00:00:10: In der heutigen Folge dreht sich alles das Thema Vertrauen und wie ich
00:00:13: es schaffe, das Vertrauen zu meiner Zielgruppe aufzubauen und dadurch den Verkaufsprozess
00:00:18: bis zu 25 Prozent zu reduzieren. Da gehen wir heute ein bisschen
00:00:21: drauf ein und der Grund ist ein bisschen, weil in den
00:00:25: letzten Beiträgen, die ich auf Social Media hochgeladen habe, relativ viel Feedback
00:00:29: reinkam oder auch Direktmessages reinkamen zum
00:00:32: thema vertrauensaufbau und gerade auch in bezug meiner branche
00:00:36: also wo ich unterwegs bin maschinenbau vorrichtungsbau
00:00:40: handwerk wo halt ganz viele unternehmen mittlerweile
00:00:44: skeptisch sind weil sie einfach sagen die dienstleister die mir irgendwas anbieten
00:00:48: die haben ja die haben einfach die
00:00:52: Ergebnisse nicht erzielt. Die haben quasi das Geld
00:00:56: abkassiert und am Ende des Tages ist nichts passiert, was irgendwie dazu geführt hat, dass
00:00:59: das Unternehmen sich weiterentwickeln konnte.
00:01:03: Und bei mir geht das Ganze ein bisschen in einen anderen Prozess. Ich habe ja
00:01:06: schon mal in einer der letzten Folgen mitgeteilt, dass ich im Grunde genommen gar keinen
00:01:10: Wert auf kalte Akquise lege. Also dass ich Cold Messages schreibe oder
00:01:13: dass ich kalte Anrufe tätige, ist einfach nicht meine
00:01:17: Welt. Und auf der anderen Seite ist es auch aktuell einfach
00:01:21: nicht nötig, weil die Anfragen über den Content, den ich mittlerweile produziert
00:01:24: habe, von alleine reinkommen. Also das klingt total,
00:01:28: ja klingt vielleicht ein bisschen überheblich, aber die Anfragen kommen
00:01:32: wirklich von alleine rein. Und mit den Anfragen meine ich gar nicht mal direkt,
00:01:35: dass aus jeder Anfrage ein Kauf entsteht. Gottes Willen. Es geht
00:01:39: da eigentlich eher darum, dass Menschen sich mit mir
00:01:43: oder mit meiner Person identifizieren können und aufgrund dessen bei mir
00:01:47: eine Anfrage generieren, wo sie dann sagen, wir haben ein ähnliches
00:01:50: Problem wie das, was du jetzt in einem der Beiträge schon mal aufgelistet
00:01:54: hast. Und vielleicht müssen wir uns dazu mal unterhalten und gucken, ob wir vielleicht auch
00:01:58: in irgendeiner Art und Weise zusammenkommen. Und genau das ist
00:02:02: der Unterschied. Die Beiträge, die ich im Grunde genommen über die Social Media Kanäle
00:02:06: teile oder auch jetzt wie hier diesen Podcast, da geht es
00:02:09: ja zu einer hohen Wahrscheinlichkeit nieder
00:02:13: drum, dass ich irgendein direktes Produkt verkaufen will oder an den mann bringen
00:02:16: will oder an die frau logischerweise weil ich
00:02:20: berichte eigentlich nur über die tägliche arbeit mit meinen kunden
00:02:24: über projekte die wir gemeinsam umgesetzt haben über die ziele die meine
00:02:27: kunden dabei erreicht haben oder vielleicht sogar über die eigenen ziele die ich erreicht
00:02:31: habe aber umgekehrt natürlich auch über die
00:02:35: hindernisse über die hürden über die ich selber drüber musste eben diese
00:02:38: ziele zu erreichen und das sorgt im endeffekt
00:02:42: dafür bei den menschen die meinen podcast hören die mein Newsletter abonniert
00:02:46: haben oder vielleicht auch einfach die mir in Social Media noch
00:02:50: still am folgen sind. Das sorgt halt einfach dafür, dass
00:02:53: ich nachhaltigen Vertrauen aufbaue.
00:02:57: Und es geht ja eigentlich gar nicht darum direkt den Auftrag fix
00:03:01: zu machen, weil sind wir mal ehrlich, da kann jeder so ein bisschen in
00:03:05: sich reindenken, wenn du an neuen ja
00:03:08: neues Produkt herangeführt wirst, wenn du irgendwie an was neues herangeführt
00:03:12: wirst, wo du noch nie vorher Bezug zu hattest, dann ist die Wahrscheinlichkeit
00:03:16: direkt kaufbereit zu sein, gerade bei einer höheren Investitionssumme,
00:03:20: eher bei null. Also du willst ja erstmal gucken,
00:03:24: bekomme ich auch das, was ich versprochen bekomme? Gibt es vielleicht Referenzen dazu?
00:03:27: Gibt es vielleicht schon irgendwelche Personen, die ich vielleicht auch mal fragen kann?
