00:00:00: Heute geht es weiter mit dem zweiten Teil der Serie, dein Weg zur
00:00:03: erfolgreichen Marke. Heute geht es das Thema Zielgruppe.
00:00:08: Ich weiß, bevor die Leute jetzt abschalten, Zielgruppe ist wieder ein,
00:00:12: ja hörst du überall, du musst deine Zielgruppe finden, du musst deine Zielgruppe kennen.
00:00:16: Heute gehen wir einfach nach dem Intro auf ein paar konkrete Punkte ein, wie du
00:00:19: es schaffen kannst, deine Zielgruppe erstens zu finden und zweitens auch
00:00:22: wichtige Inhalte aus deiner Zielgruppe herauszulesen, die du wiederum
00:00:26: für deine Vertriebs- und Marketingkanäle nutzen kannst. Also bleibt dran, nach
00:00:30: dem Intro geht's direkt los.
00:00:35: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von meinem Podcast die Content Matrix.
00:00:39: Teil 2 auf dem Weg zu deiner erfolgreichen Marke. Heute geht es die
00:00:43: Zielgruppe, wie bereits eingangs erwähnt. Da habe ich mir ein paar
00:00:46: Punkte aufgeschrieben, die vielleicht für die Zielgruppenfindung einfach wichtig
00:00:50: ist. In erster Linie geht es darum, wer ist überhaupt deine Zielgruppe oder wer
00:00:54: ist deine Zielperson. Manche reden auch von der Bayer-Persona. Das ist dann
00:00:58: wirklich runtergebrochen auf eine einzige Person. Aber
00:01:02: du kannst das wirklich so aufschachteln. Diese Zielgruppe ist erst mal
00:01:06: eine Ansammlung von möglichen Personen, die du in deinen Funnel
00:01:09: reinziehen willst. Zu dem Thema Funnel kommt auch noch was in der Serie,
00:01:14: die du ansprechen willst mit deinem Content, mit deinen Beiträgen,
00:01:18: erstmal für eine gewisse Wahrnehmung zu sorgen. Also sogenannte
00:01:22: Brand Awareness, wenn man das mal in dem englischsprachigen oder dem Marketing
00:01:26: Fachjargon sprechen will. Also wo es wirklich darum geht,
00:01:30: erstmal für ein Grundrauschen zu sorgen, dass du
00:01:33: die Person ansprichst. Und da solltest du dir ganz
00:01:37: konkret am Anfang die Gedanken machen, wenn du deine Positionierung
00:01:40: aus Schritt 1 kennst oder glattgezogen hast, dass du
00:01:44: hier wirklich sagen kannst, mit welchen Herausforderungen
00:01:48: oder Problemen kommt meine Zielgruppe zu mir?
00:01:52: Wie spricht meine Zielgruppe? Wie ist die Kommunikation?
00:01:55: Ist die Kommunikation beispielsweise überwiegend übers Telefon oder ist die
00:01:59: Kommunikation eher schriftlich? Also auch so Sachen
00:02:03: könntest du dafür nehmen, dass du sagen kannst, okay, das führt
00:02:07: vielleicht eher dazu, dass die Konsumenten im Podcast- oder
00:02:10: Videobereich unterwegs sind oder vielleicht eher Blogbeiträge lesen.
00:02:14: Die sind vielleicht im Telefonieren, fühlen sich nicht so wohl,
00:02:18: deswegen sollte man da eher mit e-mails drauf reagieren das zum
00:02:21: beispiel ist wenn du dich ein bisschen mit der personenpsychologie
00:02:25: auseinandersetzt gerade blaue also sehr strukturierte
00:02:29: personen werden es in der regel vermeiden spontane
00:02:33: telefonate mit dir zu führen weil sie sich einfach nicht konkret darauf
00:02:36: vorbereiten können. Also das wirst du merken, wenn
00:02:40: du mit Leuten unterwegs bist, die viele E-Mails schreiben,
00:02:44: viele lange E-Mails schreiben oder so. Das sind in der Regel blaue
00:02:47: Persönlichkeiten, die sehr gut da drin sind, strukturierte
00:02:51: Abläufe klar zu formulieren, aber denen es unheimlich
00:02:55: schwer fällt, auf spontane Ereignisse zu reagieren. Also
00:03:00: Nur mal als Beispiel, wenn ich zum Beispiel in irgendein Meeting reingehe,
00:03:04: brauche ich mich in der Regel nicht groß darauf vorbereiten. Also ich mache vielleicht mal
00:03:07: eine halbe Stunde vorher, dass ich mir so ein paar Punkte angucke, wenn überhaupt.
