Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Transkript

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00:00:00: Jetzt startet eine kleine Serie von Podcasts, die so ein bisschen

00:00:04: aufeinander aufbauen, also wo es ein Gesamtthema Storytelling geht oder

00:00:08: generell die Unternehmenskommunikation. Und hier in dem ersten Teil

00:00:12: geht es so ein bisschen die Positionierungsgeschichte und wie du es schaffst

00:00:15: deine eigene Positionierungsgeschichte aufzubauen, damit dein Kunde,

00:00:19: deine Zielgruppe nachher auch weiß, wofür du stehst und was du anbietest,

00:00:23: ja und worum es geht und was der Inhalt des Ganzen ist, erfährst du wie

00:00:26: immer nach dem Intro.

00:00:31: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von meinem Podcast die Content

00:00:35: Matrix. In diesem Podcast dreht sich alles das Thema Content

00:00:38: Marketing, Online Marketing und wie du es generell schaffst deine Sichtbarkeit

00:00:42: auf allen Kanälen zu verbessern. Ich habe erst überlegt ob ich eine Gesamtfolge

00:00:46: daraus mache und habe mich dann aber dazu entschieden

00:00:50: das ganze ein bisschen zu zerschnipseln in einzelne Newsletter,

00:00:54: einzelne Podcastfolgen und heute starten wir mit dem ersten Thema mit der

00:00:57: Positionierungsgeschichte und Dafür muss ich ein

00:01:01: bisschen weiter ausholen. Das Thema Positionierungsgeschichte

00:01:05: bzw. Auch das Thema Geschichte dahinter

00:01:10: kommt ein bisschen daher, weil viele Unternehmen kommunizieren

00:01:14: ihre Produkte überwiegend über die Daten, die Zahlen, die

00:01:17: Fakten, also wirklich diese harten messbaren Werte,

00:01:21: die dahinter stecken. Das führt allerdings oft

00:01:25: dazu, dass du in eine Vergleichbarkeit reinrückst. Also das Thema

00:01:29: ist ja folgendes, wenn du jetzt ein Produkt verkaufst, Zum Beispiel nehmen wir als Beispiel

00:01:32: einfach ein Auto. Du hast den VW Golf, nur mal Beispiel zu

00:01:36: nennen. Und der VW Golf der hat jetzt

00:01:41: 105 PS, hat Allradantrieb,

00:01:45: Benzinermotor und so weiter und so fort. Dann hast du erst mal die Daten

00:01:49: und die Zahlen rüber gebracht. Aber dein Endkunde fängt jetzt

00:01:53: direkt an zu vergleichen. Ja Moment, was hat denn vielleicht irgendeiner von den Wettbewerbern?

00:01:57: Gibt es da ein Auto was ähnliche Leistungsmerkmale hat? Und

00:02:00: versucht dann natürlich zu gucken, okay ich bin jetzt einer Marke noch nicht so

00:02:04: zugetan, ich will sowieso vielleicht mal wechseln, was bietet mir jetzt

00:02:08: eine andere Marke, eine andere Hersteller

00:02:12: für einen möglicherweise besseren Preis. Da sind wir direkt bei einem

00:02:15: wichtigen thema wenn du keine klare positionierungsgeschichte

00:02:19: hast die wirklich über dich dein unternehmen und die art und weise

00:02:23: wie du dazu gekommen bist was du heute machst eine story erzählt

00:02:27: dann bist du automatisch in dieser preis spirale drin weil du wirst

00:02:31: völlig automatisch da sind wir menschen einfach so gepolt nur noch über

00:02:35: den preis differenziert also es wird gar nicht mehr geguckt

00:02:40: wird bei dem vw oder bei dem vw golf es als marke

00:02:43: oder als beispiel jetzt mal drin zu lassen wird beispielsweise

00:02:47: in Deutschland produziert oder wird der Wagen woanders hergestellt?