00:03:31: Gerade in meinem Fall sind in der Regel auch die Kunden dazu
00:03:35: bereit, auch gerne mal sich mit anderen zu unterhalten. Also wenn du auch da mal
00:03:38: Fragen hast, wieso der Ablauf des Ganzen ist, dann sag gerne mal Bescheid.
00:03:42: Und dann bringe ich dich mit einem meiner Kunden zusammen und du kannst wirklich da
00:03:46: mal auf den Zahn fühlen wie der Ablauf war, wie das Ganze, wie
00:03:50: der Prozess sich gestaltet hat, wie die Weiterentwicklung sich
00:03:53: auch entwickelt hat, kann man eigentlich sagen.
00:03:57: Also scheut dich da nicht, wenn du im Moment an dem Punkt stehst, dass du
00:04:00: überlegst, irgendwann mal vielleicht eine Zusammenarbeit mit mir zu gehen, aber dir fehlt
00:04:04: einfach noch dieser letzte Funken, klappt es oder klappt es nicht, dann
00:04:08: sag gerne mal Bescheid und dann bringe ich dich mit einem meiner Kunden mal
00:04:11: zusammen oder mit mehreren meiner Kunden mal zusammen und ihr könnt euch mal einen Tisch
00:04:15: setzen, virtuell im besten Fall, und könnt euch einfach
00:04:18: mal darüber unterhalten, wie es jetzt in dem Falle aussieht.
00:04:23: Vielleicht noch da eine kleine kleine Story zu. Wenn
00:04:27: die die Person, die sich jetzt, darf sich gerne angesprochen fühlen,
00:04:31: da geht es einen Storytelling- Workshop, den ich jetzt an einen
00:04:34: Neukunden verkauft habe.
00:04:38: Wir sind eigentlich seit über einem halben Jahr immer mal wieder im
00:04:42: Austausch. Als stiller Leser unter meinen Beiträgen
00:04:46: immer mal wieder wird ein Kommentar abgegeben, dann haben wir zwei, drei Nachrichten hin und
00:04:49: her geschrieben, aber haben nie eigentlich
00:04:52: konkret auf eine Zusammenarbeit
00:04:56: hinaus. Also es lief nie konkret auf eine Zusammenarbeit hinaus.
00:05:00: Es wurde mal irgendwann angesprochen von der gegenüberliegenden Seite, dass
00:05:04: es da diverses Verbesserungspotenzial gibt. Jetzt hätte
00:05:08: ich natürlich auf der einen Seite sagen können, oh wunderbar, da springe ich
00:05:11: jetzt voll drauf und versuche jetzt da direkt irgendwie den Auftrag
00:05:15: festzumachen. Ich lebe aber da eher
00:05:19: den Weg, dass ich meinen Gegenüber nicht unter Druck setzen will. Weil wenn
00:05:23: die Person oder das Unternehmen von mir irgendwann genug
00:05:27: Beiträge gesehen hat, dass sie sagen, das passt jetzt gut zusammen, dann muss
00:05:30: ich nicht proaktiv dahin gehen, muss dann den Leuten alle vier Wochen auf den
00:05:34: Nerven gehen, wann wir denn jetzt endlich mal irgendwie eine Zusammenarbeit starten können.
00:05:38: Ja und genau so war es hier. Es gab anfangs noch keine
00:05:42: Zusammenarbeit oder es gab anfangs immer mal wieder Kontaktpunkte, bis
00:05:45: dann irgendwann eine konkrete Anfrage von meinem Kunden kam, wie
00:05:49: wir eine gemeinsame Aktion jetzt starten können. Ja
00:05:53: und dann habe ich mich ins Auto gesetzt, war jetzt auch bei mir in der
00:05:55: Nachbarschaft, was das Ganze noch mal ein bisschen einfacher,
00:05:59: organisatorisch einfacher macht, weil ich generell auf einen
00:06:03: Austausch am Tisch bin, finde ich viel besser, als wenn man sich irgendwie
00:06:06: virtuell trifft. Ja, dann war ich, keine Ahnung, bestimmt über anderthalb
00:06:10: Stunden da und wir haben gemeinsam ein Konzept festgelegt, in welche
00:06:13: Richtung das Ganze gehen soll. Und jetzt startet quasi die Reise in
00:06:17: den Bereich mit dem Storytelling Workshop, wo wir wirklich einmal die
00:06:21: komplette Unternehmensstory festlegen, wo wir die einzelnen Unternehmensmitarbeiter,
00:06:25: die sich nachher nach außen zeigen wollen, wo wir denen ihre eigene
00:06:29: Geschichte aufbauen, wie sie jetzt zu dem gekommen sind was sie jetzt machen.
