:19: also Cut & Shine, du übernimmst das, was eigentlich keiner gerne macht. Denn

00:07:23: wenn ein Video-Podcast oder ein Videocast aufgenommen ist, musst du

00:07:26: daraus die einzelnen Schnipsel oder die Shorts schneiden, das in die einzelnen

00:07:30: Kanäle zu bringen. Und das ist ja der Punkt, da hat keiner Lust drauf, da

00:07:33: hat keiner die Technik für und da kommt dann eben Cut and Shine von Felix

00:07:37: in Spiegel zu sagen so und jetzt nehmen wir mal deinen Long Term, deinen

00:07:40: Long Form Podcast oder Videocast und schneiden den so

00:07:45: in die entsprechenden Pieces, dass ein Schuh draus wird. Und was mir an der Methode

00:07:49: so gut gefällt ist, du hast ja auch Tools, die du

00:07:53: einsetzt, sag ich mal, aus dem Long-Form-Content, Short-Form-Content

00:07:56: zu machen. Und sag nochmal kurz, mit welchen

00:08:00: Tools du arbeitest und was der Benefit davon ist. Genau, ja

00:08:04: fangen wir vielleicht an. Also jetzt ganz normal die Podcastaufnahme, die geschieht

00:08:07: entweder extern über Riverside, so wie wir das jetzt auch machen, oder über andere

00:08:11: Tools. Jetzt bei Kunden bei mir in der Nähe fahre ich tatsächlich auch die ersten

00:08:15: Male dahin und unterstütze sie bei der Aufnahme. Ich war beispielsweise gestern, je nachdem wann

00:08:18: der Podcast rausgeht, war ich bei zwei

00:08:22: Kunden von morgens bis abends und habe wirklich Podcasts produziert, habe

00:08:25: die unterstützt bei der Einrichtung von der Technik, weil mein Ziel ist es

00:08:29: auch da nachher den Kunden dazu zu enablen, das quasi

00:08:33: selber machen zu können, die aufnahme wann er auch immer die zeit dafür

00:08:36: findet selber durchführen zu können und er übermittelt mir

00:08:40: im anschluss nur noch die daten aber auch da ist natürlich am anfang wenn du

00:08:43: noch nie mit video gearbeitet hast dann ja stehst du wie ein ox vom werk

00:08:47: und weißt du überhaupt nicht welchen knopf muss ich drücken ist der audio ist die

00:08:50: audio qualität super Und genau das machen wir in den ersten Prozessen, wo

00:08:54: wir das einmal komplett gemeinsam aufbauen, die

00:08:57: nötigen Punkte notieren, dass der Kunde wirklich die Sicherheit hat, wenn ich

00:09:01: jetzt nächste Woche, Freitag, den nächsten Podcast aufnehme, dann weiß ich ganz

00:09:05: genau, welche Knöpfe muss ich drücken, damit es einfach in derselben qualität wieder gegeben

00:09:08: wird ja und dann geht es halt im nachgang wenn wird hat die

00:09:12: langform geschnitten dann werden so ein paar versprecher ausgeschnitten haben

00:09:16: wir dann auch einen kleinen Prozess entwickelt, dass ich auch nachher relativ

00:09:19: einfach diese Versprecher finde. Da lassen wir dann kurze Pausen drin

00:09:23: oder dieses Klatschen, was man so aus dem Fernsehen kennt,

00:09:27: dass ich halt einfach Audiosignale in der Spur habe, wo ich dann sagen kann, okay,

00:09:30: hier hat der kunde sich jetzt vielleicht ein bisschen verhaspelt der atmet noch mal kurz

00:09:34: durch denkt noch mal kurz über das nach was er sagen will und dann

00:09:38: startet er einfach noch mal von vorne und ich sorge dann dafür dass es nachher

00:09:41: so aneinander geschnitten wird dass es halt nicht mehr auffällt und

00:09:45: Ja dann im Nachgang geht quasi diese fertig geschnittene Datei,

00:09:49: einmal das Audioformat in ein Transkribierungstool, dann

00:09:52: nutze ich Cast Magic, seit

00:09:56: etwa über anderthalb Jahren mittlerweile, hab da super Erfahrungen mitgemacht, die

00:09:59: sind regelmäßig dran das Tool upzudaten und die

00:10:03: Videoform, die wird erst mal kleiner

00:10:07: gerendert, weil auch Datenmengen sind natürlich ein riesen thema und wenn du

