Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Maschinenbau trifft Marketing - Höhere Margen im Maschinenbau & Handwerk durch Marketing + Vertrieb

Transkript

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00:00:00: In der heutigen Folge geht es den dritten Teil für deinen Weg zur

00:00:03: erfolgreichen Marke. Und da geht es den Elevator

00:00:07: Pitch. Vielleicht hast du hier und da schon mal von diesem Begriff gehört. Und

00:00:11: was genau damit auf sich hat und wie du es schaffst, deinen eigenen Elevator Pitch

00:00:14: zu entwickeln, erfährst du nach dem Intro.

00:00:22: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von meinem Podcast, die

00:00:25: Content Matrix. In diesem Podcast dreht es sich komplett die

00:00:29: Themen Content Marketing, Strategieentwicklung und Storytelling.

00:00:33: Heute ist Teil 3 von der Serie, die ich mir, ja wo

00:00:36: ich mir gedacht habe, die könnte vielleicht mal interessant sein. Die erste Folge ist

00:00:40: auch schon draußen zu dem Thema und hat auch schon die einen, die einen oder

00:00:43: anderen Hörer generiert. Von daher machen wir jetzt weiter damit.

00:00:47: Der Elevator Pitch, ja gab es glaube ich früher mal

00:00:51: kommt mit sicherheit irgendwie ich habe mich jetzt gar nicht so genau mit dem mit

00:00:54: der herkunft dieses begriffs auseinandergesetzt über meine haupt an der stelle

00:00:59: es ging aber darum innerhalb von einer kurzen

00:01:02: Zeit in ein, zwei Sätzen klar zu

00:01:06: formulieren, wofür du stehst, wofür dein Unternehmen steht, was eure

00:01:09: Werte sind und wie ihr euren Kunden weiterhelft.

00:01:13: Und der Begriff Elevator Pitch kommt halt daher, dass du halt wirklich gesagt

00:01:17: hast, von einem zum nächsten Stockwerk

00:01:20: im Aufzug musst du deinem Gegenüber sagen können, wenn er dich

00:01:24: fragt, hier pass mal auf, was machst du eigentlich oder was macht ihr eigentlich beruflich,

00:01:27: dass du da auf den Punkt bringen kannst, wofür ihr steht und wofür ihr im

00:01:30: Grunde genommen oder wie ihr euren Kunden weiterhelft. Da merke ich halt, wenn

00:01:34: ich mir diverse Webseiten angucke von Kunden, von

00:01:38: Nichtkunden, von lokalen Unternehmen, jetzt bei mir aus der

00:01:41: Region oder so, da wird eigentlich auf den ersten Blick überhaupt nicht klar,

00:01:45: wofür stehen die eigentlich. Also der Besucher muss

00:01:48: sich tief in die Website einlesen, überhaupt erstmal einen Eindruck

00:01:52: davon zu bekommen, welchen Mehrwert

00:01:56: dieses Unternehmen bietet. Und genau hier liegt ein bisschen das Problem,

00:02:00: dass du hast in der Regel wenig Zeit, deine

00:02:03: Kunden, deine potenziellen Kunden oder vielleicht auch Mitarbeiter von dir, von deinem

00:02:07: Produkt zu überzeugen. Und wenn du es halt in den ersten Sekunden für

00:02:11: neue Besucher nicht schaffst, dann wandern die halt ab zum nächsten.

00:02:15: Und da geht es gar nicht darum, dass du der günstigste Anbieter für das

00:02:18: Produkt bist oder der beste Anbieter für das Produkt bist.

00:02:22: Denn die Kunden, die entscheiden sich in der Regel für das Produkt, was sie am

00:02:26: leichtesten verstehen. Also wo das Hirn quasi am wenigsten

00:02:29: Kalorien verbrauchen muss, ja dahinter zu blicken,

00:02:33: wirklich zu sagen, okay, das steckt jetzt dahinter,

00:02:37: die stehen für Vorrichtungsbau, aber ja,

00:02:41: es macht halt jeder. Und genau mit diesem Elevator Pitch schaffst

00:02:45: du es halt, dich in deiner Kommunikation, egal ob es jetzt die

00:02:48: Schriftform oder die Wortform ist, von deinem Wettbewerb abzugrenzen.