00:02:51: Wie sieht es da mit dem Thema Nachhaltigkeit aus? Bei den Materialien,

00:02:55: wie fängt die Materialauswahl an? Wie sieht es mit den Arbeitsplätzen

00:02:59: aus? Also wirklich, was steckt dahinter? Diese

00:03:03: Schlüssellochmomente, die den Kunden, den Endverbraucher wirklich ein

00:03:06: bisschen tiefer blicken lassen zu verstehen

00:03:10: was unterscheidet jetzt den Hersteller unabhängig davon welcher das

00:03:14: jetzt ist einfach von einem Wettbewerber. Ich habe da in einem anderen

00:03:17: podcast mal ein beispiel gehört wo ein vertriebler gesagt hat

00:03:21: wenn mal alle im meeting die hose runtergelassen haben

00:03:25: dann ja geht es im endeffekt den preis also wenn alle mal

00:03:29: irgendwie beziehungsweise andersrum wenn alle mann mal die hose runtergelassen haben

00:03:33: ihren verhandlungsspielraum mal auf null runter gefahren haben und alle irgendwo auf einem

00:03:36: level unterwegs sind dann zählt nachher der faktor

00:03:40: mensch und das war ein super wichtiger punkt kai nagel von der

00:03:44: firma nie mag falls du den podcast hörst grüße gehen raus

00:03:48: das war mir super ist mir super im Gedächtnis geblieben, weil ich mir gedacht habe,

00:03:52: genau da muss man wirklich ansetzen. Weil die Preisspirale,

00:03:56: die geht nur in eine Richtung, die geht nur nach unten. Du kannst dich bei

00:03:59: einem mittelklasse produkt kannst du dich nicht über den preis profilieren dass

00:04:03: du sagst so und jetzt fange ich mal an irgendwie eine rabatt schlacht zu

00:04:06: fahren einfach nach unten zu kommen es geht wirklich darum

00:04:10: was steckt dahinter was für werte bringst du rüber und das kannst du

00:04:13: runterbrechen nicht nur auf deine gesamtpositionierung zu

00:04:17: positionierung geschichte der firma sondern auch auf die positionierung

00:04:21: geschichte runtergebrochen auf die einzelnen produkte

00:04:25: Ich weiß nicht je nachdem wer auch im Newsletter drin ist von mir, da habe

00:04:28: ich ein Beispiel gebracht, da ging es das Thema Vorrichtungsbau bzw.

00:04:32: Schweißvorrichtung. Da war einmal könntest du auf

00:04:36: deine Seite schreiben wir bauen ihre Schweißvorrichtung

00:04:40: für Baugruppen oder wir bauen Schweißvorrichtungen für ihre Baugruppenfertigung.

00:04:46: Was lesen wir daraus? Das machen wahrscheinlich mehr als zwei Leute in

00:04:50: Deutschland. Wenn man jetzt nur im deutschsprachigen Raum bleibt, vielleicht auch im Dachraum,

00:04:54: machen es mehr als zwei Unternehmen, die einfach Vorrichtungen produzieren.

00:05:00: Der Kunde geht aber, wenn er noch nie Bezug zu dir hatte, wenn du quasi

00:05:03: an neue Kunden rangehen willst, die wollen vergleichen, die

00:05:07: wollen wissen, warum soll das jetzt genau der Anbieter für mich sein, der mein

00:05:10: Problem am allerbesten versteht oder im besten Fall mein Problem noch

00:05:14: besser kommunizieren kann, als ich es als kunde überhaupt kann

00:05:18: und da geht es viel tiefere sind oder viel tiefere sachen jetzt

00:05:21: bei dem beispiel bin ich zum beispiel auf das thema tagzeit eingegangen

00:05:25: kommen selbst aus der entwicklung und da ging es nachher immer darum wir

00:05:29: hatten in dem fertigungsprozess immer eine vorgegebene

00:05:32: tagzeit dies natürlich galt zu unterbieten Da gab es dann

00:05:36: riesige Tabellen wo dann die einzelnen Bewegungsschritte eingetragen wurden.