00:10:10: da irgendwo nach einer videodatei hast die so 1,52

00:10:14: gigabyte großes und du kannst die bei relativ wenig Qualitätsverlust

00:10:18: reduzieren auf teilweise 500 MB, macht es natürlich

00:10:22: auch langfristig Sinn, je nachdem wie viel er produziert wird. Im

00:10:25: Nachgang geht das ganze dann durch Audio-Tools, die mittels

00:10:29: KI so Highlight-Szenen rausfiltern. Da muss man dann immer noch mal

00:10:33: reingucken, passt das Transkript, wenn auch die Captions, also

00:10:36: die Bildunterschriften quasi erstellt werden, passt das da rein

00:10:40: oder sind irgendwo Tippfehler drin, wo der das Audio nicht richtig gehört hat.

00:10:44: Ja und dann suche ich mir da die Clips raus, die halt vom Thema

00:10:48: eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, genau den Nerv der Zielgruppe zu

00:10:52: treffen und die schnipsel ich dann da raus und dann hat der

00:10:55: Kunde nachher aus einer Langform, kann eigentlich sagen so zwischen 5

00:10:59: und 8 Schnipsel, je nachdem wie lange die langen Form war,

00:11:03: die er dann für die Social Media Kanäle verwenden kann. Wenn du das Ganze dann

00:11:06: halt aufsummierst, kommt halt unfassbar viel Content dabei rum.

00:11:10: Ja und deswegen Cut and Shine. Wir schneiden es und wir scheinen

00:11:13: auf den unterschiedlichen Social Media Kanälen. Denn sag mal, du hast

00:11:17: YouTube, du hast Facebook, du hast TikTok, du hast

00:11:20: Instagram und vor allem auch LinkedIn. LinkedIn rollt ein TikTok-ähnliches

00:11:26: Format raus. Es ist nur die Frage der Zeit, wann das kommt, weil natürlich

00:11:30: Video besonders geeignet ist, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Und

00:11:34: ich denke auch da gilt, einen perfekten Tod zu sterben bringt

00:11:38: gar nichts, wenn man dich überhaupt nicht sieht. Bei mir ist ja jetzt nun mit

00:11:41: all meinen Projekten, die ich auf dem Zettel habe, Video das nächste Thema. Und

00:11:44: da bin ich natürlich froh, dass wir uns gefunden haben und ich werde das genauso

00:11:48: dann für mich auch umsetzen. Denn ich sag mal, ich bin ja das beste

00:11:51: Beispiel dafür, dass ich mich mit dem Thema Video auch noch gar nicht

00:11:55: geöffnet habe, weil ich über meine Projekte schlichtweg die Zeit nicht hatte. Und jetzt geht

00:11:59: es halt auch darum, in einer überschaubaren Zeit diese

00:12:02: Videopeaces für mich auch zu erstellen, dass ich die nutzen kann.

00:12:06: Und jetzt nochmal zurückzukommen auf Cut&Shine. Ich weiß noch, ich weiß

00:12:10: vielleicht zwei, drei Wochen her, ich weiß es auch nicht mehr genau, da haben wir

00:12:12: an deinem Infotext gearbeitet. Dann ist Cut&Shine haben

00:12:16: wir eingefügt und dann erzähl mal was passiert ist. Ja, wir

00:12:20: haben morgens telefoniert und haben gesagt komm wir ziehen jetzt noch mal deinen Infotext

00:12:23: glatt und ich hatte irgendwie eine Stunde oder anderthalb Stunden nach

00:12:27: unserem Termin hatte ich ein geplantes Meeting mit einem Interessenten

00:12:31: und ja dann waren wir quasi gerade fertig haben natürlich ein bisschen überzogen wir

00:12:35: kommen man muss sich ja auch über andere Dinge unterhalten

00:12:39: und wir haben gerade aufgelegt ich habe auf speichern gedrückt und hatte noch so eine

00:12:43: viertel stunde mir noch einen kaffee gekocht und bin in den nächsten Call reingegangen

00:12:47: und dann sagte mein Interessent zu mir Felix, pass mal auf,

00:12:51: ich bin eben noch mal über deinen LinkedIn Profil gegangen, habe mir deinen Infotext noch

00:12:55: mal durchgelesen, erzähl mir doch mal ein bisschen was zu der Cut-Entscheiden-Methode. Die

00:12:59: fand ich super spannend, super interessant, das könnte auch ein Ansatz für uns sein.