00:03:11: Weil ich nie genau weiß, wie läuft es jetzt
00:03:15: wirklich nachher vor Ort ab. Gibt es jetzt irgendwelche Punkte, die
00:03:18: vielleicht aus äußeren Einflüssen da mit rein spielen, ist es vielleicht ein
00:03:21: Mitarbeiter krank, dafür neu her dazugekommen und
00:03:25: da habe ich überhaupt keinen Stress mit, mich da reinzusetzen, mich dann an
00:03:29: diese Gegebenheiten anzupassen. Also wirklich darauf zu reagieren,
00:03:32: was mich wirklich real erwartet. Und das wirst du
00:03:36: auch feststellen, strukturierte blaue Persönlichkeiten, die werden
00:03:40: riesige Probleme damit haben in der Regel auf sich
00:03:43: ändernde äußere Umstände zu reagieren. Also da
00:03:47: fehlt die die Spontanität, weil halt einfach dieser Kontrollverlust
00:03:51: dann auf einmal da ist. Man spricht dann wirklich von diesem Kontrollverlust
00:03:55: und genau auf diese Arten kommt es aber an.
00:03:59: Also wenn du zum Beispiel ein Produkt, was sicherheitsrelevant
00:04:03: ist, wo sehr viele Regularien eingehalten werden
00:04:07: müssen, die Normen, du hast viel mit QS-Lan zu tun oder so, dann
00:04:11: wirst du feststellen, dass einige dieser Personen sehr auf Daten,
00:04:15: Zahlen und Fakten basiert handeln
00:04:19: und du deinen Content, deine Außenkommunikation halt ähnlich oder auf
00:04:23: diese Art und Weise anpassen musst. Da hilft es dir zum Beispiel nicht, wenn du
00:04:26: jetzt mit der Brechstange durch das Kaufhaus rennst
00:04:30: und überall drauf hast, was nicht bei drei auf Seite ist,
00:04:34: sondern hier geht es wirklich darum, die Personen wollen eine Sicherheit,
00:04:38: die wollen dir vertrauen. Also da geht es viel Vertrauensaufbau, mit wem
00:04:41: hast du das ganze schon gemacht, wem hast du weitergeholfen, gibt es denn
00:04:45: konkrete Zahlen die du erwarten kannst in der Zusammenarbeit?
00:04:49: Und wenn du zum Beispiel eher rote Personen ansprichst, die
00:04:53: von dem Archetyp eher in Rot, oder in die Richtung Rot
00:04:57: gehen, dann geht's eher schnellere Erfolge.