00:02:52: Wenn du zum Beispiel auf deine Seite oben in den Header reinschreibst,

00:02:56: wir entwickeln Schweißvorrichtungen, dann ist das schon mal eine

00:03:00: Aussage. Okay, jeder weiß, worum es geht. Es geht

00:03:03: Schweißvorrichtungen. Also man kann damit schon mal ein bisschen gezielter sagen,

00:03:07: okay, wen sprechen wir an. Auf vielen

00:03:10: Unternehmensseiten, ich weiß, da wiederhole ich mich, findest du oben im ersten Bereich

00:03:14: ein herzlich willkommen. Ja,

00:03:18: an der Stelle ist es schön, dass du deine Besucher herzlich willkommen heißt auf

00:03:22: deiner Seite. Das ist auch absolut legitim. Aber frag dich mal

00:03:25: selber, wenn du irgendwo nach suchst im Internet und du kommst auf eine

00:03:29: Seite, wo du begrüßt wirst oder du kommst auf eine

00:03:33: Seite, wo du direkt angesprochen wirst mit dem sogenannten Ego

00:03:36: Labeling. Also Ego Labeling ist halt wirklich die klare Zielgruppenansprache

00:03:40: auf deiner Webseite. Wo ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du dich tiefer

00:03:44: in das Thema einarbeitest? Wahrscheinlich auf der Seite, die direkt dein

00:03:48: Problem, deine Herausforderung anspricht und vielleicht sogar noch dich in deiner

00:03:51: Branche targetiert. Nun da könntest du jetzt zum Beispiel schreiben anstatt herzlich

00:03:55: willkommen oder wir entwickeln Schweißvorrichtungen. Könntest du

00:03:59: beispielsweise auch schreiben, wir entwickeln schweißvorrichtungen für

00:04:02: den mittelstand im dachraum dann wird daraus

00:04:06: direkt klar was ihr macht und für wen ihr das macht

00:04:10: also man man merkt hier so ein bisschen es wird immer gibt es

00:04:14: immer zielgerichtet dadurch schließt dadurch beispielsweise konzerne

00:04:17: aus wenn du zum wenn du beispielsweise sagst okay du

00:04:21: willst dich auf den Mittelstand konzentrieren, weil dir die Arbeit in Konzernen

00:04:25: einfach zu bürokratisch geworden ist, und deine Zielgruppe ist

00:04:28: vielleicht eher im Mittelstand unterwegs, dann kannst du durch diesen Satz

00:04:32: einmal die Konzernebene ausschließen, im Sinne von, dass du

00:04:36: die gar nicht ansprichst und natürlich den Mittelstand mit rein nimmst. Und

00:04:40: dadurch wird halt direkt klar, für wen du arbeitest, für wen du vielleicht auch sogar

00:04:43: schon gearbeitet hast. Wenn dann in einem Bereich weiter unten auf der

00:04:47: Seite auch noch die Trust Elemente kommen, dass du auch belegen kannst,

00:04:51: was du schon mal für wen gemacht hast, dann wird halt ein Schuh aus dem

00:04:54: Ganzen und deine Außenkommunikation wird direkt klarer.

00:05:00: Jetzt könntest du das Ganze noch ein bisschen auf die Spitze treiben. Dafür müsste ich

00:05:02: mal auf dem Bildschirm gucken, weil es nicht mein Satz ist. Deswegen habe ich ihn

00:05:06: nicht im Kopf. Du könntest ja zum Beispiel auch sagen, wir

00:05:10: entwickeln Schweißvorrichtungen, mit denen unsere Kunden in der

00:05:13: oder noch mal neu, Wir entwickeln Schweißvorrichtungen, mit denen

00:05:17: unsere Kunden im Mittelstand in der gleichen Zeit bis zu

00:05:20: 33% höhere Stückzahlen produzieren. Dafür schauen wir

00:05:24: uns den Fertigungsprozess im Detail an und reduzieren unnötige Spann- und

00:05:27: Verfahrbewegungen, die wertvolle Zeit kosten. Wenn du den Satz jetzt

00:05:31: nochmal dir gedanklich auseinander pflückst, wird im

00:05:35: ersten Satz, also wir können es ja gerade mal machen, wir entwickeln Schweißvorrichtungen für

00:05:38: den deutschen Mittelstand oder deutschsprachigen Mittelstand,

00:05:43: da wird direkt die Zielgruppe angesprochen und was ihr anbietet.