00:13:03: In dem Moment habe ich gedacht, Moment, das Kind ist eben erst

00:13:06: geboren worden und schon springt einer drüber, weil mir war

00:13:10: das bis dato eigentlich gar nicht so bewusst, wie viele Leute überhaupt sich so einen

00:13:13: Infotext durchlesen. Ich sehe es aus meiner Perspektive.

00:13:17: Ich gehe seltenst mal da rein, wenn lese ich mal diesen anlesetext davon

00:13:21: aber dass ich mir meinen kompletten infotext durchlese da bin ich

00:13:24: ehrlicherweise auch zu faul für so viel textcontent zu

00:13:28: konsumieren aber ja das zeigt halt wieder dass

00:13:32: der part halt stimmt Und ich sehe jetzt in meiner Google Search Konsole, weil ich

00:13:35: ja auch die Daten auf meiner Webseite vergleiche, dass tatsächlich auch

00:13:39: Menschen mittlerweile nach der Cut&Shine Methode suchen

00:13:42: und darüber bei mir auf der Seite landen. Ja, weil das ist doch genau richtig.

00:13:46: Und vielleicht für die Zuhörer auch ganz spannend, wir haben das ganze

00:13:50: ja nicht ohne Grund gemacht. Ich meine Cut und Shine hat sich ja angeboten,

00:13:54: weil Felix die Long Form Content eben schneidet und dann

00:13:57: Shine bedeutet auf die Sichtbarkeit auf den Social Media

00:14:01: Kanälen. Aber Fakt ist ja, wir Menschen sind von

00:14:05: Natur aus neugierig. Und wenn wir hören, es kommt das neue iPhone,

00:14:08: es kommt eine neue Webcam, es kommt ein neues Auto, immer

00:14:12: wenn wir das Thema Neu und neue Methode hören, werden wir hellhörig und können uns

00:14:16: dadurch durch unsere unbewussten Muster gar nicht gegenüber wehren. Bedeutet,

00:14:20: in dem Moment, wo du etwas bringst, was das Hauptdesire deiner

00:14:24: Zielgruppe betrifft, aber der Sache einen einzigartigen

00:14:27: oder neuen Namen gibst und das mit einer Methode kombinierst,

00:14:31: schütten wir halt Dopamin aus, weil wir Menschen neugierig sind und das ist auch gut

00:14:35: so, denn wir wollen sie auf das neugierig machen, was sie mit einer Abkürzung von

00:14:38: A nach B bringt. Und ich denke, das haben wir ganz gut so

00:14:42: geschafft. Und vielleicht noch, ja, So zum

00:14:45: Abschied, was sind eigentlich so, wenn du jetzt die ganze Zeit, seit wir uns kennengelernt

00:14:49: haben, das zusammenfassen würdest und sagst, okay, was sind eigentlich deine wichtigsten

00:14:53: Learnings aus unserer Zusammenarbeit in der, in den

00:14:57: letzten Wochen und Monaten gewesen? Meine wichtigsten Learnings

00:15:00: sind, neben dem, dass wir uns glaube ich einfach mittlerweile ganz gut

00:15:04: verstehen, connecten. Also du kannst mich auch schon mal anrufen, wenn du danach klingst, als

00:15:08: hättest du vorher Whisky und Camel ohne gequalmt,

00:15:12: wie vorgestern, wo die Stimme eigentlich fast hier den Podcast zerstört

00:15:16: hätte. Und ja, aber darüber hinaus ist halt einfach

00:15:19: die in meinen Augen die Einfachheit, die einfach deine

00:15:23: Erfahrung mitbringt aus den 25 Jahren, dass

00:15:27: ich dir irgendwelche Hirngespinste von mir serviere auf dem

00:15:30: silbertablett und du sortierst die einfach und im endeffekt

00:15:34: kommt eine klare botschaft raus also das was

00:15:38: wirklich wo viele das problem mit haben ich meine klar es gibt den

00:15:41: maschinenbau meyer dann gibt es den anlagenbauer schmidt keine

00:15:45: ahnung die machen alle ganz wunderbare sachen aber du gehst halt

00:15:48: noch mal ein oder zwei Schritte tiefer und findest halt wirklich diese sogenannten