00:05:00: Also, die sind sehr karriereorientiert. Die sind sehr
00:05:04: umsetzungstriebig. Also, die wollen schnell in die Umsetzung kommen,
00:05:08: die wollen schnell Erfolge erzielen. Die gehen auch schon mal
00:05:11: über Leichen, muss man fairerweise dazu sagen. Aber so muss
00:05:15: halt wirklich gucken, welche Person im tiefsten
00:05:19: Inneren steckt überhaupt hinter meiner Zielgruppe, eine ganz
00:05:22: klare Ansprache zu definieren. Und diese
00:05:26: Ansprache, da gilt es dann über alle Kanäle durchzuziehen. Da kommen
00:05:29: wir auch nochmal ein bisschen gezielter drauf, wenn es das thema funnel geht
00:05:34: aber auch eben hat ich noch kurz angesprochen zum thema video audio
00:05:37: oder so was konsumiert deine zielgruppe auch da wieder
00:05:41: blaue persönlichkeiten sind neigen eher dazu sich fachberichte durchzulesen
00:05:45: oder blog artikel durchzulesen weil sie halt einfach
00:05:49: das Wissen aufsaugen wollen und sich bei Bedarf
00:05:53: halt durch Links klicken wollen. Also beispielsweise hast du eine Studie angelegt, die
00:05:57: sich vielleicht an anderen Ergebnissen orientiert, dann wollen die Personen
00:06:00: natürlich auch wissen, wo kommen die Ergebnisse her, kann ich wiederum diesen Ergebnissen
00:06:04: vertrauen. Und die roten Persönlichkeiten, das sind dann eher welche, die
00:06:08: konsumieren dann Videos, Podcasts, einfach das Wissen möglichst
00:06:12: schnell aufsaugen zu können, halt direkt in die Umsetzung zu
00:06:16: gehen. Und ja, das sind halt so wichtige Punkte,
00:06:20: die mir dabei helfen bei meinem Content oder die generell meiner Ziel oder meinen
00:06:24: Kunden dabei helfen, wenn wir gemeinsam eine Strategie entwickeln. Wie bauen
00:06:28: wir eine Außenkommunikation auf? Wie müssen wir überhaupt
00:06:32: das genaue, ja die genaue Ansprache wählen? Weil auch darauf kommt es an. Du
00:06:35: kannst nicht einfach sagen, ich rede wie mir der schnabel gewachsen
00:06:39: ist natürlich kannst du das machen
00:06:43: dadurch wirst du aber gewisse menschen abstoßen andere
00:06:46: möglicherweise wieder anziehen und dann musst du halt einfach gucken, sind die,
00:06:50: die ich abstoße, die, die ich sowieso abstoßen wollte, weil
00:06:54: die meinen Sales Cycle im Grunde genommen aufblähen oder
00:06:57: sind es die Personen, die du anziehst, die du gar
00:07:01: nicht in deiner Marke drin haben willst. Wo du beim Erstgespräch, beim zweiten Gespräch
00:07:05: feststellst, da ist das Budget nicht vorhanden, die Dienstleistung
00:07:08: einzukaufen, da ist der Ehrgeiz nicht dahinter.
00:07:13: Das sind zum Beispiel bei mir so Punkte, direkt wieder ein Beispiel zu bringen. Ich
00:07:16: bin immer wieder in Gesprächen, wo ich halt auch nachher sage,
00:07:21: da passt die Chemie einfach nicht. Ich versuche oder ich finde eigentlich relativ
00:07:25: schnell heraus, wie viel Antrieb oder wie viel Selbstmotivation hinter
00:07:29: meinem Gegenüber ist, eine Sache wirklich durchzuziehen. Und
00:07:32: wenn ich da schon merke, dass man mit Scheuklappen unterwegs ist, weil man
00:07:36: sagt, will ich alles gar nicht und eigentlich will ich mich so wenig wie möglich
00:07:40: ändern und auf so wenig wie möglich anpassen.