00:05:47: So, das machen aber jetzt immer noch ziemlich viele. Wenn

00:05:51: du jetzt aber den Satz dahinter packst, dass die

00:05:55: Kunden, also deine Kunden in der gleichen Zeit bis zu 33

00:05:58: Prozent höhere Stückzahlen fertigen können, dann wird direkt

00:06:02: ein Pain Point, also so ein genannter Schmerzpunkt, wird quasi aufgemacht.

00:06:06: Weil deine Kunden sind bestimmt oft, wie du das im Vertrieb mitbekommst,

00:06:10: die haben ja wenig Zeit, irgendwie darauf folgende Prozesse,

00:06:14: die leiden darunter, wenn ein vorgelagerter Prozess vielleicht einen Ticken länger

00:06:18: dauert und damit sprichst du direkt einen Schmerzpunkt von deiner Zielgruppe an,

00:06:21: dass du konkret sagen kannst, wir sparen 33

00:06:25: Prozent Zeit ein. 25 Prozent, lass es 15 Prozent

00:06:29: sein, aber ihr spart Zeit ein. So jetzt könnte ja

00:06:32: der Kunde sagen, ja ist ja schön, dass du den Text dabei schreibst, aber

00:06:36: warum sparst du denn Zeit ein? Dann kommt direkt die

00:06:40: Erklärung dahinter. Dafür schauen wir uns den gesamten Fertigungsprozess im

00:06:43: Detail an und reduzieren unnötige Spann- und Verfahrbewegungen. Wenn man

00:06:47: aus dem Bereich Vorrichtungsbau kommt, also ich habe ja auch diverse Vorrichtungen schon

00:06:51: selber konstruiert und entwickelt in meiner Zeit als Maschinenbautechniker,

00:06:56: da hast du immer das Thema, dass

00:06:59: du Verfahrwege optimieren solltest, zu

00:07:03: sagen, okay, wir können wirklich mit beispielsweise einer Schweißzange,

00:07:07: können wir möglichst optimal die komplette Vorrichtung in einer Tour

00:07:10: durchpunkten. Oder du hast vielleicht die Möglichkeit eine

00:07:14: variable Vorrichtung zu machen, dass du beispielsweise

00:07:18: die Geopunkte hast, die du setzen kannst. Das sind die strukturgebenden

00:07:22: Punkte, die Bauteile zu fügen. Und

00:07:26: normalerweise gibt es da eine Geo-Vorrichtung und eine Vorrichtung zum

00:07:29: Ausschweißen. Je nach Bauteil gibt es aber bestimmt auch Möglichkeiten, haben

00:07:33: wir auch selber so schon gemacht in der Entwicklung, dass du die Vorrichtung

00:07:36: integrieren kannst in eine, dass du erst die Geopunkte setzt und

00:07:40: dann diese Spann-Elemente für die Geopunkte beispielsweise

00:07:43: wegklappen und andere Spannpunkte hinklappen über ganz normale

00:07:47: Spann-Elemente, Klapp-Elemente und du auf der gleichen Vorrichtung

00:07:53: das Fahrzeugbauteil, an einem konkreten Beispiel zu bleiben,

00:07:56: einfach ausspeisen kannst. Das spart dir auf der einen

00:08:00: Seite die Roboterbewegung im Sinne von wir müssen das Teil mit einem Greifer

00:08:04: rausholen, müssen es in die nächste Vorrichtung einlegen, müssen in der nächsten Vorrichtung

00:08:08: spannen, müssen vielleicht dann auch je nachdem wie viele Roboter da sind auf