00:05:40: Verknüpft mit irgendeiner Zeit nachher am Ende von dem

00:05:43: Prozess Schritt rauszubekommen. Dieses Bauteil nehmen wir an das war jetzt

00:05:47: eine Tür wo eine Tür gefügt wurde. Die braucht

00:05:51: jetzt 30 Sekunden für den kompletten Fertigungsschritt in dieser

00:05:54: Prozesskette. Wenn du es jetzt

00:05:58: als Unternehmen schaffst mit deiner Positionierung oder ganz einfach

00:06:02: vielleicht durch die Handhabe wie du an das Thema rangehst, so die

00:06:05: Vorrichtung zu konzipieren, dass dein erster Punkt schon

00:06:09: bei dieser Taktzeit ist. Dass du wirklich sagst, okay wir gucken uns jetzt den

00:06:13: Prozess an, schauen uns dieses fehlende Fragment an, wo

00:06:17: du beispielsweise die vorrichtung produzieren willst und sagst

00:06:20: okay jetzt gucken wir diese spannpunkte sind alle

00:06:24: vorhanden diese spannpunkte müssen eingehalten werden aufgrund von dem spann

00:06:27: konzept aber welche schritte können wir vielleicht vereinheitlichen

00:06:31: gibt es beispielsweise ja oft werden ja auf

00:06:35: vorrichtung wenn irgendwo der platz eng ist oder wie auch immer damit auf einer

00:06:39: vorrichtung werden die geo punkte gesetzt also quasi die ersten punkte die die

00:06:43: struktur vorgeben und im zweiten Schritt wird dann

00:06:46: beispielsweise beim Schweißen ausgeschweißt. Also mit Schweißzangen was auch

00:06:49: immer werden dann die restlichen Punkte gesetzt. Wenn du es jetzt als

00:06:53: Unternehmen schaffst zu sagen pass mal auf wir bekommen das hin.

00:06:58: Also die Schweißzangen sind gegeben, das Bauteil ist gegeben. Du bist

00:07:02: jetzt einzig und allein für die Vorrichtung verantwortlich und du

00:07:05: sagst wir schaffen das mit dem Roboter, mit der Schweißzange, mit dem

00:07:09: Bauteil alle Punkte auf einer Vorrichtung zu spannen durch vielleicht

00:07:13: ein geschicktes hin und zu klappen von Spannelementen wie auch immer.

00:07:17: Dann sparst du ja natürlich Taktzeit, weil eine komplette Verfahrbewegung

00:07:21: wo es ums entspannen geht, ums greifen vom Roboter,

00:07:25: ums vereinzeln auf die nächste vorrichtung spast wir einen

00:07:29: kompletten schritt und dann sind es beispielsweise fünf Sekunden die

00:07:32: du vielleicht in dem kompletten Schritt sparst. Jetzt produziert das

00:07:36: Unternehmen aber 150 Türen am Tag. Wenn du dann

00:07:39: 150 Türen mal 5 Sekunden hochrechnest, kann es jeder

00:07:43: selber machen, da wirst du einiges an Zeit pro Tag für

00:07:47: das Unternehmen einsparen. Und dann darf eine Vorrichtung hochgerechnet

00:07:51: auch schon mal ein paar Euro teurer sein, weil du einfach über die Prozesszeit, über

00:07:54: die komplette Laufzeit des Fahrzeugs hinten raus das Geld dicke

00:07:58: wieder reinholst. Und da geht es wirklich darum in der Kommunikation auf

00:08:02: diese Pain Points einzugehen. Da habe ich den Satz so ein bisschen umgeschrieben, da

00:08:06: müsstest du jetzt, wenn du im Newsletter bist, wirst du ihn auf jeden Fall gelesen

00:08:09: haben, wo es dann darum geht. Wir

00:08:13: konstruieren ihre Vorrichtungen, ihre Taktzeit optimierte Vorrichtungen,

00:08:17: mit denen unsere Kunden bis zu 25 Prozent der Taktzeit einsparen.