00:15:52: USPs, die für den Endkunden nachher

00:15:56: entscheidend sind, zu sagen und der Maschinenbau Meier ist

00:15:59: jetzt meine einzig logische Wahl nach diesem Prozess. Und

00:16:03: ich meine wir zwei haben auch schon im Sparring unsere Websites angeguckt von

00:16:07: diversen Unternehmen, wo ich dann einfach gesagt oder wo wir beide gesagt haben,

00:16:11: es sind so viele, die wirklich gute Produkte produzieren

00:16:15: und es, Entschuldigung, wenn ich jetzt gefleckt werde, es auf der Webseite

00:16:19: verkacken, weil einfach keine, ja keine klare Botschaft

00:16:23: rüberkommt. Und das muss nicht nur das herzliche Willkommen sein

00:16:27: oder sonst irgendwas. Einfach dieses einfache, dieses simple,

00:16:31: viel zu viel wir auf der seite weil es geht nicht das geld das

00:16:35: gestern noch im kundengespräch es geht nicht dich und

00:16:38: deine selbst beweihräucherung sondern es geht darum dass zu

00:16:42: den kunden da abholst wo es ihm gerade der schuh drückt dass er

00:16:46: zu dir kommt Genau das bringst du halt auf den Punkt und das

00:16:49: ja in unterschiedlichen Bereichen. Ich meine gut unsere Marketing Bereiche sind

00:16:53: jetzt relativ ähnlich sag ich mal, aber bei dir ist es

00:16:57: ja nahezu vollkommen egal, ob es jetzt ein Maschinenbauunternehmen ist.

00:17:01: Da hast du ja auch im übertragenen Sinne aus deiner Erfahrung als

00:17:04: Geschäftsführer hast du da ja auch ein bisschen was an Know-how, was du

00:17:08: mitbringst. Aber du kannst dich halt unheimlich gut in

00:17:11: die ja in den Endkunden reinversetzen. Und ich glaube, das macht die

00:17:15: Arbeit mit dir halt so wertvoll für Kunden?

00:17:19: Vielen Dank. Ich denke, das ist so ein bisschen auch vielleicht eine Eigenschaft. Und mir

00:17:22: macht das einfach Spaß. Ich sage immer, in dem Moment, wo wir anfangen zu

00:17:25: arbeiten, werde ich Teil eines Unternehmens. Und ich tue so, als sei es mein

00:17:29: Unternehmen und werde alles daran setzen, die Dinge auf die Punkte zu bringen.

00:17:33: Und ich gebe dir auch recht, viele, viele Websites sind einfach so aufgebaut, dass

00:17:37: dort tatsächlich immer noch steht. Es war mal eine Zeit lang in den 90ern echt

00:17:40: en vogue zu schreiben, herzlich willkommen auf unserer Seite. Bringt aber einen

00:17:44: nicht wirklich. Und dann sind die ersten drei, vier, fünf Sekunden schon weg und

00:17:48: jemand ist dann plötzlich unbewusst schon eigentlich auf der Reise zur

00:17:51: nächsten Webseite und dann hast du es wirklich, wie du schon sagst, einfach verkackt.

00:17:55: Und ich denke mal, es ist ja auch kein Rocket Science, Dinge auf die Punkte

00:17:59: zu bringen. Wir analysieren zurzeit auch hunderte

00:18:03: von Webseiten von Personalberatern oder welche, die im Executive Search

00:18:06: Bereich unterwegs sind. Und das zieht sich wie ein roter Faden eigentlich

00:18:10: durch. Man schreibt über das Was seiner

00:18:14: Dienstleistung, anstatt über den Benefit für den Kunden zu schreiben, für

00:18:17: den Kandidaten zu schreiben. Und wenn ein Maschinenbauer schreibt, wir

00:18:21: sind ein Maschinenbauunternehmen in der dritten Generation, bringt das dem Kunden in der Regel

00:18:25: herzlich wenig, nämlich gar nichts, weil er weiß immer noch nicht, was die machen und

00:18:28: woraus der Vorteil besteht. Und das ist, glaube ich, auch so die Learnings.