00:08:11: ein zweites Werkzeug wechseln. Und so hast du halt die

00:08:15: Möglichkeit in einem Tool direkt mehrere

00:08:18: Arbeitsschritte abzuhandeln. Und da ist mir halt aufgefallen in der Zeit

00:08:22: selber in der Entwicklung, dass da viel zu selten wirklich intensiv drauf

00:08:26: geguckt wird. Da heißt es immer, okay wir nehmen einfach ein neues Teil, wir entwickeln

00:08:29: wieder was neues dabei. Wenn man sich aber fünf Minuten länger Gedanken

00:08:33: gemacht hätte oder beispielsweise einen Tag länger Gedanken gemacht

00:08:37: hätte, dann wäre die Möglichkeit hoch gewesen, einfach zu

00:08:40: sagen, okay, wir kriegen vielleicht die Punkte vereinheitlicht. Das

00:08:44: spart dem Kunden nicht nur die Zeit in der Taktzeitanalyse,

00:08:48: sondern auch natürlich eine zweite Vorrichtung, was dann auch wieder riesig

00:08:52: Geld erspart. Dann ist es dem Kunden im Endeffekt auch egal, wenn

00:08:56: deine eine Vorrichtung vielleicht teurer ist als die eine Vorrichtung von dem

00:08:59: Wettbewerb, wenn du ihm aber auf der anderen Seite Zeit sparst

00:09:03: und eine zweite Vorrichtung komplett einsparst oder wenn wir das ganze weiter spinnen

00:09:07: zweiten Roboter Betriebskosten vom Roboter dann hast du

00:09:11: damit die Möglichkeit dich klar vom Wettbewerb abzugrenzen

00:09:15: und genau dafür ist diese Elevator Pitch gut. Der muss

00:09:18: sitzen. Du musst nachts geweckt werden und dann muss der Elevator

00:09:22: Pitch sitzen, wenn dich irgendwer danach fragt. Und genau

00:09:26: diese Kommunikation, die kannst du so in der Art auf all deinen Kanälen

00:09:30: einbauen, damit halt direkt klar wird, was du machst, wofür du

00:09:33: das machst, wie du das machst und für wen du das schon gemacht hast

00:09:37: beispielsweise. Und ja, in diesem

00:09:41: Sinne will ich mit der Folge 3 oder mit dem dritten Teil von der

00:09:44: Serie abschließen. Ich hoffe, du konntest was mitnehmen. Wie in den letzten Folgen

00:09:48: schon angesprochen, gibt's bei mir ab ungefähr Ende

00:09:52: Juni oder Ende Juno hast du die Möglichkeit, bei mir den

00:09:55: Storytelling-Workshop zu machen mit dir und deinem Unternehmen.

00:10:00: Trag dich dafür gerne ein, schreib mir eine E-Mail, was es damit auf sich hat,

00:10:03: was wir generell da raus holen. Dann können wir auch gerne einfach mal eine halbe

00:10:06: Stunde darüber sprechen und mal gucken, was überhaupt Sinn macht

00:10:10: und was für dich rumkommt. Und vor allem, wie wir in

00:10:14: diesem Workshop deinen Pitch entwickeln,

00:10:17: damit dein wettbewerb in den schatten gestellt wird sagen wir

00:10:21: es einfach mal so wie es ist weil du einfach klarer und besser kommuniziert und

00:10:25: wie du darüber deine richtigen kunden ansprechen kannst

00:10:29: ja wenn dich das interessiert alle weiteren Informationen dazu findest du in den Show

00:10:32: Notes oder in meinem Newsletter, der jede Woche Sonntag rauskommt.

00:10:36: Und ansonsten, wenn dir die Podcast-Folge gefallen hat, freue ich mich über ein

00:10:40: Abo, einen Daumen nach oben, eine Bewertung auf dem Kanal deiner Wahl

00:10:43: und an die Hörer, die bisher noch ohne Abo dabei sind, fühlt

00:10:47: euch eingeladen, den Kanal zu abonnieren. Und ansonsten bin ich

00:10:51: raus für heute. Bis zur nächsten Folge. Ciao!

Über diesen Podcast

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von und mit Felix Schmidt

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