00:06:32: Wir ziehen alle Kanäle einmal glatt, gucken uns alles an was irgendwie nach
00:06:36: außen kommuniziert wird. Auch da direkt in der Wettbewerbsanalyse,
00:06:40: dass ich auch ganz tief in die vorhandenen Wettbewerber eingehe
00:06:44: und schaue wie sind die aufgestellt. Und nach diesem Tagesworkshop
00:06:48: steht quasi die komplette Guideline für einen für
00:06:52: ein Jahres Contentplan. Also es steht nachher ein kompletter Plan für
00:06:55: Content, den man ein ganzes Jahr rausbringen kann. Das Schöne daran
00:06:59: ist, es ist kein Produkt, was ich irgendwie im
00:07:02: stillen Kämmerlein entwickelt habe und jedem Kunden dann überstülpe,
00:07:06: sondern wir entwickeln das gemeinsam in dem Workshop und es geht wirklich 100% auf
00:07:10: die Themen des jeweiligen Kunden ein. Und das macht am Ende des Tages dann
00:07:14: den Mehrwert aus, weil es halt kein Projekt oder kein
00:07:17: Produkt von der Stange ist. Der Aufbau, der Prozess von diesem
00:07:21: Produkt ist immer derselbe. Also wie wir das Ganze
00:07:25: erarbeiten, folgt immer dem gleichen Schema. Aber
00:07:28: jedes Mal auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten. Das ist das, wo ich nachher sage,
00:07:32: da kann ich auch erwarten, dass nachher die
00:07:35: Ergebnisse erzielt werden, weil es halt individuell passt.
00:07:40: Und ja, hier war im Grunde genommen auch der Fall, wenn du jetzt ein bisschen
00:07:43: aufgepasst hast, der erste Kontakt roundabout vor einem halben oder sogar glaube ich vor einem
00:07:47: dreiviertel jahr auf linkedin bis jetzt da könnte jetzt
00:07:51: der ein oder andere sagen ja ein dreiviertel jahr und das hätte man doch auch
00:07:54: viel schneller machen können das ist richtig aber es hat
00:07:58: mich ja keine mehr arbeit gekostet meinen content zu produzieren
00:08:02: Aber im Umkehrschluss bin ich jetzt zu einem Termin bei dem Kunden gefahren. Wir haben
00:08:05: uns über den Prozess unterhalten. Ich habe am Termin die Summe
00:08:09: genannt und mein Kunde hat die Summe bestätigt
00:08:13: oder die Investition bestätigt in den Kurs. Wir starten jetzt nächsten
00:08:16: Monat die gemeinsame Reise. Wir werden auch die Daten dann gemeinsam messen,
00:08:20: wo wir losgelaufen sind und dann einfach nochmal so Meilensteine aufstellen, wie sich das
00:08:24: Ganze nach drei Monaten, vier Monaten, sechs Monaten weiterentwickelt.
00:08:28: Und das ist halt der Punkt, wo ich drauf hinaus will. Es dauert erstmal
00:08:32: eine gewisse Zeit, bis du diese art von content aufgebaut hast aber wenn das
00:08:35: ganze einmal anfängt und die welle sozusagen bricht
00:08:39: dann kommen immer wieder neue kunden auf einen zu die das
00:08:43: erstgespräch suchen die dir schon bestimmt keine ahnung vier fünf
00:08:46: Monate folgen und sich aber in der Zeit für dich schon
00:08:50: entschieden haben. Also du bist bei denen in dem sogenannten Relevance Set drin, dass
00:08:54: sie wissen, wenn das Problem jetzt irgendwann eine gewisse
00:08:58: Stufe erreicht hat, dann wähle ich genau diesen Dienstleister aus, halt das
00:09:01: Problem zu lösen. Ja und mit der Folge will ich dich ein
00:09:05: bisschen dazu ermutigen, auch mit Content zu starten und gar nicht
00:09:09: irgendwas zu erfinden, sondern geh ruhig mit dem nach außen, was du täglich
00:09:12: machst, erzähle, wie du Kunden hilfst. Das ist super
00:09:16: wichtig, also wirklich auch Beispiele einbringen, welche Herausforderungen deine Kunden hatten und
00:09:20: wie du diese Herausforderungen gelöst hast, weil ich garantiere
00:09:23: dir, damit können sich auch andere Leute identifizieren, die vor ähnlichen
00:09:27: Punkten stehen. Und dadurch schaffst du es halt auf lange Sicht gesehen, einen
00:09:31: Vertrauensvorschuss zu generieren und dann auch in Zeiten wie jetzt,
00:09:34: aktuell, wo viele über dieses sogenannte Sommerloch berichten, dass du es da
00:09:38: schaffst, aus diesem sogenannten Loch herauszukommen, weil
00:09:41: du kontinuierlich auf der Bildfläche deiner Zielgruppe erscheinst.
00:09:46: Ja, das waren die Impulse zu der Folge. Wenn du bisher den Podcast
00:09:49: noch nicht abonniert hast, wäre auf jeden Fall jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
00:09:54: Daumen hoch, empfehle den Podcast gerne weiter an Bekannte oder an Unternehmen,
00:09:58: wo du sagst, die könnten damit auch auf jeden Fall einen Mehrwert erzielen.
00:10:01: Ansonsten bin ich raus für heute und sag bis zur nächsten folge maßgut