00:18:32: Das betrifft ja nicht nur dich, sondern das betrifft ja auch unser Unternehmen. Immer

00:18:35: wieder zu schauen, ist das, was wir kommunizieren, aus Sicht des Kunden

00:18:39: auf den Punkt und besetzt das im Kopf deiner Zielgruppe

00:18:43: tatsächlich den ersten Platz? Ich glaube, noch mal zusammenfassend zu sagen, bevor wir

00:18:46: jetzt hier aus der Folge rausgehen, man sollte sich wirklich Gedanken machen, also so wie

00:18:50: ich es auch gemacht habe, ist die Botschaft, die ich nach außen kommuniziere oder

00:18:53: vielleicht sogar die Botschaft, die ich nach außen kommunizieren will,

00:18:57: holt die meine Zielgruppe an den Punkten, an den Wegpunkten

00:19:01: ab, wo sie eine Abbiegeentscheidung treffen. Also es

00:19:04: vielleicht mal so auf den Punkt zu treffen. Also der Kunde bewegt sich ja auf

00:19:07: einer strecke von a nach b und es kann jetzt sein dass du

00:19:11: derjenige bist der auf dieser strecke irgendwo sagt pass mal auf komm mal mit

00:19:15: ich habe hier die abkürzung aber dafür musst du halt genau wissen, wie

00:19:18: kriegst du den Kunden dazu jetzt abzubiegen. Der will

00:19:22: ja sicher gehen, dass du jetzt genau, dass du dem die Abkürzung bietest und nicht

00:19:26: nachher dreimal im Kreis läufst und dann wieder auf der Strecke von vorher bist.

00:19:29: Absolut. Und ich glaube, das muss man halt einfach mit dieser Botschaft klar

00:19:33: auf den Punkt bringen. Und da ist es halt unheimlich wichtig, da habe ich auch

00:19:36: von dir so in erster Linie mitgenommen, die Sprache des

00:19:40: Kunden zu verwenden. Also wirklich darauf zu achten, wie

00:19:43: antwortet der Kunde. Ich weiß jetzt auch ganz genau, wenn ich dir die Aufnahme schicke,

00:19:46: dann wirst du dir auch diverse wordings von mir herauspicken und die

00:19:50: wieder für deinen content nutzen weil das ist ja im endeffekt du denkst dir

00:19:54: irgendwas aus du schreibst es in deiner sprache aber viel

00:19:57: wertvoller und viel wichtiger ist es ja wenn die sprache des kunden

00:20:01: dafür genutzt wird Und das kannst du ja auf alles übertragen. Also da

00:20:05: auch vielleicht noch als Abschluss kleiner Tipp, wenn du ein Vertriebsteam hast, was

00:20:09: halt im regelmäßigen Kundenkontakt ist, einfach einen Zettel und

00:20:12: Stift neben das Telefon neben die Tastatur legen und

00:20:16: mitschreiben. Wortwörtlich mitschreiben und diese

00:20:20: Worte in die Marketingabteilung geben, sofern du eine hast und wenn du es

00:20:23: alles irgendwie unter einem Hut hast, dann schreib die Worte auf und mach

00:20:27: daraus Content. Mach eine Einwandbehandlung über den

00:20:30: Content. All das kannst du halt wirklich übernehmen und das wären

00:20:34: so meine Schlussworte, mein Schlusstipp. Weißt du, ob dir auch noch irgendwas

00:20:38: einfällt? Ja, also du hast das alles hervorragend zusammengefasst und

00:20:42: ich denke, was man wirklich sagen kann, ist auf den Punkt zu kommen,

00:20:45: ist keine Raketenwissenschaft, das ist eine Fleißarbeit. Irgendwann

00:20:49: muss man das Thema angehen, sonst ist man halt austauschbar. Und ich sag mal, wenn

00:20:53: man so einen Prozess angeht, dann nimmt man der Austauschbarkeit

00:20:57: das Austauschbare. Und dieser Prozess an sich ist das, was mir so

00:21:01: Spaß macht. In diesem Sinne Felix, es war mir ein Vergnügen.

00:21:05: Genau und an der Stelle wenn du Kontakt zu Klaus aufnehmen willst, du findest

00:21:08: Klaus auf LinkedIn, Klaus Tarach, aber wenn du

00:21:12: zu faul bist zu suchen, was ja durchaus okay ist, dann findest du auch

00:21:16: alle Informationen in den Show Notes und dann pickst du dir die Links raus, die

00:21:19: dir weiterhelfen. In diesem Sinne alles Gute. Tschüss.

00:21:25: Untertitel im Auftrag des ZDF

00:21:29: für funk, 2017

Über diesen Podcast

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von und mit Felix Schmidt

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