00:07:43: Aber wir müssen es jetzt machen, weil der Wettbewerb es genauso
00:07:47: macht. Ja, dann sage ich an der Stelle danke für das
00:07:51: Gespräch. Bin ich vielleicht der falsche Ansprechpartner, weil da bin ich
00:07:54: eher so gepolt, dass ich möglichst schnell mit meinem Kunden gemeinsam
00:07:58: Ergebnis erzielen will. Und das geht halt nur, wenn mein Kunde einen
00:08:02: ähnlichen Antrieb hat wie ich, wenn er in die Umsetzung kommt, wenn er weiß, okay,
00:08:06: wir starten jetzt den ersten Prozessschritt und dieser Prozessschritt will
00:08:10: möglichst zügig abgearbeitet werden, in messbare
00:08:13: Ergebnisse zu kommen. Und so kannst du das auch auf dich
00:08:17: anwenden. Passt dieser Kunde oder die Kundin, wenn man jetzt
00:08:21: so überträgt, passen diese Personen überhaupt zu mir, zu
00:08:24: meiner Marke und zu meinen Dienstleistungen? Ja und das ist im
00:08:28: Endeffekt eine Zielgruppe und da gilt es am Anfang, gerade wenn du noch nie was
00:08:32: gemacht hast gehst du mit Annahmen rein also du
00:08:35: nimmst an wie deine Zielgruppe ist, gehst dann mit dem
00:08:39: Content raus also produziert Beiträge wo auch immer was
00:08:43: auch immer und dann fängst du an auf basis deiner
00:08:46: messdaten die du dir im besten fall dann noch aufbaus auszufinden
00:08:50: wer passt jetzt zu meiner marke und
00:08:54: ja kannst halt anfangen auszusortieren kannst deine ja wie
00:08:58: soll ich sagen du kannst deine kontentstrategie anpassen Wenn du zum Beispiel die
00:09:02: ersten drei Monate in eine gewisse Richtung unterwegs warst und merkst,
00:09:05: okay immer bei den Beiträgen bei dem Thema da triggere ich einen
00:09:09: Nerv, da geht es nach oben und andere Themen die erreichen überhaupt keine
00:09:13: Reichweite, dann kannst du darauf basierend, weil du wirklich die
00:09:16: Zahlen hast, sagen, okay das klammere ich aus und in dem nächsten
00:09:20: Bereich, da gehe ich jetzt einfach mit 10% mehr rein,
00:09:23: mehr Reichweite, mehr Erfolg, vielleicht sogar mehr Abschlüsse
00:09:27: zu generieren. Ja das wäre mein Impuls zu dem Thema
00:09:30: Zielgruppe, Auch wieder eine knapp zehn Minuten Folge geworden.
00:09:34: Ja, und da würde ich sagen, schalte in der dritten Folge
00:09:38: wieder ein auf dem Weg zur erfolgreichen Marke. Und wenn du Fragen hast,
00:09:42: wenn du auch hier Fragen zu dem Thema Zielgruppenanalyse hast,
00:09:46: auch das, wie in der letzten Folge schon angesprochen, geht
00:09:49: in dem Storytelling Workshop, der ab Ende Juni, Anfang Juli
00:09:54: losgeht mit einer Warteliste. Da werde ich genau auf diese Punkte eingehen.
00:09:57: Das ist konkret ein Ein-Tages-Workshop bei dir vor Ort
00:10:01: oder remote, je nachdem wie weit wir auseinander sitzen. Und
00:10:05: da gehen wir wirklich ganz konkret auf diese punkte ein und sprechen
00:10:09: auch alle pain points von dir von deiner zielgruppe an
00:10:13: ein gutes fundament zu gießen nachher eine starke außenkommunikation
00:10:16: aufzubauen so wie ich selbst seit über einem Jahr bei mir im eigenen
00:10:20: Marketing mache. Vielleicht da gleich der kleine Shoutout. Ich
00:10:24: habe noch nicht eine einzige kalte E-Mail und noch nicht einen einzigen Cold
00:10:27: Call tätigen müssen, sondern generiere wirklich meine
00:10:31: Anfragen, die reinkommen über meinen content oder über
00:10:35: weiterempfehlung und wenn du auch zum beispiel an dem
00:10:38: punkt bist dass du sagst okay ich will meinen vertrieb auf der einen
00:10:42: seite supporten und schon mit marketing eine gute Richtung vorgeben
00:10:46: oder du bist vielleicht irgendwo an einem Punkt wo du sagst, das kalte irgendwie
00:10:49: kalte anschreiben, kalte anrufen ist nicht so mein Ding. Ich suche nach einer
00:10:53: Alternative, dann melde ich bei mir und dann gucken wir mal ob das für dich
00:10:56: Sinn macht und ja ansonsten sage ich Wiedersehen und bis zur nächsten
00:11:00: Folge.