00:08:21: Also wir targetieren erstmal den Kunden und bringen aber direkt

00:08:25: den Beweis mit mehreren Kunden die 25 Prozent ihrer Taktzeit einsparen

00:08:29: und dann baust du diese Geschichte einfach immer weiter auf. Bringst vielleicht noch

00:08:33: Beispiele ein, dass du zum Beispiel, ich habe da noch reingeschrieben,

00:08:37: durch dieses Vereinheitlichen und nur noch eine Vorrichtung sparen unsere Kunden

00:08:40: zusätzlich noch 30 Prozent der Ersatzteile. Jetzt mal Zahlen da

00:08:44: reinzubringen. Das musst du jetzt mit deinen Werten natürlich validieren und gucken

00:08:48: was kannst du übernehmen. Aber im Endeffekt hast du es damit

00:08:51: geschafft den Kunden mit auf eine Reise zu nehmen. Dem Kunden

00:08:56: eine Geschichte über dein Produkt zu erzählen, was im

00:08:59: Hinterkopf klick macht und der kunde dann sagt ja moment genau

00:09:03: so ist es bei uns wir brauchen eine vorrichtung aber wir sind jetzt schon eng

00:09:07: mit der taktzeit wenn wir jetzt eine vorrichtung hätten die uns pro teil fünf

00:09:10: sekunden einspart oder mehr könnte es hin und drunter hinten raus wieder

00:09:14: hinhauen wir haben vielleicht ein bisschen mehr buffer wenn auch mal Instandhaltung dazwischen kommen

00:09:17: oder so die wir dann einfach aufarbeiten können und so hast du

00:09:21: wirklich deinen Zielkunden targetiert und hast

00:09:25: diesen mit einer ganz zielgerichteten Story angesprochen.

00:09:29: Ja und das wollte ich dir hier mit der Folge ist jetzt eine kurze Folge

00:09:32: wollte ich dir mitgeben in dem ersten Teil überlege wie du selber

00:09:36: eine Positionierungsgeschichte aufbauen kannst wie du am besten an den

00:09:39: Kunden kommunizierst und an der Stelle wenn du Fragen dazu hast

00:09:43: ich werde jetzt eine Warteliste aufmachen für einen Storytelling Workshop

00:09:47: den wird es ab Juli beziehungsweise Ende Juni Anfang Juli wird es

00:09:51: den bei mir geben. Erstmal in begrenzter Zahl. Da

00:09:55: kannst du dich eintragen gerne mit 2, 3, 4, 5, 10 Leuten wie auch immer

00:09:58: aus deinem Unternehmen, wo wir wirklich konkret deine Story

00:10:02: aufarbeiten, deine Kanäle alle einmal glatt ziehen, wo wir wirklich

00:10:06: nachher festlegen, du kannst nachts geweckt werden, du

00:10:09: weißt was dein Pitch ist, du weißt genau was du kommunizieren musst

00:10:13: und wenn dich das Thema interessiert und du wissen willst, wie du deine Produkte

00:10:17: so nach außen kommunizierst, dass du einen klaren Wettbewerbsvorteil erhältst,

00:10:21: dann trag dich bei mir ein. Im Newsletter erhältst du alle weiteren Informationen

00:10:25: und ansonsten findest du auch alle Kontaktmöglichkeiten unten in den Show Notes.

00:10:29: Ich würde mich auf eine Kontaktaufnahme von dir freuen und in diesem Sinne geht es

00:10:32: in dem nächsten Podcast weiter mit Schritt 2 auf dem Weg

00:10:36: zur erfolgreichen Marke.

00:10:44: Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2021

Über diesen Podcast

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Viele Maschinenbau- und Handwerksunternehmen stehen vor der Herausforderung, sinkende Margen zu bekämpfen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Doch es gibt einen erfolgreichen Weg!

Als erfahrener Maschinenbautechniker mit über 15 Jahren Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau kenne ich die Schwierigkeiten genau. Statt sich mit sinkenden Stundensätzen und steigenden Kosten abzufinden, unterstütze ich seit 2022 Kunden darin, ihre Margen durch gezielte Strategien zu steigern.

In diesem Podcast erfährst du, wie du:

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von und mit Felix Schmidt

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